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HERAUSFORDERUNG Versorgungsunternehmen, die ihre Kunden persönlich aufsuchen, um Zählerstände abzulesen und zu dokumentieren, investieren viel Zeit in die Terminierung und Durchführung der Kundenbesuche vor Ort. Mitunter ist der Kunde über längere Zeit nicht erreichbar oder die Terminvereinbarung wird nicht erinnert oder aus anderen Gründen nicht eigehalten. Durch eine vorsichtigere Haltung im Zuge der Corona-Pandemie und durch die journalistische Berichterstattung über Trickbetrüger, die sich als vermeintliche Wasserwerker Zugang zu Wohnungen und Häusern verschaffen, steigt in der Bevölkerung insgesamt die Skepsis gegenüber Dienstleistungen, die einen Zutritt zum eigenen Zuhause erfordern. Dabei ist der Aufwand, den die Versorger für Schätzungen und spätere Korrekturen

HERAUSFORDERUNG Als Spezialist für Automatisierung und industrielle Software-Services unterstützt Glaub die Digitalisierung von Unternehmen. Automatisierung und Digitalisierung sind für Glaub zwei Hebel, die der Effektivität eines Unternehmens kräftig Anschub geben können – und das auch in Corona-Zeiten. Doch gerade in klein- und mittelständischen Betrieben gibt es vielfach Hürden, die verhindern, digitale Projekte und Themen anzugehen. Diese Herausforderung münzte Glaub in die Chance um, Beschäftigten mögliche Ängste zu nehmen und darüber hinaus deren Kompetenzen zu stärkenUMSETZUNG Glaub bildete ein internes Team, um Kunden ein Tool für ihre betriebliche (Erst-) Ausbildung anzubieten und Beschäftigte in Bezug auf Industrie 4.0 weiter zu qualifizieren.

HERAUSFORDERUNG Was braucht der Kunde der Zukunft? Was braucht der Mitarbeiter der Zukunft? Hat die Branche überhaupt eine Zukunft? Und wie kann ein Handwerksbetrieb digital durchstarten und zur „gläsernen Fleischerei“ werden? Diese Fragen stellte sich das Ripken-Team im Rahmen des Förderprogramms unternehmenswert:Mensch und begann, innerbetriebliche Strukturen und Abläufe aufzubrechen und den Beschäftigten die Angst vor der Digitalisierung zu nehmen. Zudem galt es, die Technik zu verstehen, sich Hilfe von IT- und Marketing-Experten zu holen sowie immer wieder die eigene Komfortzone zu verlassen und dabei noch Generationenkonflikte innerhalb der Familie zu lösen.UMSETZUNG Zunächst fand ein Workshop für Geschäftsführung und Beschäftigte statt,

Webportal: www.zukunftsfest.de NIEDERSACHSEN MACHT SICH ZUKUNFTSFEST! Zertifikat für die Zukunft der Arbeitswelt Seit 2015 haben bereits 80 niedersächsische Unternehmen und Verwaltungen am Zertifikat teilgenommen. Fast alle haben sich nach erfolgreichem Abschluss für einen weiteren Durchlauf entschieden: 37 Organisationen haben inzwischen mindestens eine Rezertifizierung erhalten, 22 wurden bereits zum zweiten Mal rezertifiziert und sechs Organisationen haben bereits die dritte Re-Zertifizierung erfolgreich durchlaufen. Das zeigt, dass das Zertifikat besonders nachhaltig wirkt und dauerhafte Impulse für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen setzt. Mit einem Klick auf die einzelnen Firmenlogos unserer aktuellen Zertifikatsträger erhalten Sie nähere Informationen zu erfolgreichen Maßnahmen und Beispielen aus der betrieblichen

Zertifikat des Landes Niedersachsen erhält neuen Namen, neue Inhalte und wird künftig in zwei Kategorien verliehen.

Ein großer Tag für 16 Unternehmen, Kommunen und Verbände: Bundesminister Hubertus Heil verlieh ihnen am 21. November 2019 in einem feierlichen Akt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“.