Agiles Lernen

WISKOM – Innovatives Lernen für die Arbeitswelt der Zukunft

Eine erfahrene Expertin geht in absehbarer Zeit in den Ruhestand. In ihrem Gepäck: Jede Menge Wissen und eine enorme Kompetenz, die sie über Jahre oder Jahrzehnte aufgebaut hat. Wie lässt sich dieses Know-how für das Unternehmen bewahren und für Kollegen und neue Mitarbeiter nutzbar machen? Und wie kann man Kollegen generell in ihren Lernprozessen unterstützen? Welche agilen Lernformate oder Werkzeuge eignen sich für die individuelle Wissensentwicklung im Unternehmen am besten?

Antworten auf diese Fragen gibt das neue Förderprojekt „WISKOM – Agilität in Wissen und Kompetenz“, bei dem die Demografieagentur seit dem Start am 1. April 2019 Partner ist. Das Projekt bietet Lösungen für Lernen und Wissenstransfer, die in den Unternehmen durch erfahrene Berater eingeführt werden. „Zu Beginn steht immer eine Analyse der individuellen Anforderungen und Ziele eines Unternehmens. Für die Umsetzung bietet „WISKOM“ dann erprobte Maßnahmen, aus denen passende Tools ausgewählt werden“, erklärt Irene Stroot, Projektleiterin bei der Demografieagentur. Damit will das Projekt Antworten für die dynamische Arbeitswelt zur Verfügung stellen, in der ein systematischer Umgang mit Wissen und Kompetenzen zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor wird. „Die Sicherung von Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit steht dabei im Fokus“, betont Stroot.

Das Projekt wird durch die Förderrichtlinie „Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme an „WISKOM“ ist für tarifvertraglich gebundene Unternehmen kostenfrei. Weitere Informationen: Irene Stroot (0511/16990 921, irene.stroot@demografieagentur.de)

Wissen und Kompetenzen erfolgreich aufbauen

Lernen in der digitalen Transformation

Um im digitalen Wandel wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Wissen und Kompetenzen systematisch aufgebaut werden. Im Mittelpunkt stehen Lernformen, die ein rasches Reagieren auf neue Anforderungen unterstützen und sich, soweit möglich, in der Praxis durchführen lassen. Warum dafür ein systematisches Vorgehen von der Analyse bis zur Umsetzung erforderlich ist, erklärt Projektmanagerin Irene Stroot.

Um im digitalen Wandel wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Wissen und Kompetenzen systematisch aufgebaut werden. Das haben laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft 85 Prozent der Unternehmen erkannt: Rund 33,5 Milliarden Euro werden pro Jahr in Weiterbildung investiert. Dabei kommt es darauf an, Kompetenzen auch kurzfristig aufzubauen und diese möglichst schnell in den Arbeitsprozess zu integrieren.
Ausgaben für Weiterbildung müssen gut durchdacht investiert werden. Im Mittelpunkt stehen Lernformen, die ein rasches Reagieren auf neue Anforderungen unterstützen und sich, soweit möglich, in der Praxis durchführen lassen. „Die Vorteile von Lernen in der Arbeit liegen auf der Hand, allen voran der unmittelbare Praxisbezug, der den oft schwierigen Lerntransfer erleichtert“, erklärt Irene Stroot, Projektmanagerin bei der Demografieagentur. Um diese arbeitsintegrierten Lernprozesse auf den tatsächlich benötigten Wissensbedarf auszurichten, sei ein systematisches Vorgehen erforderlich: „Zu Beginn steht immer eine Analyse des künftigen Bedarfs, der sich aus den Arbeitsprozessen und der Unternehmensstrategie ergibt. Darauf basierend wird ein individuelles Weiterbildungsprogramm entwickelt. Diese Lernprojekte lassen sich in kleinen Einheiten selbstorganisiert von den Beschäftigten bearbeiten – sowohl im Arbeitsprozess als auch digital und mobil. Dies erfüllt gleichzeitig den Anspruch einer modernen Arbeitswelt zur Vereinbarkeit von Privat und Beruf“, sagt die Projektmanagerin.

Die Demografieagentur unterstützt Unternehmen dabei, die interne Personalentwicklung innovativ aufzustellen und durch systematisches Lernen in der Arbeit zu bereichern.

Haben Sie Interesse?

Die Demografieagentur bietet Ihnen eine kostenlose telefonische Erstanalyse an, inwiefern Lernen in der Arbeit die Erreichung Ihrer Ziele unterstützen kann.

 

Weitere Informationen:

→ Flyer: WISKOM

 

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Irene Stroot

0511 16990-921

Emel Herrmann

0171 620 5555