Mentorenprogramme gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels
Mentorenprogramme gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels
Die VR-Bank Nordeifel wurde mit der INQA-Audit Abschlussurkunde ausgezeichnet. Im Interview berichtet Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen, wie sein Unternehmen sich mit Hilfe des INQA-Audits auf die Herausforderungen des demografischen Wandels eingestellt hat.
Die VR-Bank Nordeifel hat mithilfe des INQA-Audits ein Mentorenprogramm initiiert, das die Zusammenarbeit von alten und jungen Beschäftigen fördert. Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen berichtet, wie sie ihr Wissensmanagement mit Hilfe des INQA-Audits verbessern konnten. Die VR-Bank Nordeifel wurde am 26. Oktober 2015 als 2. Unternehmen bundesweit von Bundesministerin Andrea Nahles mit der Abschlussurkunde des INQA-Audits ausgezeichnet.
„Weshalb haben Sie mit Ihrem Unternehmen am INQA-Audit teilgenommen?“
Bernd Altgen: „Unser Standort liegt in einer strukturschwachen Gegend. Die Jugend zieht aktuell massiv fort aus der Nordeifel – hinzu kommt, dass auch bei uns der demografische Wandel greift. Um weiterhin gute Arbeitsbedingungen für alle zu bieten und als attraktiver Arbeitgeber zukünftige Beschäftigte anzusprechen, brauchen wir immer wieder neue Ansätze. Das INQA-Audit war für uns auch eine Kreativwerkstatt, die uns dabei hilft, in neue Richtungen zu denken.“
„Welche Schwerpunkte haben Sie im Verlauf des INQA-Audits gesetzt?“
Bernd Altgen: „Unsere Mitarbeiterbefragung hat uns einen sehr realistischen Eindruck vom Stand unseres Unternehmens verschafft und uns gleichzeitig praktische und umsetzbare Lösungswege aufgezeigt. Dazu gehörte die Einführung unseres Mentorenprogramms. Für die Bank ist der Wissenstransfer eine der größten Herausforderungen, weil viele Kolleginnen und Kollegen in den kommenden Jahren ausscheiden werden und es deshalb zu einem Bruch kommen kann. Um diesen Effekt abzufedern und zu verhindern, dass Wissen verloren geht, arbeiten unsere langjährigen Mitarbeitenden ihre Nachfolger nun selbst ein. Sie stehen den jüngeren Beschäftigten beratend zur Seite und lassen sie dadurch auch an ihrer Routine und ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.“
„Wie lautet Ihr persönliches Fazit zum INQA-Audit?“
Bernd Altgen: „Wir konnten unsere bereits bestehenden Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung problemlos mit dem INQA-Audit koppeln. Auch dadurch war der Aufwand bei der Durchführung des INQA-Audits im Alltag absolut überschaubar. Für uns besonders wichtig war die Umsetzbarkeit der Maßnahmen. Das INQA-Audit hat uns dabei geholfen, uns realistische Ziele zu stecken und diese strukturiert zu verfolgen und umzusetzen.“
25.02.2021
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Mentorenprogramme gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels
Die VR-Bank Nordeifel wurde mit der INQA-Audit Abschlussurkunde ausgezeichnet. Im Interview berichtet Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen, wie sein Unternehmen sich mit Hilfe des INQA-Audits auf die Herausforderungen des demografischen Wandels eingestellt hat.
Die VR-Bank Nordeifel hat mithilfe des INQA-Audits ein Mentorenprogramm initiiert, das die Zusammenarbeit von alten und jungen Beschäftigen fördert. Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen berichtet, wie sie ihr Wissensmanagement mit Hilfe des INQA-Audits verbessern konnten. Die VR-Bank Nordeifel wurde am 26. Oktober 2015 als 2. Unternehmen bundesweit von Bundesministerin Andrea Nahles mit der Abschlussurkunde des INQA-Audits ausgezeichnet.
„Weshalb haben Sie mit Ihrem Unternehmen am INQA-Audit teilgenommen?“
Bernd Altgen: „Unser Standort liegt in einer strukturschwachen Gegend. Die Jugend zieht aktuell massiv fort aus der Nordeifel – hinzu kommt, dass auch bei uns der demografische Wandel greift. Um weiterhin gute Arbeitsbedingungen für alle zu bieten und als attraktiver Arbeitgeber zukünftige Beschäftigte anzusprechen, brauchen wir immer wieder neue Ansätze. Das INQA-Audit war für uns auch eine Kreativwerkstatt, die uns dabei hilft, in neue Richtungen zu denken.“
„Welche Schwerpunkte haben Sie im Verlauf des INQA-Audits gesetzt?“
Bernd Altgen: „Unsere Mitarbeiterbefragung hat uns einen sehr realistischen Eindruck vom Stand unseres Unternehmens verschafft und uns gleichzeitig praktische und umsetzbare Lösungswege aufgezeigt. Dazu gehörte die Einführung unseres Mentorenprogramms. Für die Bank ist der Wissenstransfer eine der größten Herausforderungen, weil viele Kolleginnen und Kollegen in den kommenden Jahren ausscheiden werden und es deshalb zu einem Bruch kommen kann. Um diesen Effekt abzufedern und zu verhindern, dass Wissen verloren geht, arbeiten unsere langjährigen Mitarbeitenden ihre Nachfolger nun selbst ein. Sie stehen den jüngeren Beschäftigten beratend zur Seite und lassen sie dadurch auch an ihrer Routine und ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.“
„Wie lautet Ihr persönliches Fazit zum INQA-Audit?“
Bernd Altgen: „Wir konnten unsere bereits bestehenden Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung problemlos mit dem INQA-Audit koppeln. Auch dadurch war der Aufwand bei der Durchführung des INQA-Audits im Alltag absolut überschaubar. Für uns besonders wichtig war die Umsetzbarkeit der Maßnahmen. Das INQA-Audit hat uns dabei geholfen, uns realistische Ziele zu stecken und diese strukturiert zu verfolgen und umzusetzen.“