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Teilnehmerstimmen …

Informationen zu Unternehmen und Verwaltungen, die bereits am INQA-Prozess teilgenommen haben oder sich gerade mit der Umsetzung befassen. In Kurzinterviews erfahren Sie, welche Vorteile das Audit in der betrieblichen Praxis bietet.

Weitere umfassendere Infos finden Sie in den »Praxisberichten

Wie machen es andere?

Lassen Sie sich von Unternehmen und Verwaltungen überzeugen, die schon am INQA-Prozess teilgenommen haben.

Das sagen die Teilnehmer am INQA-Prozess Kulturwandel (vormals INQA-Audit) Klicken Sie auf ein Bundesland, wählen Sie einen Brancheneintrag oder geben Sie einen Begriff in das Suchfeld ein. Schauen Sie sich dann interessante Beiträge in der aktualisierten Liste an.

UnternehmenOrtBrancheBeschreibung
Aareon AG55124MainzBeratung und ITRheinland-Pfalz

Aareon AG für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet

© Bild: J. Konrad Schmidt

Aareon gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen nun von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Audit-Abschlussurkunde.

Der Auditierungsprozess begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz.  

Wandel als Chance begreifen

„Wir befinden uns mitten in einem digitalen Transformationsprozess sowie in einem gesellschaftlichen Wandel“, reflektiert Aareon-Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Alflen. „Dies bietet uns neue Chancen, konfrontiert uns aber auch mit neuen Anforderungen. Um die Arbeitswelt bei Aareon proaktiv und systematisch in Richtung Zukunft zu gestalten, haben wir uns für das Audit entschieden“, führt Dr. Alflen aus.  

„Einige INQA-Themen sind bereits seit Jahren Bestandteil der Aareon-Personalpolitik“, ergänzt Sylvia Clöer, Direktorin Konzernbereich Personal und Organisation bei Aareon. „Hierzu zählen die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Chancengleichheit, Gesundheitsmanagement, lebensphasenorientierte Personalpolitik sowie selbstverständlich das Thema Personalführung. Mit dem Audit haben wir in einem Projektteam diese Themen systematisch weiter ausgebaut.“

Bereits vor der feierlichen Auszeichnung in Berlin hatte die Aareon AG im Mai 2016 die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Stefanie Wiebrock erhalten, die das Audit im Unternehmen als Prozessbegleiterin unterstützt hat.

Weitere Informationen zur Aareon AG finden Sie unter: www.aareon.de



Adler Modemärkte AG63808HaibachHandelBayern

Adler Modemärkte AG erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Adler Modemärkte AG hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Umsetzung zahlreicher Maßnahmen

Karsten Odemann, Vorstand und Arbeitsdirektor der Adler Modemärkte AG: „Für den Erfolg von Adler sind unsere Mitarbeiter von zentraler Bedeutung und wir müssen uns angesichts der Veränderungen in unserer Branche mehr denn je für die Herausforderungen der Zukunft rüsten. Dabei hat eine gute und sich positiv weiter entwickelnde Unternehmenskultur einen wichtigen Stellenwert. Aus diesem Grund haben wir uns damit beschäftigt, wie wir uns hier optimal aufstellen können. Besonders wichtig war uns, die unterschiedlichen Gegebenheiten zwischen Zentrale und Filialen in Einklang zu bringen.“ 

Insgesamt 17 Maßnahmen wurden umgesetzt. Beim Thema Personalführung nahm man sich vor, die Führungsgrundsätze zu überarbeiten und die Kommunikation im Unternehmen zu verbessern. Mitarbeitergespräche wurden wieder eingeführt und die Feedback- und Meetingkultur verbessert. Dabei wurden auch Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit zur Arbeitsplatzgestaltung ausgelotet. Beim Thema Chancengleichheit & Diversity will man etwa eine Mitgliedschaft in der „Charta der Vielfalt“ prüfen, Programme für den Austausch und den Einsatz der Beschäftigten aufbauen sowie Guidelines zu Mentoring und Nachfolgeplanung erstellen. In Punkto Gesundheit sollen diverse Konzepte die physische und psychische Gesundheit sowie die organisationale und individuelle Widerstandskraft („Resilienz“) stärken. Im Bereich „Wissen“ will man eine kontinuierliche Personalentwicklung aufbauen, auf lebenslanges Lernen setzen und Wissenstransfers sicherstellen.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Airsense Analytics GmbH19061SchwerinSonstige DienstleistungenMecklenburg-Vorpommern

AIRSENSE Analytics GmbH mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Die AIRSENSE Analytics GmbH, führender Hersteller von Gefahrstoffdetektoren, erhielt die Einstiegsurkunde für den erfolgreichen Abschluss der ersten Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Selbstgesteckte Ziele sind, im Rahmen des Audits, die bestehenden Denk- und Handlungsweisen innerhalb des Unternehmens aufzubrechen und eine neue, agilere Arbeitsorganisation einzuführen.

Die Beschäftigten als Motor der Veränderung

„Durch das hohe Tempo im globalen Geschäft ist es für uns besonders wichtig, eine agile und proaktive Unternehmensorganisation zu entwickeln, welche nur durch ein innovatives, kundenorientiertes und motiviertes Kollegium entstehen kann“, so Projektleiter Jan-Gregor Hacker.

Zum Start des Audits wurde dabei eine Befragung der Belegschaft und der Geschäftsleitung zum aktuellen Stand der Organisations- und Personalpolitik im Hinblick auf die vier Felder: Führung, Vielfalt & Chancengleichheit, Gesundheit und Wissen & Kompetenz durchgeführt. Im Anschluss wurden 18 Projekte identifiziert, welche langfristig die Arbeitsqualität, Kommunikation und die Prozessorganisation verbessern und darüber hinaus die Veränderung im Unternehmen anleiten sollen. Im Themenfeld Gesundheit wurde so z.B. die Idee eines Job-Fahrrads konzipiert. Im Bereich Wissen & Kompetenz wurde mit der „AIRSENSE Academy“ ein ganz besonderes Projekt entwickelt. Im Zuge regelmäßiger Open-Space-Veranstaltungen soll zukünftig der Wissenstransfer im Unternehmen angeregt werden.

Weitere Informationen zu Airsense Analytics GmbH finden Sie unter: www.airsense.com 

Akademie Dr. Obladen GmbH10789BerlinErziehung und BildungBerlin

Akademie Dr. Obladen GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Akademie Dr. Obladen GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Hersteller für funktionale Gesundheitsschuhe in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Audit schärft Ausrichtung

Der Auditierungsprozess bei der Akademie Dr. Obladen GmbH begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Dr. Hans-Peter Obladen, Geschäftsführer der Akademie Dr. Obladen: „Wir sind ausgesprochen froh teilgenommen zu haben. Als Kleinstbetrieb im Dienstleistungsbereich ist es eine besondere Herausforderung ein nachhaltiges Wachstum zu initiieren und zu leben. Neben konkreten Ergebnissen wie z.B. ein Leitbild oder Maßnahmen zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit bewirkte das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur bei uns eine stärkere Ausrichtung auf mittelfristige Strategien. Wir wissen jetzt schärfer, wo wir hin wollen.“

Die Akademie Dr. Obladen GmbH wurde von Heidi Werner als Prozessbegleiterin bei der Umsetzung des Audits unterstützt.

Weitere Informationen zur Akademie Dr. Obladen unter: www.obladen.de

Amtsgericht Wolfenbüttel38300WolfenbüttelVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Amtsgericht Wolfenbüttel schließt als erstes Gericht INQA-Audit ab

Lutz Stratmann (2. v. r.) überreichte das Audit-Zertifikat an Amtsgericht-Direktorin Bettina Niemuth. Justiz-Staatssekretär Stefan von der Beck (l.) und der Braunschweiger OLG-Präsident Wolfgang Scheibel gehörten zu den ersten Gratulanten. © Amtsgericht Wolfenbüttel
Lutz Stratmann (2. v. r.) überreichte das Audit-Zertifikat an Amtsgericht-Direktorin Bettina Niemuth. Justiz-Staatssekretär Stefan von der Beck (l.) und der Braunschweiger OLG-Präsident Wolfgang Scheibel gehörten zu den ersten Gratulanten.
© Amtsgericht Wolfenbüttel

Im Audit-Prozess des Amtsgerichts Wolfenbüttel ging es um zukunftsfähige Strukturen, die sich in der Corona-Krise bereits bewährt haben

Als bundesweit erstes Gericht hat das Amtsgericht Wolfenbüttel das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich durchlaufen. „Das Amtsgericht Wolfenbüttel hat gezeigt, dass es offen dafür ist, die eigene Organisation zu hinterfragen und sich auf neue Wege einzulassen“, sagte Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur für die Wirtschaft, bei der Verleihung der Urkunde für den durchlaufenen Audit-Prozess am 8. Juli. „Die gelungene Einbindung der Beschäftigten und die Bereitschaft, sich mit den Instrumenten und Prozessen des INQA-Audits weiter zu entwickeln, zeigen, dass sich das Amtsgericht Wolfenbüttel zukunftsorientiert auf die Chancen und Herausforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt einstellt.“

Das INQA-Audit wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und unterstützt Unternehmen und Verwaltungen dabei, sich Herausforderungen wie Digitalisierung sowie Führungs- und Kulturwandel zu stellen. „Beim Amtsgericht Wolfenbüttel habe ich von Beginn an eine große Offenheit vorgefunden, sich auf Neues einzulassen“, sagte Irene Stroot von der Demografieagentur, die den Audit-Prozess des Amtsgerichts begleitete. „Entgegen mancher Vorurteile gegenüber Behörden gibt es dort bereits eine flexible Arbeitsgestaltung und ein hohes Maß an Eigenverantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Eine Herausforderung für das Amtsgericht sei der relativ hohe Anteil älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewesen. „Daher war ein Thema, wie die ältere Generation, die kurz vor der Pensionierung steht, ihr wertvolles Wissen besser an die nächste Generation weitergeben kann.“

Zur Projektgruppe gehörten neben Direktorin des Amtsgerichts Bettina Niemuth und Personalrätin Birgit Rother sieben weitere Beschäftigte aus allen Beschäftigungsgruppen und -bereichen im Gericht. „Ein wichtiger Punkt für die Beschäftigten war es, mehr Wertschätzung, Partizipation und Transparenz zu erfahren“, sagte Rother. „Diesem Anliegen sind wir beispielsweise durch die Weiterentwicklung unserer Führungsstrukturen nachgekommen, um mehr als bisher Wertschätzung im Arbeitsalltag zu vermitteln und das Miteinander zu verbessern.“ Auch in anderen Themenfeldern, die den Beschäftigten wichtig waren, habe man durch den Audit-Prozess Fortschritte erzielt, etwa bei der Sensibilisierung für die Belange der älteren Beschäftigten. Das Angebot an gesundheitsfördernden Maßnahmen wurde ausgebaut und beispielsweise in Kooperation mit Prof. Dr. Beate Muschalla, Institut für Psychologie der Technischen Universität Braunschweig, ein Weisheitstraining zur Stärkung des Umgangs mit Herausforderungen erfolgreich durchgeführt.

Nach Einschätzung der Direktorin hat sich die Umsetzung der von der Projektgruppe erarbeiteten Maßnahmen in den vergangenen Monaten bereits bewährt, als ein großer Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der Coronavirus-Epidemie im Homeoffice arbeitete, während der andere Teil im Gericht den Dienstbetrieb aufrecht hielt. „So konnten die Beschäftigten in dieser besonderen Zeit effizienter begleitet und unterstützt werden, als es wahrscheinlich früher möglich gewesen wäre.“

Die feierliche Übergabe der Urkunde erfolgte im Amtsgericht Wolfenbüttel im Beisein von Staatssekretär Dr. Stefan von der Beck vom Niedersächsischen Justizministerium und Wolfgang Scheibel, Präsident des Oberlandesgerichts Braunschweig. „Der Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung und andere Herausforderungen betrifft nicht nur Privatunternehmen, die im globalen Wettbewerb bestehen müssen“, betonte Stratmann. „Auch öffentliche Arbeitgeber müssen sich für gute Arbeitsbedingungen und innovative Arbeitsorganisation einsetzen, um zukunftsfähig zu bleiben und junge Talente für ihre Institutionen zu rekrutieren.“

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland67304EisenbergVerwaltung und VerbändeThüringen

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland erhält Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“


© Das Prädikat wurde im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung durch Staatssekretär Björn Böhning verliehen.

Gesundheitskasse setzt auf Entwicklungsmaßnahmen wie Bildungsurlaub und Teilzeitbörse 

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat nach zwei Jahren erfolgreich den Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) abgeschlossen. Dafür hat die Gesundheitskasse durch Björn Böhning, Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ verliehen bekommen.

Arbeit gemeinsam gestalten: Von und mit Mitarbeitenden umgesetzt 

Die Mitarbeitenden hatten sich zahlreich und freiwillig in den durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit initiierten Prozess eingebracht. Gemeinsam erarbeiteten sie 32 Entwicklungsmaßnahmen – zum Beispiel die Einführung einer Teilzeitbörse, die aktive Bewerbung des Bildungsurlaubes oder die Weiterentwicklung des mobilen Arbeitens. Der sogenannte Entwicklungsplan hielt fest, die 32 Maßnahmen innerhalb des zweijährigen Prozesses umzusetzen. Er wurde durch die AOK-Vorstandsvorsitzende und alle Projektgruppenmitglieder unterzeichnet. Dass dies bei der AOK erfolgreich war, zeigt das nun verliehene Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“. 

Glücklich nahm die Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer die Bescheinigung in Empfang: „Wir sind als Gesamtunternehmen stolz, dass alle an einem Strang ziehen und wir uns als Gesundheitskasse gemeinsam wichtigen Zukunftsaspekten stellen. Vielen Dank an die Belegschaft für das Engagement in dieser Sache. Wir werden sicher nicht nachlassen, denn es gibt weiterhin viel zu tun.“, so Niemeyer. 

Mehr zur AOK Rheinland-Pfalz/Saarland unter: www.aok.de/rheinland-pfalz-saarland

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt52064AachenGesundheit und SozialesNordrhein-Westfalen

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Betrieb in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Der Auditierungsprozess in dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Mitarbeiter bei Modernisierung mitnehmen

Gabriele Niemann-Cremer, Geschäftsführerin: „In den letzten fünf Jahren war der AWO-Kreisverband Aachen-Stadt von vielen strukturellen Veränderungen betroffen. Wir wollten unsere Beschäftigten aus allen Geschäftsbereichen bei diesen Entwicklungen mitnehmen und uns ein Bild davon machen, wie sie unseren Modernisierungsprozess von einer veralteten Verbandsstruktur zu einem modernen und wirtschaftlich agierenden Sozialverband miterlebt haben. Wir haben uns bereits vor dem Audit eingehend mit dem Thema Unternehmenskultur beschäftigt. Die klare Struktur des Audits bot uns die Gelegenheit, an unsere bestehenden Maßnahmen nahtlos anzuknüpfen – und neue Potenziale zu entdecken.“

Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt wurde von Peter Bauer als Prozessbegleiter bei der Umsetzung des Audits unterstützt.

 

Weitere Informationen zur Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt: www.awo-aachen.com

Asskea GmbH99189GebeseeSonstige DienstleistungenThüringen

Asskea GmbH für Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Attraktive Arbeitsbedingungen sind heute mehr denn je ein Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung in Unternehmen und Verwaltungen. Die Asskea GmbH beteiligt sich daher am Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Initiative Neue Qualität der Arbeit und erhielt heute durch den Wahlkreisabgeordneten Johannes Selle die Einstiegsurkunde überreicht, da sie die erste Phase erfolgreich absolviert hat. 

Andreas Lißner, Geschäftsführer der Asskea GmbH erklärt: „Wir haben erkannt, dass wir uns in Zeiten von Globalisierung und demografischem Wandel weiter als wettbewerbs- und zukunftsfähiges Unternehmen sowie attraktiven Arbeitgeber profilieren müssen. Das Audit hilft uns dabei, unsere Mitarbeiter zu halten sowie qualifizierte Fachkräfte und junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen.

Mit dem Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ können Unternehmen und Verwaltungen ihre Organisations- und Personalpolitik in den Bereichen Führung, Wissen, Gesundheit und Diversity zukunftsfest machen. Rosina Szellatis, Projektgruppenleiterin des betriebsinternen Audit-Prozesses zeigte sich erfreut über den hohen Rücklauf zur Mitarbeiterbefragung von 79 Prozent der Belegschaft: „Die Mitarbeiter wünschen sich, dass sie regelmäßig über aktuelle Themen informiert werden und noch stärker Wertschätzung erhalten. Dies möchten wir im Audit intensivieren, damit unsere Mitarbeiter zufriedener werden sowie sich kreativ und engagiert für die gemeinsamen Unternehmens- und Projektziele einsetzen.“

Die interne Projektgruppe setzt dazu eine Reihe von Maßnahmen um. Das Unternehmen möchte unter anderem die Kommunikation nach innen und außen verbessern, die Wertschätzung der Mitarbeiter im Alltag erhöhen, ein innerbetriebliches Vorschlagswesen aufbauen, die Vorsorge erhöhen, um Stress und Schäden am Arbeitsplatz zu vermeiden, Schulungs- und Entwicklungspläne optimieren sowie einen innerbetrieblichen Wissenstransfer etablieren. Jens W. Müller von der berater4you Unternehmensberatung betreut den Auditierungsprozess als Prozessbegleiter: „Die Asskea GmbH ist mir bereits seit Langem als innovatives und mitarbeiterorientiertes Unternehmen bekannt. Deshalb war die Geschäftsführung auch sofort bereit, am INQA-Audit teilzunehmen. Das Unternehmen ist damit eines der ersten in Thüringen, die das Audit absolvieren. Es orientiert sich an den führenden Unternehmen im Bereich Medizintechnik und ist mit großem Engagement in das Audit gestartet, auch um sich als attraktiver Arbeitgeber in der Region Thüringen einen Namen zu machen. Dabei kann ich beobachten, dass es seine Mitarbeiter aktiv in den Prozess zur Zukunftssicherung einbindet.“

ASSKEA GmbH

Die ASSKEA GmbH ist seit 2003 am Markt. Im Herzen Deutschlands entwickelt und produziert ASSKEA hochwertige Medizintechnik und vertreibt diese weltweit. Dabei kooperieren wir auch mit großen Partnern als OEM-Hersteller. Wir gewährleisten Kompetenz aus einer Hand mit höchsten medizinischen Ansprüchen und arbeiten stetig an Neuentwicklungen zur Verbesserung und Erweiterung der Produktpalette. Um auch in Zukunft so erfolgreich am Markt zu bleiben, fungiert ASSKEA zugleich als Ausbildungsbetrieb für die Bereiche Lager/Logistik und Produktion: www.asskea.de.

AVG Köln50735KölnSonstige DienstleistungenNordrhein-Westfalen

AVG Köln erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die AVG Köln hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Flexible Arbeitszeiten, besserer Informationsfluss, Frauenförderung und Sportprogramm

Personalleiterin Radegund Beerlage zur Motivation am Audit teilzunehmen: "Unsere Branche und unser Unternehmen sind seit einigen Jahren stark im Wandel. Unser Ziel war es, diesen Wandel auch intern nachzuvollziehen und für unsere Beschäftigten positiv zu nutzen. Wichtig war uns, Maßnahmen umzusetzen, die für unsere Mitarbeiter einen Mehrwert bieten und unser Unternehmen zukunftsfähiger machen. Ganz bewusst haben wir für die Identifizierung und Umsetzung der Ideen auf die Innovationskraft der eigenen Mitarbeiter gesetzt. Wir haben einen Prozess in Gang gesetzt, der uns als Unternehmen voranbringen wird. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam Lösungen gefunden haben, die einen Mehrwert für die AVG Köln und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch zukünftige Beschäftigte bringen werden".

Der Auditierungsprozess bei der AVG Köln begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Daneben wurde ein Förderkonzept für Frauen vor allem in technischen Berufen erarbeitet, ein Patenprogramm für neue Mitarbeiter entwickelt, um sich schneller in der neuen beruflichen Umgebung zurecht zu finden. Auch verbesserte die AVG Köln das Sportangebot für ihre Beschäftigten und berief eine Sport- und Gesundheitsbeauftragte, die Ansprechpartnerin für die vielfältigen Möglichkeiten des Betriebssports ist. Um die Personalentwicklung zu optimieren, sollen künftig die Mitarbeiter stärker bei der Ermittlung des Personalbedarfs beteiligt werden.

Insgesamt dauerte der Auditierungsprozess zwei Jahre. Ausgangspunkt war eine anonymisierte Mitarbeiterbefragung. Die Ergebnisse der Befragung dienten dazu Maßnahmenpakete zu schnüren, für die es galt, Lösungen zu erarbeiten. Rund 20 Mitarbeiter, also nahezu zehn Prozent der gesamten Belegschaft, fanden sich in Arbeitsgruppen zusammen. Ein wichtiger Ansatz war, dass Mitarbeiter/innen aus allen Betriebsbereichen und Hierarchieebenen bei der Themenbearbeitung vertreten sein sollten, genauso wie ältere und jüngere Mitarbeiter und Vertreter von verschiedenen Ethnien. 

Dabei kristallisierten sich bei der AVG Köln aus der Analyse der Mitarbeiterbefragung 17 Projekte heraus. Dazu zählten eine größere Transparenz bei Unternehmensentscheidungen, die Flexibilisierung der Arbeitszeit vor allem im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Flexibilisierung des Arbeitsortes (Home-Office) in den Beschäftigungsbereichen, wo dies möglich ist. Einen besseren Informationsfluss innerhalb des Unternehmens will die AVG Köln beispielweise durch ihr überarbeitetes Intranet, einen regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch von Führungskräften sowie Patenschaftsprogramme für neue Mitarbeiter erreichen.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt zu werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Dieses Unternehmen ist Top 100 INQA Unternehmen

Barth Medienhaus GmbH77955EttenheimBeratung und ITBaden-Württemberg

Barth Medienhaus GmbH hat die erste Phase des INQA-Prozesses Kulturwandel erfolgreich absolviert


© Virtuelle Übergabe der Einstiegsurkunde vom Prozessbegleiter Thomas Fabich an Markus Hilß, Geschäftsführer der Barth Medienhaus GmbH. Im Bild v. l. n. r.: Eduard Petri, Patrick Wanjura, Nicole Barth, Markus Hilß, Thomas Fabich, Michael Huber, Sandra Linster, Thomas Blase und Stefanie Zentner.


Barth Medienhaus GmbH erhält Einstiegsurkunde im INQA-Prozess Kulturwandel

In der heutigen Werbe- und Digitalwelt sind kreative und motivierte Mitarbeiter*innen ein zentrales Erfolgskriterium. Sie zu finden und ihnen langfristige und spannende Perspektiven zu bieten, ist eine große Herausforderung. Auch für das Barth Medienhaus bedeuten die enormen Veränderungen und Neuerungen in der Medienbranche große Transformationen im Betrieb. Hier setzt der INQA-Prozess Kulturwandel der Initiative Neue Qualität der Arbeit an: Er hilft innovativ und zukunftsfähig zu bleiben. Das seit über 30 Jahren tätige Medienunternehmen erhält die Einstiegsurkunde des INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten und setzt damit Zeichen für eine zukunftsfähige Arbeitskultur. 

Flexibles Arbeiten im Familienunternehmen

Um den Wünschen der Mitarbeiter*innen gerecht zu werden und Schwankungen bei Auslastungen besser entgegenwirken zu können, wird im INQA-Prozess ein besonderer Wert auf flexiblere Arbeitszeitmodelle gelegt. Sie konnten bereits zum Jahreswechsel etabliert werden und sind gerade in Kombination mit weitreichenden Home-Office Regelungen in der Corona-Pandemie hilfreich.

Anhand der internen Befragung aller Mitarbeitenden wurde gleich zu Beginn klar, dass das Interesse zur Mitwirkung am Kulturwandel im Betrieb groß ist. „Wir haben erkannt, dass unsere bestehenden Strukturen und Arbeitszeitmodelle nicht mehr optimal zu den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt gepasst haben“, so Geschäftsführer Markus Hilß. 

Weitere Kernthemen des INQA-Prozesses sind die Adaption des unternehmerischen Leitbilds und eine Neuausrichtung der internen Unternehmenskommunikation. Außerdem werden im Zuge des Kulturwandels Möglichkeiten der generationenübergreifenden Weiterbildung und Wissenstransfers sowie neue Tools und Anbieter zum Gesundheitsmanagement beleuchtet. Das macht die Barth Medienhaus GmbH auch weiterhin zu einem attraktiven Arbeitgeber.

Weitere Informationen zur Barth Medienhaus GmbH unter: www.medien-haus.de

Barth & Kerner GmbH73730EsslingenHandwerkBaden-WürttembergBarth & Kerner Elektroinstallation (elektrobkv.de)
Bauunternehmen G. Hildebrand GmbH & Co. KG35510ButzbachHandwerkHessen

Bauunternehmen Hildebrand mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© v. l. Elisabeth Wissler (Prozessbegleiterin), Frank Hildebrand (Geschäftsführer), Michaela Beppler-Alt (interne Projektleiterin)

Das Bauunternehmen Hildebrand hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) als erstes Handwerksunternehmen in Hessen erfolgreich absolviert und erhält dafür die Abschlussurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Zielsetzung des Prozesses war es von Beginn an, den Teamgedanken zu stärken und das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen, wie Geschäftsführer Frank Hildebrand berichtet: „Die Herausforderung dabei war, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an für das Projekt zu begeistern – und diese ‚unter einen Hut zu bekommen‘.“ 

Fit als Team und für die Zukunft

Die Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs durch eine Projektgruppe fand an einem Tag außerhalb des Betriebes statt. Dieser verlief sehr harmonisch und man konnte im gemeinsamen Gespräch viele weiter zu verfolgende Punkte herauskristallisieren, darunter u. a. das Thema Führung mit den Bereichen Organisationsstruktur und Verantwortlichkeiten, Optimierung der Arbeitsabläufe sowie der Aufbau einer wertschätzenden Führungskultur. Zum Thema Gesundheit wurde eine Stressanalyse mit ausgewählten Beschäftigten aus den Bereichen Büro und Baustelle durchgeführt. Als gesundheitserhaltende Maßnahme übernehme die Firma Hildebrand nun 75 Prozent eines Fitnessstudio-Beitrages. Im Entwicklungsplan des Bauunternehmens Hildebrand wurden zudem die Themen Wissen und Kompetenz ins Auge gefasst: Dazu zählt „lebenslanges Lernen“ und „Qualifizierung“  mit entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Weitergabe von Wissen der älteren Belegschaft an die jüngere Generation. Im Bereich der Ausbildung wurde ein Ausbildungsbeauftragter benannt, der den Azubis bei allen Fragen rund um die Ausbildung zur Seite steht und ein Bindeglied darstellt. 

Geschäftsführer Hildebrand bewertet das INQA-Audit abschließend als äußerst positive Maßnahme für sein Unternehmen: „Das Audit ist ein sehr guter und wichtiger Prozess, in dem alle Mitarbeitenden sehr aktiv mitarbeiten können – und sehr früh zu Wort kommen. Es wurden gemeinsam viele Themen erarbeitet, die ohne das Projekt nie gestartet worden wären. Aus unserer Sicht war das Projekt ein Erfolg – und sehr wichtig für den Teamzusammenhalt – sowohl für die Innen- als auch für die Außenwirkung.“ Auch die Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler, die das Bauunternehmen Hildebrand bei der Auditierung begleitet hat, berichtet sehr zufrieden: „Mich hat überzeugt mit welcher Nachhaltigkeit das Bauunternehmen Hildebrand sich den Herausforderungen gestellt hat. Das Bauunternehmen Hildebrand, als ‚Audit Pionier‘ im hessischen Handwerk, kann zu Recht Vorbild für andere Unternehmen in der Region sein.“

Weitere Informationen zum Bauunternehmen Hildebrand erhalten Sie unter: www.hildebrand-bau.de.

bba Gesellschaft für Fort- und Weiterbildung mbH41069MönchengladbachErziehung und BildungBrandenburg

bba Gesellschaft für Fort- und Weiterbildung wird mit dem Audit „Zukunftsfähige Unterneh-menskultur“ ausgezeichnet


© Mit Abstand die beste Auszeichnung: Prozessbegleiterin Bettina Jäkel-Schmidt übergibt die Urkunde an Geschäftsführerin Eva Mertens-Hill und Projektleitung Oliver Wenzel

Mehr Transparenz in der Zusammenarbeit für eine nachhaltige Unternehmenskultur - Die bba Gesellschaft für Fort- und Weiterbildung mbH hat das INQA-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ erfolgreich absolviert und wird mit der Abschlussurkunde ausgezeichnet. Die Berufsbildungs-Akademie (bba) hat sich auf die Weiterbildung und Qualifizierung von Berufs(wieder)einsteiger*innen spezialisiert, führt aber auch viele unterschiedliche Aufträge für verschiedene Kostenträger durch. Ziel der Teilnahme am Audit war es, die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden, wie auch unter den Mitarbeitenden zu stärken, sowie neue Mitarbeitende stärker an das Unternehmen zu binden. Zugunsten der Mitarbeitenden sollte insbesondere die Transparenz bei Entscheidungsprozessen erhöht werden.

Teilhabe und aktive Mitgestaltung haben die Unternehmenskultur nachhaltig gestärkt

Im Audit-Prozess haben sich zwei Schwerpunkte ganz besonders herauskristallisiert. Aufgrund der hohen Fluktuation unter den Beschäftigten war es der Geschäftsführerin, Eva Mertens-Hill, sehr wichtig, eine gute Einarbeitungskultur zu etablieren. Deswegen wurden Mitarbeitende befragt und deren Anregungen und Kritik grundlegend mit in das neue Einarbeitungsmanagement aufgenommen. Die zweite Schwerpunktmaßnahme war der Aufbau eines systematischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Ein besonderer Fokus lag hierbei auf der Vertiefung der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Dafür hat sich die bba aktiv an die Mitarbeitenden gewandt: Lehrkräfte und Dozierende wurden befragt, welchen Belastungen Sie ausgesetzt sind, um Gefährdungen umgehend entgegensteuern zu können. 

Doch auch in anderen Themenfeldern hat die bba Erfolge erzielt. Ein besonderer Fortschritt hat sich im Bereich Partizipation ergeben. Schnell haben die Mitarbeitenden verstanden, dass ihre Beteiligung an innerbetrieblichen Themen ein entscheidender Faktor für die allgemeine Zufriedenheit im Unternehmen ist. Die Teilhabe an den Entscheidungsprozessen und die aktive Mitgestaltung der Unternehmenskultur stärken die Wahrnehmung als Arbeitgeber, mit dem sich die Mitarbeitenden gut identifizieren können. Einen weiteren großen Erfolg sieht die bba in der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. Zwar gehörten Vielfalt und Diversität ohnehin bereits zum Unternehmensleitbild, doch mit der Unterzeichnung hat sich die bba Vielfalt und Diversität noch einmal als Kernthema gesetzt und sich selbst verpflichtet, die damit verbundenen Werte zukünftig zu leben.

Weitere Informationen zu bba Gesellschaft für Fort- und Weiterbildung mbH finden Sie unter: www.bba-info.de

BBZ Bautzen e.V.02625BautzenErziehung und BildungSachsenStartseite - BBZ Bautzen e.V (bbz-bautzen.de)
Beckmann Verlag31275LehrteSonstige DienstleistungenNiedersachsenBeckmann Verlag. Fachmedien für Forst, Kommunen, Lohnunternehmer und Schädlingsbekämpfer (beckmann-verlag.de)
Betreute Grundschulen e.V.52064AachenErziehung und BildungNordrhein-Westfalen

Betreute Grundschulen e.V. mit Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Die Betreuten Grundschulen e.V. haben das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Interne Projektgruppen mit 25 Maßnahmen

Stefanie Koszucki, Geschäftsführerin der Betreute Grundschulen e.V.: „Wir gehören zur AWO Aachen, die ebenfalls am Audit teilnimmt. Das Audit war für uns eine gute Gelegenheit die Themen strukturiert anzugehen, die wir schon auf der Agenda hatten, um uns weiterzuentwickeln.“ Nicht zu unterschätzen sei aber die Kapazität, die man dabei braucht: „Als kleiner Verein in der Jugendhilfe verfügen wir über begrenzte Ressourcen. Solch ein Audit mit dem hohen Aufwand für Verwaltung und Organisation war da eine besondere Herausforderung. Dass wir das Audit erreicht haben, ist dem persönlichen Engagement der Kolleginnen zu verdanken.“

Daraufhin bildete sich eine interne Projektgruppe mit Mitarbeitenden aus allen Arbeitsbezügen von der Leitung über Fach- und Ergänzungs- bis zu Küchenkräften, die einen Plan mit 25 Maßnahmen erstellte. Darunter ein gemeinsames Intranet in Kooperation mit der AWO sowie ein Profil für jede Außenstelle, eine stärkere Begleitung der Azubis, ein Fortbildungsprogramm und Gesundheitsangebote für alle Mitarbeitenden, ein eintägiges Einführungsseminar, eine Checkliste sowie spezifische Fortbildungen und eine Fachberatung für Ergänzungskräfte. Zudem wurden quartalsweise Foren zum Austausch zwischen den Standorten in wechselnder Besetzung eröffnet. Außerdem gründeten die Beschäftigten einen Betriebsrat und überlegen sich Aktionen, um mehr pädagogische Fachkräfte zu gewinnen, gerade auch Männer, die bislang - wie in diesem Bereich leider üblich - deutlich unterrepräsentiert sind. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Bilfinger Maintenance GmbH69123HeidelbergIndustrieBaden-Württemberg

Bilfinger Maintenance GmbH von Bundesarbeitsministerin Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die Bilfinger Maintenance GmbH gehört zu den ersten 100 Teilnehmern am Pilotbetrieb des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen wurde das Heidelberger Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Liz Mohn, der stellvertretenden Vorsitzenden der Bertelsmann Stiftung, im September 2016 in Berlin ausgezeichnet.

„Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigster Erfolgsfaktor – Förderung und Weiterentwicklung sind dabei unerlässlich. Das Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit gab uns die Möglichkeit, uns strukturiert weiterzuentwickeln“, so Sarah Hebben, HR-Businesspartner der Bilfinger Maintenance.

Maßnahmenplan für Personalführung, Gesundheit und Wissen

Der Auditierungsprozess bei der Bilfinger Maintenance begann mit einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft. Anschließend wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeiter und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten aller Abteilungen und Bereiche sowie der Führungskräfte, erstellte auf Basis der Mitarbeiterbefragung und der angesprochenen Themen einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Gesundheit, Wissen und Kompetenz.

„Schon die Mitarbeiterbefragung hat einen enormen Rücklauf erhalten, sodass wir uns ein gutes Bild der Situation machen konnten“, freut sich Sarah Hebben. „Der partizipative Ansatz hat uns sehr dabei geholfen, unsere bereits bestehende Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. Viele der beschlossenen Maßnahmen, besonders im Themenfeld Personalführung, waren Initialzünder für weitere Verbesserungen. So wird das Audit auch nach dem offiziellen Abschluss bei uns fortgesetzt.“

Bereits vor der feierlichen Auszeichnung in Berlin hatte die Bilfinger Maintenance GmbH im Mai 2016 die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Uwe Scholze erhalten, der die Entwicklung im Unternehmen als Prozessbegleiter unterstützt hat.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Bilfinger Maintenance GmbH: www.bm.bilfinger.com

BRK Kreisverband Rosenheim83022RosenheimGesundheit und SozialesBayern

BRK Kreisverband Rosenheim erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"

Der BRK Kreisverband Rosenheim hat das INQA-Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür die Abschlussurkunde des Programms. Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer im BRK-Kreisverband Rosenheim: „Wir haben uns schon seit langem mit den Themen Personalstrategie und Unternehmenskultur beschäftigt. Das INQA-Audit hat uns die Möglichkeit gegeben, unter professioneller Anleitung an diesen Aspekten zu arbeiten – gemeinschaftlich und mitarbeiterorientiert.“

Der BRK Kreisverband Rosenheim gehört nun zu den ersten 100 Teilnehmern im Pilotbetrieb des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Mit Hilfe des Programms können sich Unternehmen und Verwaltungen Klarheit darüber verschaffen, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist und wo mögliche Verbesserungspotenziale liegen.

Im Rahmen des Auditierungsprozesses wurden in einer ersten, anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung bereits bestehende Maßnahmen und Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine eigens eingerichtete, interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden aller Betriebsbereiche, erstellte daraufhin einen konkreten Entwicklungs- und Maßnahmenplan. Marco Laner, Projektverantwortlicher für das INQA-Audit im Unternehmen, schätzt vor allem den partizipativen Ansatz: „Der große Vorteil des INQA-Audits besteht in der Einbindung aller Mitarbeitenden. Die Befragung zeigte uns deutlich, in welchen Bereichen wir noch an uns arbeiten können. Außerdem haben wir durch die Ideen unserer Beschäftigten bereits wertvolle Verbesserungsvorschläge erhalten.“ Maßnahmen hat die Projektgruppe in den Bereichen Wissen und Kompetenz, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit und Personalführung erarbeitet. So wurde ein Konzept für das betriebliche Gesundheitsmanagement erstellt, das Betriebssportangebote und auch Hilfestellungen zur psychischen Gesundheit umfasst. Personalentwicklungspläne für alle Betriebsbereiche sowie ein internes Kommunikationskonzept für mehr Transparenz gehörten ebenfalls zu den ersten umgesetzten Maßnahmen.

Stefanie Wiebrock, die als Prozessbegleiter beim Audit fungierte, stellt fest: „Der BRK Kreisverband Rosenheim hatte bereits vor dem INQA-Audit Ideen für die weitere Personalentwicklung zusammen getragen und konnte vor dem Hintergrund der Befragungsergebnisse und der Diskussion vor Ort schnell und im Konsens einen Entwicklungsplan formulieren. Mich persönlich freut das große Engagement, das von der Führungsebene über die verschiedenen Beschäftigtengruppen reicht. Hier arbeiten alle gemeinsam daran, eine zukunftsfähige Unternehmenskultur auszubauen.“

BRK Kreisverband Rosenheim

Das Bayrische Rote Kreuz ist einer der größten Wohlfahrtsverbände und die führende Hilfsorganisation in Bayern. Es gliedert sich in 73 Kreis, fünf Bezirksverbände und die Landesgeschäftsstelle. Der BRK Kreisverband Rosenheim zeichnet sich durch großes geselschaftliches Engagement und ein klares Leitbild aus. Der Mensch steht nicht bei den Dienstleistungen, sondern auch intern im Fokus. So steht das Leitbild für Transparenz, einen kooperativen Führungsstil, ein kollegiales Miteinander und die Wertschätzung für die Arbeit aller ehren- und hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen: www.brk-rosenheim.de 

Brüning bad & heizung GmbH48155MünsterHandwerkNordrhein-WestfalenBad-Heizung-Umbau | Brüning | Münster (Westfalen) (bruening-bad.de)
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung12205BerlinVerwaltung und VerbändeBerlin

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© INQA-Audit: Gemeinsam die BAM der Zukunft gestalten!

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms. Die wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin wurde über die Präsenz der Initiative auf der Messe Zukunft Personal auf das Audit aufmerksam und entschied sich vor dem Hintergrund komplexer Herausforderungen in der Arbeitswelt zur Teilnahme. 

Eine nachhaltig attraktive Arbeitgeberin

Die Projektleiterin Sandra Weber berichtet: „Es besteht fortlaufend die Notwendigkeit qualifizierte Beschäftigte zu gewinnen, zu motivieren und zu binden. Andererseits gilt es, mit den steigenden Anforderungen, etwa in Bezug auf Innovations- und Leistungsfähigkeit, umzugehen.“ Auf diese steigenden Anforderungen antwortet die BAM nun mit 17 Maßnahmen, um die unternehmensinterne Arbeitskultur weiterzuentwickeln. Die Maßnahmen, die die BAM im Rahmen der Auditierung herausarbeitete, basieren auf Befragungen der Mitarbeitenden, die bereits im Vorfeld intensiv vorbereitet und beworben wurden. 

Schon jetzt zieht Sandra Weber aus dem Audit eine erste positive Bilanz. Sie betont, dass die Vorteile für die BAM vor allem in dem umfassenden Prozess des Audits liegen: „Insgesamt wird mit dem Audit ein messbarer und zugleich maßnahmen- und umsetzungsorientierter Beitrag zum strategischen Ziel der BAM als attraktive Arbeitgeberin geleistet.“ Mit der Bewertung und den umsetzungsorientierten Impulsen durch eine externe Begleitung könne das Ziel dabei im besonders umfassenden Maße sichergestellt werden.

Weitere Informationen zur Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) finden Sie auf www.bam.de.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales10117BerlinVerwaltung und VerbändeBerlin

Die eigenen Standards erfüllen: BMAS durchläuft Audit-Verfahren


© Bundesminister Heil und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMAS erhalten die Einstiegsurkunde für das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ Quelle: K. Matzke / BMAS

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) durchläuft den selbst entwickelten Audit-Prozess und will sich damit als zukunftsfähiger Arbeitgeber aufstellen. Als ersten Meilenstein hat das BMAS den Einstiegsprozess des Audit-Verfahrens abgeschlossen. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) haben seit dem Start mehr als 200 Unternehmen durchlaufen. Mit seiner Teilnahme stellt das Ministerium die eigene Unternehmenskultur auf den Prüfstand und will weitere Unternehmen ermutigen, sich im Rahmen des INQA-Audits als zukunftsorientierter Arbeitgeber zu positionieren. 

„Heute kann sich kein Unternehmen mehr leisten kann, die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu berücksichtigen“, sagte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, anlässlich der Verleihung der Einstiegsurkunde des Audits am 17. September in Köln.  „Das gilt auch für mein Ministerium, das mehr als 1000 Menschen beschäftigt.“ Man habe die Beschäftigten befragt, was ihnen wichtig sei und mit dem Personalrat eine zukunftsweisende Vereinbarung getroffen. „Es geht um ortsunabhängiges Arbeiten, um flexible Arbeitszeiten, um mobile Arbeit. Hier machen wir sehr viel möglich, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine größere Flexibilität haben, Arbeiten und Beruf besser miteinander vereinbaren können“, sagte Heil. „Das ist auch vor dem Hintergrund, dass das Ministerium an den Standorten Bonn und Berlin vertreten ist, von Bedeutung.“ 

Die 2002 ins Leben gerufene Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) beschäftigt sich mit Fragen der Arbeitswelt 4.0 und bietet mit dem Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ein Verfahren, mit dem Unternehmen, Verwaltungen und Verbände ihre Zukunftsfähigkeit hinterfragen können. Damit unterstützen das BMAS und die Initiative Arbeitgeber und Beschäftigte, die betrieblichen Herausforderungen und die damit verbundenen Veränderungsprozesse gemeinsam zu bewältigen sowie eine gute Unternehmenskultur und bessere Arbeitsqualität nachhaltig in Organisationen zu verankern. 

Aus der Mitarbeiterbefragung hat das Projektteam des Ministeriums 35 Maßnahmen abgeleitet, die es bis Ende 2020 einleiten will. Dabei geht es unter anderem um Gleichstellung, Inklusion,  Wissenstransfer und Veränderungen durch neue Herausforderungen. „Als Ministerium für die Zukunft der Arbeit wollen wir selbst auch Vorreiter einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur sein“, sagte Heil. „Deshalb war es an der Zeit, dass wir auch als Arbeitgeber beim INQA-Audit mitmachen und uns zusammen mit unseren Beschäftigten auf den Weg machen, eine zukunftsfähige Unternehmenskultur im Ministerium zu entwickeln und zu leben.“

COHLINE GmbH35683DillenburgIndustrieHessen

COHLINE GmbH mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Elisabeth Wissler (Transition Consulting & Coaching), Alexander Eckhardt (Geschäftsführer Technik), Gabriele Cohnen-Andres (Geschäftsführende Gesellschafterin), Ulrich Rüther (Betriebsratsvorsitzender), Boris Rummeni (Stellv. Betriebsratsvorsitzender)

Die COHLINE GmbH hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Die Unternehmensgruppe ist führender Hersteller von Rohr- und Schlauchleitungssystemen für die weltweite Automobilindustrie und entschloss sich zur Audit-Teilnahme, um die Zufriedenheit und Motivation in ihrem 1000-köpfigen Team zu steigern.

Mit Vollgas Richtung Zukunft 

Durch eine Mitarbeiterbefragung identifizierte die COHLINE GmbH Herausforderungen in mehreren Themenfeldern, darunter im internen Wissenstransfer, der Kommunikation und im Führungsstil der Unternehmensgruppe. Roman Welte, Assistent der Geschäftsführung, berichtet, dass die Rücklaufquote der Mitarbeiterumfrage sehr zufriedenstellend und insbesondere die Anzahl der Freitextantworten überdurchschnittlich hoch gewesen sei. Er führt aus, dass das Audit die perfekten Werkzeuge liefere, um den Optimierungsbedarf im Unternehmen aus Sicht der Belegschaft herauszuarbeiten: „Durch die Mitarbeiterbefragung konnten wir auf die einzelnen Änderungsvorschläge eingehen und gemeinschaftlich im Team an diesen Herausforderungen arbeiten.“ Insgesamt wurden rund 20 Themen erarbeitet, die unterschiedliche Projektgruppen von nun an chronologisch angehen werden.

Elisabeth Wissler, die COHLINE während des Audit-Prozesses als Prozessbegleiterin unterstützte, erzählt von ihren Eindrücken: „Zur Umsetzung der gemeinsam definierten Herausforderungen wurden im Entwicklungsplan vielfältige Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung festgelegt, die COHLINE dabei unterstützen werden, sich weiter nachhaltig zu entwickeln.“ Damit unternimmt COHLINE einen ersten wichtigen Schritt, um weiterhin zukunftsfähig und gleichzeitig mitarbeiterorientiert zu agieren.

Weitere Informationen zur COHLINE GmbH erhalten Sie unter: www.cohline.de.

CONSENSE GRUPPE60486Frankfurt am MainBeratung und ITHessen

CONSENSE GRUPPE erhält Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur” des INQA-Prozess Kulturwandel


© Virtuelles Meeting des INQA-Prozess Kulturwandel Projektteams der CONSENSE Gruppe

CONSENSE GRUPPE erhält Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur” des INQA-Prozess Kulturwandel

In den vergangenen zwei Jahren durchlief das Frankfurter Unternehmen den INQA-Prozess Kulturwandel - “Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des BMAS. Neue Arbeitszeitmodelle und Führungskräfteleitlinien sowie Maßnahmen zu Weiterbildung und psychischer Gesundheit stehen nun im Fokus einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur.

Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Projektgruppe erarbeitete gemeinsam mit dem externen Prozessbegleiter Thomas Fabich Maßnahmen in den Themenfeldern, Führung, Vielfalt, Gesundheit und Kompetenz. Leitlinien für Führungskräfte wurden erstellt, die Bereiche Weiterbildung und Personalentwicklung personell aufgestockt und in der Geschäftsführung verankert. Auch neue Mitarbeitende profitieren nun von Veränderungen. Ein entsprechender Onboarding-Prozess erleichtert den Start ins Unternehmen in der aktuellen Situation, in der nahezu alle Mitarbeitenden im Homeoffice tätig sind und berücksichtigt zukünftige Arbeitssituationen und Arbeitszeitmodelle. Zusammen tragen all diese Maßnahmen dazu bei, die CONSENSE GRUPPE als attraktive Arbeitgeberin präsentieren zu können.

“Durch den INQA-Prozess Kulturwandel konnten sich viele Mitarbeitende der CONSENSE GRUPPE in Methoden des Projektmanagements ausprobieren. Außerdem sind die Beteiligungsprozesse insgesamt offener, abteilungsübergreifender und transparenter geworden.”, berichtet Annette Schander, Mitglied der Geschäftsleitung.

Weitere Informationen zur CONSENSE GRUPPE finden Sie unter: www.consensegruppe.de

contec GmbH44799BochumBeratung und ITNordrhein-Westfalen

contec GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die contec GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen am 27. Juni 2016 in Berlin für sein Engagement aus.

Maike Mülders, Organisationsberaterin und Assistentin der Geschäftsführung bei contec: „Am Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ schätzen wir die starke Einbindung aller Mitarbeitenden. Kollegial, partizipativ und auf Augenhöhe – das entspricht genau unserer Firmenkultur. Deshalb freuen wir uns sehr, dass der Prozess von allen Beteiligten mit viel Engagement mitgetragen wurde.“

Andauernder Change-Prozess erneuert Strukturen und stärkt Vernetzung

contec nutzte das Audit, um seine bisherigen Strukturen zu überdenken und die Unternehmensorganisation auf neue Arbeitsbereiche und –aufgaben vorzubereiten. Mit drei neu eingesetzten Geschäftsführerpositionen und klaren Vernetzungspunkten setzte das Unternehmen einen andauernden Change-Prozess in Gang, der auch nach dem Audit weiterwirken wird. Gemeinschaftlich wurden schließlich 20 konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalentwicklung, Mitarbeitergespräche, Kommunikation, Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement umgesetzt.

Der Auditierungsprozess in der Firma contec begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. Eine Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte darauf basierend die Maßnahmen.

Bereits im Mai 2017 erhielt die contec GmbH die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Claudia Severin, die die Entwicklung im Unternehmen als Prozessbegleiterin unterstützt hat.

Hier finden Sie weitere Informationen zur contec GmbH: www.contec.de

Dieses Unternehmen ist Top 100 INQA Unternehmen

CVS Ingenieurgesellschaft mbH28199BremenBeratung und ITBremenIT-Systemhaus CVS in Bremen | Hardware Software IT-Service
Dachdeckermeister SOWADE GmbH27472CuxhavenHandwerkNiedersachsenImpressum – Dachdeckermeister SOWADE GmbH (dachdeckermeister-sowade.de)
Dalheimer GmbH89616RottenackerIndustrieBaden-Württemberg

Dalheimer GmbH von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die Dalheimer GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen am 27. Juni 2017 in Berlin für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen aus.

„Unsere Mitarbeiter zeigten sich von Anfang an aufgeschlossen für das Audit“, freut sich Geschäftsführerin Petra Dalheimer. Es war zwar durchaus herausfordernd, die Umsetzung der zahlreichen Maßnahmen in den betrieblichen Alltag zu integrieren, doch der Aufwand hat sich mehr als gelohnt. Wir führen die Projektgruppe auch nach dem Audit fort und werden uns weiterhin treffen, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.“

Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und regelmäßige Mitarbeitergespräche

So wurde unter anderem ein strukturierter, generationsübergreifender Wissensaustausch implementiert, aber auch eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung vorangetrieben. Weitere Optimierungen betrafen die regelmäßigen Mitarbeitergespräche und das Einbeziehen der Mitarbeiter in die Produktionsplanung.

Der Auditierungsprozess bei der Dalheimer GmbH begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten aller Abteilungen und Bereiche sowie der Führungskräfte, erstellte auf Basis der Mitarbeiterbefragung und der angesprochenen Themen einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit, Wissen und Kompetenz sowie Werbung und Personalsuche.

Bereits am 26. Januar 2016 hatte die Dalheimer GmbH die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Christoph Dickmanns erhalten, der die Entwicklung im Unternehmen als Prozessbegleiter unterstützt hat.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Dalheimer GmbH: www.dalheimer-gmbh.de

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg15236Frankfurt (Oder)Verwaltung und VerbändeBrandenburg

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Versicherungsträger im Juni 2017 in Berlin für sein Engagement für gute Arbeitsbedingungen mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus. 

Dr. Stephan Fasshauer, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg: „Die Umfrage unter unseren Beschäftigten hat gezeigt, dass wir im Bereich ‚Beruf und Familie’ bereits in der Vergangenheit gute Bedingungen geschaffen haben. Mit den gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen sind wir im Laufe des Prozesses einen großen Schritt weitergekommen. Wir möchten so dem demografischen Wandel erfolgreich begegnen und uns als attraktiver, zukunftsfähiger Arbeitgeber positionieren.“

Entwicklung einer einheitlichen Unternehmenskultur

Insgesamt 25 Maßnahmen hat die Projektgruppe vor allem in den Bereichen Personalführung, Gesundheit und Wissen und Kompetenz bis Ende April 2017 umgesetzt. Ein thematischer Schwerpunkt, der sich aus der Befragung ergeben hat, besteht in der Entwicklung einer einheitlichen Unternehmenskultur.

Im Rahmen des Auditierungsprozesses, der im September 2015 startete, wurden in einer ersten, anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung Stärken und Veränderungsbedarfe ermittelt. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte der Betrieb einen umfassenden Entwicklungsplan.

Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg wurde von Torsten Wächter als Prozessbegleiter bei der Umsetzung des Audits unterstützt.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg: www.deutsche-rentenversicherung.de/BerlinBrandenburg

Deutscher Ruderverband e.V.30169HannoverVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Deutscher Ruderverband e.V. von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Der Deutsche Ruderverband e.V. gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, einem Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Verein im Juni 2017 in Berlin für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen aus. 

Sportdirektor Mario Woldt: „Als Verband müssen wir ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen gerecht werden. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ hat uns die Möglichkeit gegeben, die verschiedenen Arbeitsbereiche in der Projektgruppe an einen Tisch zu bringen. So konnten wir das Verständnis füreinander enorm stärken. Die Verbesserungen und Veränderungen werden nicht vorgegeben, sondern kommen von Innen – dieses positive Momentum werden wir nun nutzen, um unsere interne Zusammenarbeit kontinuierlich zu stärken.“

Interdisziplinäre Zusammenarbeit und agile Strukturen

Der Deutsche Ruderverband e.V. nutzte das Audit, um gemeinsam mit den Beschäftigten interdisziplinär an seinen internen Abläufen zu arbeiten. Klare Kommunikationswege zwischen den deutschlandweiten Standorten und agile Strukturen helfen dabei, die erfolgreiche Arbeit des Spitzenverbandes auch in Zukunft fortzusetzen. Eine interne Projektgruppe erarbeitete insgesamt 18 Maßnahmen in den Bereichen Personalführung, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz, die spätestens bis zum Juni 2017 umgesetzt werden.

Der Auditierungsprozess im Deutschen Ruderverband e.V. begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte der Verband einen umfassenden Entwicklungsplan. 

Bereits im Mai 2017 hatte der Deutsche Ruderverband e.V. die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Wencke Schwarz erhalten, die die Entwicklung beim Deutschen Ruderverband als Prozessbegleiterin unterstützt hat.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Deutschen Ruderverband e.V.: www.rudern.de

Dr. Johanna Budwig GmbH & Co. KG26160Bad ZwischenahnHandelNiedersachsen

Dr. Johanna Budwig GmbH & Co KG mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), Tina Bakker-Riechers und Daniel Kluge (Dr. Johanna Budwig GmbH & Co. KG)

Die Dr. Johanna Budwig GmbH & Co. KG hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Abschlussurkunde des gleichnamigen Programms. Dem Unternehmen wurde die Urkunde während einer feierlichen Verleihung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil überreicht. Die Dr. Johanna Budwig GmbH produziert und vertreibt hochwertige Omega-3 Leinöl-Kompositionen sowie eine Vielzahl an Leinsamen- und Ergänzungsprodukten nach den überlieferten Rezepten von Dr. Johanna Budwig und erarbeitete sich insgesamt 14 Maßnahmen in den Themenfeldern Personalführung, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit, Wissen und Kompetenz. Der Fokus während des gesamten Auditierungsprozesses lag auf der Verbesserung der mitarbeiterorientierten Führung und Kommunikation sowie der Optimierung des Wissenstransfers innerhalb des Unternehmens.

Belebung des „WIR“-Gefühls

Die unternehmensinternen Herausforderungen vor Beginn des Audit-Programms beschreibt die Personalleiterin des Unternehmens Tina Bakker-Riechers: „Im Rahmen der Entwicklung des Unternehmens von einem Startup zu einem mittelständischen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, galt es die Strukturen zu schärfen und die interne Kommunikation zu stärken.“ Sie beschreibt weiter, dass die Motivation innerhalb der Audit-Projektgruppen von Anfang an spürbar war: „Besonders bemerkenswert“, so die Personalleiterin, „war es, wie sich einzelne Mitglieder der Projektgruppe für ihre Projekte – auch im Dialog mit der Geschäftsleitung – eingesetzt haben.“ Erfolge stellten sich dabei vor allem bei der Umsetzung der Maßnahmen im Bereich der Personalentwicklung und des Arbeitsschutzes ein.

Tina Bakker-Riechers zieht insgesamt die Bilanz, dass das Audit maßgeblich zur Etablierung strafferer Strukturen und einer verbesserten internen Kommunikation beigetragen hat: „Dadurch, dass die Mitarbeiter an den zu erarbeitenden Prozessen beteiligt waren, konnten wir das „WIR“-Gefühl im Unternehmen stärken und die Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter fördern.“

Weitere Informationen zur Dr. Johanna Budwig GmbH und Co. KG finden Sie unter: www.dr-johanna-budwig.de 

DRK Kreisverband Euskirchen53879EuskirchenGesundheit und SozialesRheinland-Pfalz

DRK-Kreisverband Euskirchen mit Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur" ausgezeichnet


Der DRK-Kreisverband Euskirchen hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Chancengleichheit und Inklusion im Fokus

Rolf Klöcker, Geschäftsführer und Mitverantwortlicher für das Audit, begleitete den Prozess: „Als Kreisverband mit über 40 dezentralen Einrichtungen, darunter Kitas, Rettungswachen, Bildungswerke sowie Unterkünfte zur Flüchtlingsbetreuung, ist es nicht immer einfach, alle Interessen der Mitarbeitenden zu bündeln. Dennoch ist es uns wichtig, auf die Bedürfnisse unserer Beschäftigten einzugehen. Wir waren bereits im Vorfeld des Audits aktiv und haben uns insbesondere im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie darum bemüht, gute Bedingungen zu schaffen. Das Audit gibt uns die Möglichkeit, uns thematisch noch breiter mit dem Thema „gute Arbeitsbedingungen“ zu beschäftigen.“

„Die Reaktionen auf die Mitarbeiterbefragung waren sehr positiv und haben uns gezeigt, dass wir bereits auf einem guten Weg sind. Uns war es wichtig, unsere Mitarbeitenden bei Veränderungsprozessen mit ins Boot zu nehmen, ihre Ideen und Impulse ernst zu nehmen. So können wir sichergehen, dass alle Entscheidungen auch mitgetragen werden“, so Rolf Klöcker. „Gleichzeitig zeigen unsere Bemühungen auch bei der Gewinnung neuer Mitarbeitenden Erfolge – dass wir uns für unsere Beschäftigten einsetzen, hat sich in der Region herumgesprochen. Mit dem Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ des Bundesarbeitsministeriums möchten wir hier anknüpfen und noch besser werden.“  

Besonderes Augenmerk legten die internen Projektgruppen dabei auf das Thema Chancengleichheit und Inklusion. Eine eigens gegründete Behindertenvertretung ist bereits aktiv und wird von den Mitarbeitenden sehr geschätzt.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Astrid Laudage unterstützt.

DSG-Canusa GmbH53359RheinbachSonstige DienstleistungenNordrhein-Westfalen

DSG-Canusa GmbH von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die DSG-Canusa GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen für Wärmeschrumpfprodukte im Juni 2017 in Berlin für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen aus. 

Thomas Schmidt, Geschäftsführer der DSG-Canusa GmbH, stellt fest: „Mit dem Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ sind wir erstmalig neue Wege gegangen, indem wir mehrere zukunftsweisende Themen in Zusammenarbeit mit Beschäftigten, Führungkräften und Geschäftsleitung entwickelt und umgesetzt haben. Dieser partizipative Ansatz traf auf sehr positive Resonanz und stärkt die betriebliche Vertrauensbasis. Im Bereich der Kommunikation und der Gesprächskultur haben wir die merklichsten Erfolge erzielt. Der regelmäßige persönliche Austausch und das Gespräch sind für uns enorm wichtig, damit wir auf unsere Mitarbeitenden eingehen, Perspektiven ausloten und ihre Weiterbildung bestmöglich und individuell fördern können.“

Besprechungskultur verbessern und vereinheitlichen

Die 19 Maßnahmen des Audits dienten unter anderem dazu, zur Verbesserung und Vereinheitlichung der internen Kommunikation beizutragen. Zudem lagen die Schwerpunkte für zahlreiche Maßnahmen auf den Bereichen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, der Personalführung und der Weiterbildung

Der Auditierungsprozess bei der DSG-Canusa GmbH begann im April 2015 mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung, an der rund 75 Prozent der Mitarbeiter teilnahmen. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. Eine interne 25-köpfige Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten aller fünf Schichtgruppen und Führungskräften, erstellte einen umfassenden Entwicklungsplan.

Bereits im April 2017 hatte die DSG-Canusa GmbH die Abschlussurkunde des Programms erhalten. Claudia Severin unterstützte als Prozessbegleiterin die Umsetzung des Audits.

Hier finden Sie weitere Informationen zur DSG-Canusa GmbH: www.dsgcanusa.com/de

DSN Connecting Knowledge24103KielBeratung und ITSchleswig-Holstein

DSN Connecting Knowledge mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), Ralf Duckert und Britt Lorenzen (DSN Connecting Knowledge)

DSN Connecting Knowledge, die Kieler Agentur für Kooperationsmanagement, hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich abgeschlossen und erarbeitete im Prozess vierzehn Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Unternehmenskultur. Bereits 2012 beim Bundeswettbewerb „Exzellente Wissensorganisation“ für ihr Wissensmanagement ausgezeichnet, will die Agentur nun „noch besser zu werden“, wie Projektleiterin Stefanie Keßel berichtet.

Mit Teamgeist zum Fortschritt

Bei den Maßnahmen handelt es sich vor allem um Themen, die Führung und Gesundheit im Unternehmen betreffen. Weitere Konzepte und Leitbilder, die erarbeitet wurden, sollen die individuelle Weiterbildung, die Chancengleichheit sowie Flexibilisierung von Arbeitszeit fördern. Insbesondere die Maßnahmen zur individuellen Weiterbildung zeigten in der Agentur frühzeitig Erfolge, sodass alle gesetzten Ziele innerhalb kürzester Zeit erreicht werden konnten.

Die Projektleiterin Stefanie Keßel berichtet weiter: „Das Team brachte sich mit großer Begeisterung während des gesamten Prozesses ein. So konnten wir die Themen gemäß unserer Unternehmenskultur strukturiert und verlässlich bearbeiten.“ Mit diesem starken Teamgeist erarbeiteten die Mitarbeitenden vielfältige Maßnahmen, die schon während des Entwicklungsprozesses zu einer Erhöhung der Zufriedenheit führten. Dass Fortschritt allerdings ein kontinuierlicher Prozess ist und es nicht darum geht, einen konstanten Zustand zu erreichen, weiß Stefanie Keßel, die das Audit aber als wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung bewertet.

Weitere Informationen zu DSN Connecting Knowledge finden Sie unter: www.dsn-online.de

EGF EnergieGesellschaft Frankenberg mbH35066FrankenbergSonstige DienstleistungenHessen

Voller Energie für unternehmerischen Wandel


© Jürgen Janhofer (kaufmännischer Leiter), Janina Mengel (Projektleiterin), Jens Nehl (Geschäftsführer), Thorsten Röder (technischer Leiter)

EGF erhält als erster Energieversorger das Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur”

Die EnergieGesellschaft Frankenberg (EGF) hat nach zwei Jahren erfolgreich den INQA-Prozess Kulturwandel abgeschlossen und wurde am 22.6. mit dem Prädikat “Zukunftsfähig Arbeitskultur” ausgezeichnet. Schwerpunkte im gemeinsamen Prozess des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Programms waren die Erarbeitung eines Führungsleitbildes, die Verbesserung der internen Kommunikation sowie eine mitarbeiterorientierte Personalentwicklung und Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement. 

Ziel war es, auf die Herausforderungen und Chancen der sich rasch verändernden Arbeitswelt mit passenden und nachhaltigen Lösungen zu reagieren. Dafür bildete sich eine Projektgruppe aus insgesamt 16 Mitarbeitenden und auch außerhalb der Projektgruppe wurde die gesamte 75-köpfige Belegschaft mit regelmäßigen Status-Updates informiert. „Die gemeinsam getragenen und umgesetzten Maßnahmen haben die Arbeitskultur der EGF nachhaltig positiv weiterentwickelt. Das konsequente Engagement aller Beteiligten war bemerkenswert.”, resümiert Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler.

Aktuelle Herausforderungen als Digitalisierungs-Booster genutzt

Ein aktueller Fokus im Laufe des Prozesses lag auf der verstärkten Digitalisierung des Betriebs -insbesondere mit Blick auf Homeoffice-Möglichkeiten während der Corona-Pandemie. 

Außerdem wurde ein betriebsinternes Intranet als zentrale Kommunikationsplattform für alle Beschäftigten etabliert. Dies soll zu mehr Transparenz führen und den Austausch untereinander beflügeln. Außerdem wurden Mitarbeitergespräche eingeführt - sie sollen Feedback zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden ermöglichen und Wertschätzung fördern. Darüber hinaus werden Kommunikation über Aufgaben und Ziele sowie Aspekte der Personalentwicklung und Weiterbildung berücksichtigt. 

Der INQA-Prozess Kulturwandel hat die EGF dabei unterstützt, die Herausforderungen der letzten Monate bestmöglich zu bewältigen und auf betrieblicher Ebene proaktiv zu reagieren. “Eine wichtige Rolle hat hier die frühe Einbindung der Beschäftigten gespielt, sodass Anreize geschaffen wurden, die Unternehmenskultur aktiv mitzugestalten. Die Pandemie bringt Herausforderungen mit, die wir nur gemeinsam bewältigen können.”, so Dipl.-Ing. Jens Nehl, Geschäftsführer der EGF EnergieGesellschaft Frankenberg mbH.

Weitere Informationen zur EGF EnergieGesellschaft Frankenberg mbH unter www.egf-frankenberg.de

ELHA-MASCHINENBAU Liemke KG33161HövelhofIndustrieNordrhein-Westfalen

ELHA Maschinenbau LIEMKE KG von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die ELHA-Maschinenbau Liemke KG gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) wurde der mittelständische Werkzeugmaschinenhersteller im September 2016 von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin ausgezeichnet. 

ELHA-Geschäftsführer Hans-Georg Liemke: „Uns war besonders wichtig, unsere Beschäftigten bei jeder Entwicklung mitzunehmen, Ideen und Anregungen aufzunehmen und Lösungen im Team zu erarbeiten. Häufig wissen Mitarbeitende sehr genau, wo die Probleme liegen und wie man diese pragmatisch lösen kann, um besser und auch zufriedener zu arbeiten.“ Personalreferent Stefan Höwekenmeier ergänzt: „Uns wurde bewusst, dass wir kontinuierlich an uns arbeiten müssen, wenn wir uns weiterhin als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und erfolgreich auf dem Markt bestehen möchten. Wir haben also nach Möglichkeiten gesucht, eine Personalstrategie zu entwickeln, die uns auch auf lange Sicht weiterbringt.“ 

Führungskräfte-Entwicklungsprogramm und verbessertes Informationswesen

Vor dem Hintergrund des INQA-Themenhauses wurde bei ELHA besonderes Augenmerk auf Aktivitäten in den Handlungsfelder Personalführung sowie Wissen und Kompetenz gelegt. So sind in den Workshops und Projektgruppen-Treffen zum Beispiel Maßnahmen zur Weiterentwicklung des internen Informationswesens oder zur Umsetzung eines Führungskräfte-Entwicklungsprogramms entstanden. 

Im Rahmen des Einstiegsprozesses wurden sowohl Geschäftsführung als auch die Mitarbeiter zur Situation und Handlungsnotwendigkeiten befragt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ELHA-Maschinenbau Liemke KG reagierten positiv und mit ehrlichem Interesse auf dieses Angebot. Insgesamt hatte die Umfrage eine Rücklaufquote von 72 Prozent. Die interne Projektgruppe bei ELHA, die den Prozess wesentlich steuerte, bestand aus acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus unterschiedlichen Funktionen und Unternehmensbereichen stammten. Zu diesen Bereichen gehörten unter anderem Personal, Vertrieb, Produktion, Betriebsrat und Arbeitssicherheit.

Bereits im August 2016 erhielt die ELHA Maschinenbau LIEMKE KG die Abschlussurkunde des Programms. Als Prozessbegleiter unterstützte Volker Johannhörster die Umsetzung des Audits im Unternehmen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur ELHA Maschinenbau LIEMKE KG: www.elha.de

ELM Recycling GmbH & Co.KG73266Bissingen/TeckSonstige DienstleistungenBaden-WürttembergELM-RECYCLING – Vom Abfall zum Brennstoff
Engel-Gruppe35415PohlheimIndustrieHessen

Engel-Gruppe mit Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Übergabe der Abschlussurkunde an einen der Geschäftsführer der Engel-Gruppe: Elisabeth Wissler (Prozessbegleiterin des Projekts) und Thomas Engel (Foto: Engel-Gruppe)

Die Engel Gruppe hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich abgeschlossen. Damit beweist der spezialisierte Anbieter von Verfahren zur Oberflächenveredelungen seine lokale Verbundenheit. In der Engel-Gruppe koordinierten eine zentrale Stelle und eine Projektgruppe die Umsetzung an den acht Standorten. Die Kommunikation erfolgte online, um die Mitarbeitenden zeitgleich zu informieren. Insgesamt hat sich die Engel-Projektgruppe zwölf umfassende Maßnahmen vorgenommen. Dass die Umsetzung erfolgreich war, beweist die Auszeichnung.

Gemeinsam stark – Weiterentwicklung der wertschätzenden Mitarbeiterführung

Beim INQA-Audit ziehen Beschäftigte und Arbeitgeber an einem Strang. Unter Leitung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales entwickelt das Unternehmen Maßnahmen für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. "Die Veränderung der Arbeitswelt, Digitalisierung und auch die Corona-Einschränkungen - das sind Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können", merkt Projektleiter Holger Fillies, Assistent der Geschäftsführung, an.

Wichtigstes Ziel bei Engel war die Weiterentwicklung einer wertschätzenden Mitarbeiterführung. Das Interesse der Beschäftigten war von Anfang an groß und die Umsetzung der Maßnahmen profitierte von einer aktiven Unterstützung. Holger Fillies führt aus: „In der Zukunft zählt nicht nur die Produktentwicklung, sondern vor allem die Mitarbeiter. Die Herausforderung besteht darin Fachkräfte zu finden, zu halten und weiter zu entwickeln. Wir bieten Fort- und Weiterbildung aktiv an und erleben, dass das Engagement der Mitarbeitenden deutlich gestiegen ist.“ Besonders schnell ließen sich die Maßnahmen zu wertschätzender Mitarbeiterführung umsetzen. Effektive Mitarbeitergespräche, die bessere Zuordnung von Verantwortlichkeiten und ein gezielter Ablauf für ein betriebliches Verbesserungswesen – das bedeutet mehr Beteiligung durch die Mitarbeiter und gute Abläufe für das Unternehmen. 

Weitere Informationen zur Engel Gruppe finden Sie unter: www.engel-gruppe.de 

Fachklinik Neue Rhön36151BurghaunGesundheit und SozialesHessen

Die Fachklinik Neue Rhön wird mit der Einstiegsurkunde des Audits “Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Das Team der Fachklinik Neue Rhön erhält die Einstiegsurkunde des Audits "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"

Ein Schritt zu mehr internem Austausch und Wissensvermittlung: Am 14. Oktober hat die Fachklinik Neue Rhön die Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erhalten. Mit der Teilnahme am vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Programm setzt sich die Fachklinik Neue Rhön aktiv dafür ein, ihr Unternehmen zukunfts- und mitarbeiterorientiert auszurichten. 

Die hohe Motivation der Mitarbeitenden hat den Prozess maßgeblich beeinflusst

Um wesentliche Themenbereiche zu identifizieren, wird zu Beginn des Audit-Prozesses eine systematische Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Bereits hier zeigte sich mit einer Rücklaufquote von 94 Prozent die hohe Motivation der Mitarbeitenden der Fachklinik Neue Rhön. Insgesamt hat das Unternehmen acht Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz für das Audit identifiziert. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Fachklinik Neue Rhön auf den internen Austausch sowie das Wissensmanagement. „Wir möchten im Verlauf des Audits gemeinsam mit Geschäftsführung und Beschäftigten unsere Arbeitsstrukturen sowie unsere arbeitsbereichsübergreifende Informationsvermittlung verbessern“ erklärt Hartmut Severing, Geschäftsführer der Fachklinik Neue Rhön.

Auch Bernd Dieschburg, Prozessbegleiter des Unternehmens, sieht der Zukunft der Fachklinik Neue Rhön positiv entgegen: „Die Fachklinik Neue Rhön hat sich bereits über einige Jahre das Gesamtthema einer zielgerichteten und mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur auf die Fahne geschrieben. Aus dieser Grundüberlegung heraus wird das INQA-Audit als hervorragende Plattform gesehen, die innerbetrieblichen Handlungsfelder systematisch und konsequent zu erfassen bzw. zu priorisieren. In einem funktional- wie fachübergreifenden Projektteam hat man sich mit hohem Engagement an die Erarbeitung der wichtigsten Verbesserungsansätze gemacht und konkrete Maßnahmen abgeleitet, die jetzt im Vordergrund der weiteren Bearbeitung im Rahmen des INQA-Audit- Entwicklungsprozesses stehen.“ 

Weitere Informationen finden Sie unter www.neue-rhoen.de.

Flintec GmbH74909MeckesheimIndustrieBaden-Württemberg

Flintec GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Flintec GmbH gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) wurde das Unternehmen im September 2016 von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin ausgezeichnet.

Dr. Jens Achenbach, Geschäftsführer der Flintec GmbH blickt positiv auf den Einstiegsprozess des Audits zurück: „Es gab schon ein paar Themen, die mich wirklich überrascht haben, zum Beispiel das Thema Chancengleichheit für Frauen. Wir haben einen sehr hohen Frauenanteil. In der Belegschaft stellte man sich jedoch die Frage: Warum gibt es eigentlich keine Frauen im Management? Die Belegschaft hatte das völlig zu Recht kritisch bemerkt. Ein weiterer Punkt war das Thema Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern, das es in beide Richtungen noch weiter zu optimieren gilt“.

Mehr Frauen in Führungsebene

Die Projektgruppe entwickelte zahlreiche Maßnahmen, unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Chancengleichheit für Frauen, sowie Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern.

Der Auditierungsprozess begann im Januar 2015 mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus einem Drittel der Belegschaft, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz.

Bereits im August 2016 erhielt die Flintec GmbH die Abschlussurkunde des Programms. Frauke Spreckels unterstützte als Prozessbegleiterin die Umsetzung des Audits im Unternehmen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Flintec GmbH: www.flintec.com/de

Flughafen München GmbH85356MünchenSonstige DienstleistungenBayern

Flughafen München von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Der Flughafen München hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), erfolgreich absolviert und wurde im September 2016 von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen ausgezeichnet. „Wir haben uns auch mit anderen Audits beschäftigt, aber uns war wichtig, insbesondere das Thema Personalarbeit gegen eine externe Norm zu spiegeln. Da hat uns die breite thematische Aufstellung beim Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit mit seinen vier Themensäulen gut gefallen“, sagt Personalchef Dr. Robert Scharpf. 

Projektmitglieder „mit viel Herzblut“ dabei

Theresa Fleidl, im Unternehmen für die Konzernausbildung und das Human Resources Marketing verantwortlich, berichtet: „Unsere Projektmitglieder waren von Anfang an engagiert dabei und haben die strukturierte Arbeitsweise des Audits optimal angenommen. Nicht immer war es einfach, die vielen Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Aber mit viel Herzblut und einem klaren Projektstatusplan haben wir unsere Zielsetzungen nie aus den Augen verloren“, freut sich. So wurden neben den Themen Weiterbildung und Personalführung auch die Unternehmensstrategie in Sachen Chancengleichheit und Diversity weiterentwickelt.

Der Auditierungsprozess des Flughafens München begann mit einer Kick-off-Veranstaltung für alle Führungskräfte aus dem HR-Bereich. Anschließend wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeiter und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte auf dieser Basis einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan.

Bereits vor der Auszeichnung durch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles erhielt der Flughafen München im Juni 2016 die Abschlussurkunde des Programms. Angela Fauth-Herkner unterstützte als Prozessbegleiterin das Unternehmen bei der Umsetzung des Audits.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Flughafen München: www.munich-airport.de

focus Industrieautomation GmbH35799MerenbergBeratung und ITHessen

focus Industrieautomation GmbH erhält die Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), Markus Michels und Silke Trabelsi (focus Industrieautomation GmbH)

Für den erfolgreichen Abschluss des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erhielt die focus Industrieautomation GmbH die Abschlussurkunde. Dem Unternehmen wurde die Urkunde während einer feierlichen Verleihung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil überreicht. Im Zentrum des zweijährigen Prozesses stand der Ausbau einer von allen Beschäftigten entwickelten und getragenen Unternehmenskultur in den Bereichen Führung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz.

Bessere Arbeitsplatzbedingungen durch verstärkte Mitarbeiterorientierung

Silke Trabelsi, Projektleiterin der focus Industrieautomation GmbH, erklärt: „Nur gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir erfolgreich sein. Unser Ziel war es, uns noch mitarbeiterorientierter auszurichten und die Arbeitsplatzbedingungen positiv zu verändern.“ Um dieses Ziel zu erreichen, erarbeiteten sich die Mitarbeitenden im Rahmen des Audits 17 Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenskultur. Zu Beginn des Audits wurden die Wahrnehmungen der Beschäftigten über ihre derzeitigen Arbeitsbedingungen durch Befragungen identifiziert und daraus Handlungsbedarfe abgeleitet. Daraufhin wurde mithilfe einer externen Prozessbegleitung ein Maßnahmenplan entwickelt, der sich an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientiert. Die Motivation bei den Beschäftigten sei laut Silke Trabelsi während des gesamten Prozesses sehr hoch gewesen.

Die schnellsten Erfolge stellten sich unter anderem bei der Bedarfsabfrage zur Unterstützung bei der Förderung der psychischen und physischen Gesundheit und der Wahl einer Mitarbeitervertretung ein. Länger dauerte die Umsetzung bei der Erstellung eines einheitlichen Arbeitszeitmodells und eines Home-Office-Konzepts, da diese Projekte mit dem Abschluss anderer Projekte zusammenhingen. Das Unternehmen ist insgesamt sehr zufrieden mit dem Verlauf des Audits und alle Maßnahmen wurden erfolgreich und transparent umgesetzt sowie intern akzeptiert. Die umgesetzten Projekte bilden nun eine nachhaltige Basis für eine lebendige Unternehmenskultur, die sich permanent und zukunftsorientiert weiterentwickelt.

Weitere Informationen zur focus Industrieautomation GmbH finden Sie unter: https://www.focus-ia.de

FORCAM GmbH88214RavensburgBeratung und ITBaden-Württemberg

FORCAM erhält Einstiegsurkunde „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ des INQA-Prozess Kulturwandel


© Kulturwandel als Wettbewerbsvorteil bei Mitarbeiterbindung und Fachkräftegewinnung: FORCAM freut sich über den erfolgreichen Einstieg in den INQA-Prozess Kulturwandel

Forcam positioniert sich als zukunftsfähiger Arbeitgeber 

Der Smart-Factory-Spezialist Forcam erhält die Einstiegsurkunde des INQA-Prozess Kulturwandel „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).  Damit setzt das Unternehmen auf eine zukunftsfähige Arbeitskultur für ihre Mitarbeitenden und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber. 

Gemeinsam wachsen

Nach dem erfolgreichen Abschluss des INQA-Projektes  unternehmensWERT:Mensch plus geht das Unternehmen nun konsequent den weiteren Weg – um am Ende des Prozesses das Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur” zu erhalten. . Im Fokus stehen dabei die Integration und die Zusammenarbeit der neuen Kolleg*innen.  Forcam erwarb Mitte 2020 mit “Enisco by Forcam” einen Spezialisten für Industrie-Softwarelösungen als eigene Sparte mit rund 50 Mitarbeitenden mit Hauptsitz in Böblingen. 

Der Wissenstransfer wurde mit Fragerunden gemäß „Frage den Profi“ unterstützt, in denen alle Beschäftigten zu ausgewählten Themen, Fragen an Expert*innen aus ihren Gebieten stellen dürfen. „Diese Fragerunden werden aufgezeichnet und stehen  in Zukunft allen Mitarbeitenden jederzeit zur Verfügung”, berichtet Ann-Kathrin Balle, Head of Human Resources. Damit hat Forcam bereits jetzt erste Schritte im Kulturwandel-Prozess getätigt.

In den jährlichen Mitarbeitergesprächen wird auch das betriebliche Gesundheitsmanagement thematisiert. Belastungen am Arbeitsplatz sollen erörtert werden, um eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur zu unterstützen und Überforderungen präventiv zu vermeiden.

Weitere Informationen zur Forcam GmbH finden Sie unter: www.forcam.com

Franconian International School e.V.91052ErlangenErziehung und BildungBayern

Franconian International School erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Franconian International School hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Social Events stärken Gemeinschaftsgefühl

Thomas Heinrich, Business Manager der FIS und Mitverantwortlicher für die Durchführung des Audits, sieht im Auditierungsprozess einen wichtigen Schritt in Richtung einer idealen Unternehmenskultur: „Das Audit war ein wichtiger Anstoß für unsere Entwicklung. Sicherlich hätte man die Maßnahmen auch selbst initiieren können, aber entscheidend ist, dass sich etwas bewegt hat. Als internationale Schule haben wir viele Lehrkräfte, die nur vier bis sechs Jahre in Deutschland bleiben, aber auch einige Kolleginnen und Kollegen, die uns langfristig erhalten bleiben. Ziel des Audits war es, für beiden Gruppen die vorhandenen Arbeitsbedingungen nochmal zu verbessern.“

Besonderes Augenmerk legte die Arbeitsgruppe der FIS dabei auf die Handlungsfelder Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie thematisierte die Abschaffung von Anwesenheitspflichten auf dem Schulgelände – seit Langem ein Diskussionspunkt zwischen Lehrpersonal und Schulleitung. Thomas Heinrich: „Mit Hilfe des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur haben wir schnell und unkompliziert eine Lösung gefunden, mit der alle zufrieden sind.“ Darüber hinaus hat die Gruppe wichtige Maßnahmen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls der Mitarbeitenden umgesetzt. Regelmäßige „Social Events“ wie Museumsbesuche oder gemeinsame Wanderungen sorgen jetzt dafür, dass das internationale Kollegium der FIS noch enger zusammenrückt.

Das Audit bot der FIS die Möglichkeit, aus dem Unternehmen heraus Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu entwickeln. Denn: Was schon gut ist, kann noch besser werden. Das weiß auch Thomas Heinrich – und blickt weiter nach vorne: „Wir sehen das Audit als einen vollen Erfolg an. Die Projektgruppe hat daher beschlossen, als Gruppe weiter bestehen zu bleiben und die fortlaufenden Maßnahmen weiter zu begleiten.“

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Friedrich Graepel AG49624LöningenIndustrieNiedersachsenLochbleche, Treppenstufen und Sicherheitsroste (graepel.de)
Friseurteam Gülle - Galonska23566LübeckHandwerkSchleswig-Holstein

Friseurteam Marco Gülle für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Das Lübecker Friseurteam Marco Gülle gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms.

Öffentlichkeitsarbeit für neue Mitarbeiter

Geschäftsführer Marco Gülle blickt blickt positiv auf den Prozess des INQA-Audits zurück: „Das Audit hat uns die Möglichkeit gegeben, uns in den verschiedensten Bereichen weiterzuentwickeln. Arbeitsorganisation, Gesundheit und Personalentwicklung waren unsere internen Schwerpunkte. Nach außen haben wir jedoch auch an uns gearbeitet, um durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit auch von neuen potenziellen Beschäftigten wahrgenommen zu werden.“ Teilnehmer des Audits haben die Möglichkeit, Klarheit über ihre Organisations- und Personalpolitik zu erhalten. Gemeinsam mit den Beschäftigten können sie Verbesserungen entwickeln und umsetzen.

Der Auditierungsprozess des Friseurbetriebs begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden konkrete Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz.

Weitere Informationen zum Friseurteam Marco Gülle: www.friseur-guelle.de

Dieses Unternehmen ist Top 100 INQA Unternehmen.

Gemeinde Hohe Börde39167Hohe BördeVerwaltung und VerbändeSachsenAnhalt

Hohe Börde erhält Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


Die Gemeinde Hohe Börde hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Kultur der Gemeindeverwaltung wurde verbessert 

Bürgermeisterin Steffi Trittel betonte: „Wir spüren bereits heute, dass es immer schwieriger wird, gutes Personal für unsere Stellen zu finden. Deshalb muss unsere Gemeinde neue Wege beschreiten, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende zu halten. Das Audit hilft der Gemeinde Hohe Börde, sich als Arbeitgeber modern, zukunftsorientiert und flexibel aufzustellen.“

Im Rahmen des Audits wurden die Mitarbeiter befragt und der Ist-Zustand analysiert. Darauf aufbauend wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, der die verschiedensten Themenfelder abdeckt, von Führung über Vielfalt und Gesundheit bis zu Wissen und Kompetenz. Wichtig ist hierbei, dass Beschäftigte auf allen Ebenen gemeinsam daran mitarbeiten, ob Sachbearbeiter, Personalrat oder Führungskraft. Die Ergebnisse zeigten, dass der Auditierungsprozess die Kultur einer Gemeindeverwaltung verbessern kann und Verbesserungen für die Beschäftigten und letztlich auch für die Bürger mit sich bringt.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Heidi Werner unterstützt. 

Gemeinde Lindlar51789LindlarVerwaltung und VerbändeNordrhein-Westfalen

Gemeinde Lindlar für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Gemeinde Lindlar gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten die Gemeindeverwaltung im Juni 2017 in Berlin für ihr Engagement für gute Arbeitsbedingungen aus. 

Oliver Flohr, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde, hebte hervor: „Uns war es wichtig, Themen wie den demografischen Wandel und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Arbeitsumfeld frühzeitig anzugehen. Besonders im Bereich Gesundheit war es uns ein Anliegen, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass wir alle lange gesund und motiviert arbeiten können. Das Audit hat uns Impulse gegeben, wie wir zukunftsorientiert arbeiten möchten und wie wir als Arbeitgeber attraktiv bleiben.“

Gemeinschaftlich zu umfassendem Entwicklungsplan

Der Auditierungsprozess in der Gemeinde Lindlar begann Anfang des Jahres 2015 mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und des Verwaltungsvorstands. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte die Verwaltung einen umfassenden Entwicklungsplan, auf dessen Basis schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt wurden. 

Mitarbeiter ergreifen Chance zur aktiven Veränderung

Schon nach dem Abschluss des Einstiegsprozesses des Audits hatte sich Oliver Flohr zufrieden gezeigt: „Das Audit ist für Mitarbeiter eine Chance aktiv etwas zu verändern. Wir wollten, dass sich die Mitarbeiter einbringen und sagen, was sie denken. Und das hat super geklappt. Unsere Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource, die wir haben. Wir wollen auch weiter die besten Mitarbeiter für uns gewinnen und sie auch halten. Das kann man nur machen, indem man mit Ihnen zusammen neue Wege beschreitet.“

Auch Prozessbegleiterin Claudia Severin, die dem Unternehmen bereits im Dezember 2016 die Abschlussurkunde des Programms überreichte, erinnert sich an die Frühphase des Audits: „Die Gemeinde tut sehr viel für die Beschäftigten. Die Verwaltungsleitung wünschte sich, dass dies mehr von den Beschäftigten gesehen und wertgeschätzt wird. Die Vertreter auf Mitarbeiterseite wünschten sich ein gestärktes Miteinander von Führung und Mitarbeitern. Damit war eine Herausforderung, Maßnahmen zu entwickeln, die bei den Beschäftigten nachhaltig ankommen und wahrgenommen werden.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur Gemeinde Lindlar: www.lindlar.de

Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V.26122OldenburgBeratung und ITNiedersachsen

Genossenschaftsverband Weser-Ems schließt Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ erfolgreich ab


© Demografieagentur-Geschäftsführer, Lutz Stratmann (v. r.), überreichte Verbandsdirektor Johannes Freundlieb (v. l.) die Abschlussurkunde. Prozessbegleiterin Monika Kretschmer (h. l.) dankte Dr. Frank Pool (h. r.), Leiter des Vorstandsstabs, für die gute Zusammenarbeit. ©GVWE

Der Genossenschaftsverband Weser-Ems hat den Audit-Prozess der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) absolviert und trägt nun die Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Der Verband ist mit dem INQA-Audit inhaltlich im Mai 2018 gestartet. In einer unternehmensweiten Projektgruppe entwickelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Maßnahmenplan für die vier Handlungsfelder: Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Kompetenz.

Gemeinsam mit dem Team eine zukunftsfähige Arbeitswelt gestalten

Megatrends wie Digitalisierung, demografischer Wandel und gesellschaftlicher Wertewandel wirken nicht nur auf die Mitgliedsunternehmen, sondern auch auf den Verband selbst. Verbandsdirektor Johannes Freundlieb betonte: „Die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen wollten wir von Beginn an in einem gemeinsamen Prozess zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur aufgreifen – aus unserer Sicht als Arbeitgeber, aber besonders auch aus der Sicht der Mitarbeitenden unseres Verbandes.“ 

Insgesamt wurden 14 Maßnahmen umgesetzt, die das Feedback aus der Belegschaft aufgreifen. Dazu gehört beispielsweise der Beitritt des Verbandes zur Familiengenossenschaft eG, die den Mitarbeitenden ein breites Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot zu den Themenfeldern Familie und Beruf sowie Gesundheit bietet, und die Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Kooperation mit der Krankenkasse hkk. Auch in der Personalpolitik stellt sich der Verband mit der neu geschaffenen Position „Personalmanagement“ zukunftsfähig auf. 

Nach Urkundenübergabe geht der Einsatz des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems für seine zukunftsfähige Arbeitskultur weiter. „Der Prozess hat das Miteinander über alle Ebenen hinweg gefördert und bestärkt uns, den Weg in diesem Sinne fortzusetzen“, unterstrich Dr. Frank Pool, der als Leiter des Vorstandsstabs das INQA-Projekt intern koordiniert hat.

Weitere Informationen zum Genossenschaftsverband Weser-Ems erhalten Sie unter: www.gvweser-ems.de

Grundig Business Systems GmbH95448BayreuthIndustrieBayern

Grundig Business Systems GmbH schließt erfolgreich Reaudit des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ab


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales) und Roland Hollstein (Grundig Business Systems GmbH)

Mit der zweiten erfolgreichen Absolvierung des Audits der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) möchte die Grundig Business Systems GmbH ihre Unternehmenskultur weiter verbessern. Der größte Mo-tivator zum Re-Audit war die Optimierung der Mitarbeiterzufriedenheit, die für die Grundig Business Sys-tems GmbH stets an erster Stelle steht.

Verbesserung der Arbeitsbedingungen in vielen Bereichen durch INQA-Audit

Auch nach dem erneuten Audit-Prozess verbesserte sich die Unternehmenskultur in der Grundig Business Systems GmbH erheblich. „Durch die Impulse von INQA haben wir uns mit vielen kleineren (aber auch grö-ßeren) Themen beschäftigt“, erklärt Marketingleiterin Kristina Hoffmann. Als gutes Unternehmen müsse man in den Bereichen Mitarbeiterkompetenz, Gesundheit, Chancengleichheit und insbesondere der Füh-rungskultur, gute und verlässliche Arbeitsbedingungen schaffen, so Kristina Hoffmann.

Die Grundig Business Systems GmbH empfiehlt das (Re-) Audit klar weiter. „Wie allgemein bekannt, ist nicht nur in unserem Unternehmen die Mitarbeitergewinnung und das Halten von Mitarbeitenden eine ganz große Aufgabe“, so Hoffmann. Jedes Unternehmen habe sich, bedingt durch den Wandel der Arbeit, bereits Gedanken zu einzelnen Punkten bezüglich veränderter Bedingungen, Anforderungen und Konsequenzen gemacht. „Das Themenhaus von INQA hat uns aber einen methodischen Überbau geschaffen, in dem wir diese vielen kleineren Einzelprojekte strukturell besser und möglicherweise auch effizienter behandeln und durchführen konnten“, sagt Kristina Hoffmann abschließend zum Re-Audit.

Weitere Informationen zur Grundig Business Systems GmbH finden Sie unter: www.grundig-gbs.com

Haas & Co. Magnettechnik GmbH65205WiesbadenIndustrieHessen

Haas & Co. Magnettechnik GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Haas & Co. Magnettechnik GmbH gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms.

Flexible Arbeitszeiten und optimierte Arbeitsplätze

Der Auditierungsprozess begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. „In einem kleinen Betrieb ist man schon sehr nah am Beschäftigten und diesen sehr detaillierten Mitarbeiterbogen fand ich klasse“, so Christopher Haas, Geschäftsführer der Haas & Co. Magnettechnik GmbH aus Wiesbaden. Seine Mitarbeiter hätten den Status Quo noch besser eingeschätzt als er. Oliver Sauer, Beauftragter für das Qualitätsmanagement im Unternehmen, ist von der Durchführung des Audits angetan. „Mir als Arbeitnehmer macht es einfach gute Laune zu sehen, dass sich der Arbeitgeber um die Situation der Beschäftigten Gedanken macht", freut sich Sauer.

Simone Back, die das Audit als Prozessbegleiterin betreut, zeigt sich beeindruckt von dem großen Engagement im Betrieb: „Das Betriebsklima stimmt bei Haas und Co. Es ging den Beschäftigten im Projekt vor allem darum, Informationsflüsse noch besser zu gestalten und die Arbeitsplätze gesundheitsgerecht weiterzuentwickeln. So haben die Kollegen im Büro an einem Freitag zum Beispiel ihre gesamte Etage umgeräumt. Auch die Arbeitszeiten wurden flexibilisiert. Man kann also auch mit 20 Mitarbeitern ein attraktiver Arbeitgeber sein.“

Weitere Informationen zur Haas & Co. Magnettechnik GmbH: www.haas-magnettechnik.com

Habig Supermärkte KG63628Bad Soden SalmünsterHandelHessen

HABIG Supermärkte für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die HABIG Supermärkte gehören zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) wurde das Unternehmen aus Bad Soden-Salmünster im September 2016 von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin ausgezeichnet. 

Geschäftsführerin Elke Habig freut sich über die Erfolge: „Das Audit hat uns eine neue Perspektive auf unsere Arbeit gegeben und gleichzeitig uns und unseren Mitarbeitenden gezeigt, was wir bereits gemeinsam erreicht haben. Die Abschlussurkunde ist für uns nach innen ein positives Zeichen für die gemeinsamen Erfolge unseres Teams. Natürlich hoffen wir auch, dass diese Auszeichnung in Zukunft eine überzeugende Wirkung auf potenzielle neue Bewerberinnen und Bewerber hat.“ 

Info-Boards und Reha-Sport

Der Auditierungsprozess begann im Februar 2015 mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. Neu installierte Info-Boards helfen nun bei der internen Kommunikation, während speziell für die Arbeitsbelastungen im Einzelhandel konzipierte Reha-Sportangebote Verletzungen vorbeugen. Wertschätzung und Transparenz sind hier zwei zentrale Elemente der Unternehmenskultur.

Mitarbeitende schätzen flexible Arbeitszeitmodelle

Bereits nach dem Einstiegsprozess des Audits hatte Michaela Oswald, Marktleiterin in Bad Orb, ein positives Zwischenfazit gezogen: „Mich hat besonders gefreut, dass an der Befragung über 85 Prozent des Teams teilgenommen haben. Dass unsere in der Vergangenheit eingeführten, flexiblen Arbeitszeitmodelle gut angekommen sind, ist zudem eine schöne Bestätigung. Nun haben wir die Chance, weitere Themen anzupacken und das Betriebsklima weiter zu verbessern.“

Bereits im August 2016 erhielten die HABIG Supermärkten die Abschlussurkunde des Programms. Als Prozessbegleiterin unterstützte Simone Back die Umsetzung des Audits im Unternehmen.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den HABIG Supermärkten: www.edeka-habig.de

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Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG49808LingenHandwerkNiedersachsen

Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© (c) Hair Fashion

Die Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms. Anne Niemann, Prokuristin der Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG:  „Aufmerksam sind wir auf das Audit durch Frau Ursula Günster-Schöning gemacht worden. Sie unterstützt uns schon lange extern bei größeren Meetings und Veranstaltungen sowohl als Coach als auch als Moderator und weiß daher ganz genau wie wir ticken und führen. Sie meinte, dass wäre genau das Richtige für uns.“

Mit Hilfe des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ können sich Unternehmen und Verwaltungen Klarheit darüber verschaffen, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist und wo Potenziale liegen. Anne Niemann ist sehr erfreut über den hohen Rücklauf zur ersten, anonymen Mitarbeiterbefragung von 81 Prozent der Belegschaft: „Im Vorfeld war die größte Herausforderung, an alle Mitarbeitenden in den 39 Standorten zu kommunizieren, was wir da vorhaben und warum wir das überhaupt machen. Unser Ziel ist es, Wünsche, Anregungen und Probleme aufgezeigt zu bekommen, um dann im Interesse der Beschäftigten das Unternehmen weiter entwickeln zu können. Dass die Mitarbeitenden selber in Projektgruppen daran direkt mitwirken, ist einfach nur genial“.

Daraufhin bildete sich eine interne Projektgruppe, die einen Plan mit 18 Maßnahmen erstellte, die nun gemeinsam umgesetzt werden. Themen sind unter anderen die Lohn- und Gehaltsstruktur, das Minimieren der Urlaubssperren, gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Rauchentwöhnung, Gewichtsreduktion und rückenfreundliches Arbeiten, Salonbudget für Elektroartikel, eine Unternehmens-App sowie das organisierte Führen von Gesprächen zwischen Mitarbeitenden und Salonleitung.

Ursula Günster-Schöning, die den Auditierungsprozess als Prozessbegleiterin betreut, stellt fest: „Ob ein Unternehmen in der Zukunft bestehen wird, ist eine Frage seiner Unternehmenskultur und seines Führungsstils. Wer nicht bereit ist grundlegende Paradigmen ebenso zu hinterfragen wie die eigenen Denk- und Handlungsmuster wird es zukünftig schwer haben. Das Unternehmen Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG war schon immer bereit, mutig neue Wege zu gehen und sich und seine Unternehmenskultur in Frage zu stellen, um noch besser zu werden. Diese echte und authentische Veränderungsbereitschaft kommt einfach glaubhaft bei den Mitarbeiterinnen an und war meiner Auffassung nach auch der Nährboden für die überdurchschnitte Beteiligung bei der Befragung und aktiven Mitarbeit in der Projektgruppe.“


Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG

Die Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG mit Unternehmenssitz in Lingen betreibt 39 Salons im Nordwesten Deutschlands und hat die Weichen auf Expansion gestellt. Das 2009 gegründete Familienunternehmen betreut mit über 250 Mitarbeitern etwa 400.000 Kunden im Jahr. Das Unternehmensmotto „Wir machen Deutschland schöner“ ist dabei Anspruch und Verpflichtung zugleich. Intensive, regelmäßige Trend- und Technik-Schulungen sichern die Qualität. Internationale Trends und immer neue Techniken am Puls der Zeit sind Basis der Mitarbeiter-Trainings. Für die Nachwuchsschulung wurde ein eigenes Hair Fashion Junior College gegründet.

Zurzeit bildet das Unternehmen 25 Jungfriseure aus: www.werdeeinschoenermacher.de.

Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH66869KuselBeratung und ITRheinland-Pfalz

Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen am 27. Juni 2017 in Berlin aus.

Thorsten Mally, Geschäftsführer der Kanzlei: „Mithilfe des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ haben wir unsere interne Kommunikation und den Wissenstransfer untereinander professionalisiert. Wichtig waren uns neben einer klaren Fach- und Führungskräfteentwicklung auch die Themen Stressabbau und Kompetenzmanagement.“ Am Audit schätze er vor allem die klare Struktur. „Sie hilft uns dabei, unsere Vorhaben auch in stressigen Zeiten weiterzuverfolgen. Besonders positiv empfanden wir die aktive Einbindung aller Mitarbeitenden. So konnten wir sichergehen, immer im Sinne unseres Teams zu handeln.“ 

Reibungslose Kommunikation ist unerlässlich

Der Auditierungsprozess bei Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. Thorsten Mally erklärt: „Wir sind mit 23 Angestellten ein vergleichsweise kleines Team, das mit komplexen Aufgabenstellungen zu tun hat. Eine reibungslose Kommunikation untereinander ist dabei unerlässlich.“

Positive Kommunikationskultur und neue Gesundheitsangebote

Uwe Scholze, der als Prozessbegleiter beim Audit fungierte und dem Unternehmen im August 2016 die Abschlussurkunde des Programms übergab, stellt fest: „Die Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH ist ein Unternehmen, das sich für seine bestehenden und potenziellen neuen Arbeitnehmer stetig weiterentwickeln möchte. Beeindruckt hat mich die Bandbreite der Maßnahmen und die Miteinbeziehung des Teams. Von der Stärkung einer positiven Kommunikationskultur über den Wissenstransfer untereinander bis hin zu ausgefeilten Gesundheitsangeboten hatte sich das Unternehmen umfassende Ziele gesetzt und damit den Grundstein für eine kontinuierliche Weiterentwicklung gelegt.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur Härtel und Mally Steuerberatungsgesellschaft mbH: www.mally.de

Harting Electric32339EspelkampIndustrieNordrhein-Westfalen

Harting GmbH von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet

Patrick Lahme (links) und Christoph Wagener (rechts, HARTING Personalabteilung) nahmen die Auszeichnung in Berlin von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (Mitte) entgegen. © J. Konrad Schmidt
© Patrick Lahme (links) und Christoph Wagener (rechts, HARTING Personalabteilung) nahmen die Auszeichnung in Berlin von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (Mitte) entgegen. © J. Konrad Schmidt

Die HARTING Technologiegruppe hat das Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur" erfolgreich bestanden. Die Tochtergesellschaft HARTING Electric, die hierbei als Pilotunternehmen fungierte, bekam am 6. September 2016 die Abschlussurkunde überreicht. Die Auszeichnung nahmen in Berlin die beiden Projektverantwortlichen Christoph Wagener und Patrick Lahme (beide HARTING Personalleitung) offiziell aus den Händen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles entgegen.

HARTING Electric hatte in den vergangenen 24 Monaten in verschiedenen Projektgruppen bestimmte interne Prozesse geändert oder neu implementiert. „Damit haben wir HARTING fitter für die Zukunft gemacht“, erläutert Christoph Wagener, Projektleiter des Audits bei HARTING.

Maßnahmenpaket bei HARTING umgesetzt

HARTING hat nun in den vergangenen Monaten ein Maßnahmenpaket aus den genannten Handlungsbereichen realisiert, das die Position der Technologiegruppe langfristig am Markt festigen soll. „Diese verschiedenen Maßnahmen haben wir zunächst mit der internen Projektgruppe, die sich aus Mitarbeitenden aller Hierarchie-Ebenen zusammensetzt, identifiziert. Nach erfolgreicher Implementierung  bei HARTING Electric setzen wir sie nach und nach in der gesamten Technologiegruppe um“, sagt Wagener. „Wir wollen auch in Zukunft qualifizierte Mitarbeitende hier in der Region gewinnen. Daher ist dieses Projekt so wichtig für HARTING“, wie Patrick Lahme, Referent HR-Projekte, betont.


Die Tochtergesellschaft HARTING Electric gehörte zu den ersten von 100 Pilotunternehmen, die sich an diesem Projekt beteiligten. Zunächst wurde bei HARTING Electric eine Befragung der Geschäftsführung und der Mitarbeitenden durchgeführt. Auf dieser Basis hat das Projektteam dann den Entwicklungsplan mit 18 einzelnen Maßnahmen umgesetzt. So wurde zum Beispiel der Einzelakkord in mehreren Bereichen durch die Einführung von sogenannten „One-Piece-Flow“-Linien durch Gruppenziele ersetzt. Des Weiteren führte HARTING einen Prozess ein, um Wissensdefizite während Abwesenheiten (wie zum Beispiel Elternzeit) zu vermeiden und damit die Bindung der Mitarbeitenden zum Unternehmen zu stärken. Zudem sind in Kooperation mit den Lübbecker Werkstätten integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen worden.

  
Ein Vorteil dieses INQA-Audits für die HARTING Tochtergesellschaft: Das Unternehmen kann sich mit anderen teilnehmenden Firmen austauschen und erhält durch den Input vom externen Prozessbegleiter neue Sichtweisen. Begleitet wurde das Projekt von Torsten Wächter, Inhaber des Beratungsunternehmens „custos consulting“ aus Osnabrück.

Unternehmens-Case zum Download

Weitere Informationen zu HARTING unter: www.harting.de

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HAVEL-KIDS Kinderbetreuung gGmbH14089BerlinErziehung und BildungBerlin

Havel-Kids Kinderbetreuungs gGmbH erhält Re-Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Havel-Kids Kinderbetreuung gGmbH hat das Re-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen. Dabei kam es zu einer Premiere: Erstmals wurden in diesem Jahr zwei Unternehmen mit einem Re-Audit ausgezeichnet. Nachdem sie vor zwei Jahren erfolgreich am Audit teilgenommen hatten, entschieden sich diese Unternehmen für ein erneutes Durchlaufen des Auditierungs-Prozesses, um gemeinsam mit Geschäftsführung und Beschäftigen neue Themen anzustoßen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Organisationsentwicklung und Integration neuer MitarbeiterInnen

Barbara Müter-Zwisele, Geschäftsführerin der Havel-Kids Kinderbetreuung gGmbh: „Durch das Audit haben wir ein Umfeld und eine Atmosphäre geschaffen, in der die Beschäftigten gerne und motiviert arbeiten. Die angeregten Maßnahmen zeigen uns den richtigen Weg und betreffen die Säulen Führung, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz, weshalb wir motiviert waren, den Prozess der Reauditierung durchzuführen.“

Die Reauditierung begann wie der ursprüngliche Auditierungs-Prozess mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Das Reaudit half bei der Organisationsentwicklung und Integration neuer MitarbeiterInnen. Der Fokus lag dabei auf der Fachkräftegewinnung, der internen Kommunikation mit einem neuen Info-Buch und einer Ausweitung des Wissensmanagements. „Moderne Kommunikationsmethoden und mitarbeiterorientierte Prozesse machen Havel-Kids zukunftsfähig“, das attestiert auch Prozessbegleiter Ferdinand Kögler.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Heinen - L`homme - Weishaupt und Partner mbB53937SchleidenBeratung und ITNordrhein-Westfalen

Heinen L`homme Weishaupt und Partner mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Die Heinen L`homme Weishaupt und Partner mbB hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms. Aufmerksam gemacht wurde das Unternehmen von der VR-Bank Nordeifel, die ebenfalls am Audit teilgenommen hat.

Mit Hilfe des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ können sich Unternehmen und Verwaltungen Klarheit darüber verschaffen, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist und wo Potenziale liegen. Eine Mitarbeiterumfrage zu Beginn zeigte auf, wo die Beschäftigten Optimierungsbedarf sehen. Steuerberaterin und Partnerin Julia Klinkhammer: „Es gab eine sehr offene Diskussion was wir in unserem Unternehmen verändern können. Es war gut, dass die Arbeitsgruppe keine Scheu hatte auch Probleme mit den Partnern zu diskutieren. Das zeigte, das ein Grundvertrauen vorliegt auf das wir sehr stolz sind.“

Die Arbeitsgruppe entwickelte 16 Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen und mit verschiedenem Komplexitätsgrad. Präsenzseminare zu erhalten war leicht umzusetzen, schwieriger wurde es bei einer Verbesserung des Sportangebots für die Mitarbeiter, wozu das Unternehmen einen Gesellschafterbeschluss fasste, Fitnessstudios ansprach und Angebot verglich. Bessere Vertretungsregelungen sollen Mitarbeiter im Krankheits- und Urlaubsfall entlasten. Auch der Lärmschutz wird verbessert und die Verlängerung der Zertifizierung als familienfreundlicher Arbeitgeber angestrebt.

Julia Klinkhammer zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Im Ablauf des Audits wurden Missverständnisse ausgeräumt, die Kommunikation verbessert und auf Seiten der Mitarbeiter das Verständnis geweckt, dass wir das Audit machen um die Arbeitsbedingungen in unserer Kanzlei zu verbessern. Wir konnten zeigen, dass uns unsere Mitarbeiter wichtig sind und wir möchten, dass sie sich in unserem Unternehmen wohlfühlen.“ Weitere Informationen zu Heinen L'homme Weishaupt und Partner finden Sie unter www.hlw-stb.de.

Hering GmbH & Co. KG Verwaltungsgesellschaft57299BurbachHandwerkNordrhein-Westfalen

Hering Bau GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Hering Bau GmbH aus Burbach gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Am 27. Juni 2017 zeichneten Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, das Unternehmen für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen aus.

Nicole Trettner vom Personalmanagement bei Hering Bau begleitete den Prozess: „Sehr geschätzt haben wir die Zusammenarbeit in der Projektgruppe, in der Mitarbeitende aus allen Unternehmensbereichen sehr engagiert zusammengearbeitet haben. In dieser breiten Aufstellung konnten wir sicherstellen, dass alle Interessen optimal vertreten werden. Durch die verschiedenen Vertreterinnen und Vertreter aus den jeweiligen Abteilungen waren alle Mitarbeitende zu jeder Zeit involviert und informiert und haben die Fortschritte schnell mitbekommen.“

Transparenz und Weiterentwicklung durch Mitarbeitergespräche

Besonderes Augenmerk legten die Beschäftigten dabei auf die Themen Kommunikation, Transparenz und Führung sowie Gesundheit. In Workshops zum Thema psychische Gesundheit initiierte die Projektgruppe so zum Beispiel die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung, auf deren Basis sie nun weiter an den Arbeitsbedingungen im Unternehmen arbeiten. Inhaltliche Überarbeitungen der nun regelmäßig stattfindenden Mitarbeitergespräche sorgen für Transparenz und schaffen Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen werden auch mit Abschluss des Auditierungsprozesses im Unternehmen fortgesetzt. 

Intensiver Einsatz für physische Gesundheit

Der Auditierungsprozess, zu dem sich die Hering Bau GmbH im Zuge der Sanierung eines Unternehmensbereiches entschlossen hatte, begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In der dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Bettina Jäkel-Schmidt, die Hering Bau im Zertifizierungsprozess betreute, hatte dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden bereits im März 2017 die Abschlussurkunde des Programms überreicht. Sie stellt fest: „Bemerkenswert für das Unternehmen Hering ist, dass sie auf Grundlage einer langen Tradition eines sozialen Miteinanders für die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Arbeitsplätze – ob im Gleisbau oder Büro – sehr differenzierte Lösungen suchen. Besonders beim Thema Gesundheit haben sie einen ganzheitlichen Ansatz gewählt und sich intensiv mit den Aspekten gute Kommunikation, Wertschätzung, kollegialer Umgang und Unfallverhütung auseinandergesetzt. Konkrete Angebote zum Erhalt der physischen Gesundheit runden das Spektrum ab. Das Thema spielt hier eine wirklich zentrale Rolle und ist insgesamt gut mit den Instrumenten der Führung und des Lernens verbunden.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur Hering Bau GmbH: www.heringinternational.com/de

Hessische Steuerverwaltung mit den Finanzämtern Groß-Gerau, Michelstadt und Rheingau-Taunus65185WiesbadenVerwaltung und VerbändeHessen

Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ für die Hessische Finanzverwaltung


© Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (links) verleiht das Prädikat an (im Uhrzeigersinn von links oben): Michael Hohmann (Zentralabteilungsleiter im Hessischen Finanzministerium), Sonja Petry (Projektleiterin LBIH), Eva Weskott (Projektleiterin Steuerverwaltung - Finanzämter Groß-Gerau, Michelstadt und Rheingau-Taunus), Carina Oster (Gleichstellungsbeauftragte im Hessischen Finanzministerium). © HMdF

Deutschlands erste Landesverwaltung vom BMAS ausgezeichnet

Der Hessischen Finanzverwaltung wurde Ende Juni 2021 für die erfolgreiche Teilnahme am INQA-Prozess Kulturwandel als deutschlandweit erster Landesverwaltung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ verliehen. 

Mit zwei Projektgruppen für die Zukunft der Arbeit

„Optimierte Arbeitsabläufe, Weiterentwicklung des flexiblen Arbeitens, neue Workshop-Angebote, hilfreiche Leitlinien – diese und viele weitere Maßnahmen wurden im Rahmen des ‚INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten‘ entwickelt und dank des großen Engagements aller Beteiligten erfolgreich umgesetzt“, erklärte Finanzminister Michael Boddenberg.

Gestartet wurde der INQA-Prozess Kulturwandel Anfang 2019 mit zwei Projektgruppen: Eine davon bestand aus verschiedensten hessischen Finanzämtern.Die zweite aus Niederlassungen des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH). Zunächst konnten die Beschäftigten der beteiligten Dienststellen in einer Online-Befragung den Istzustand in den vier INQA-Themenfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Kompetenz in ihrer Dienststelle bewerten und Anregungen für Verbesserungen geben. Diese Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Maßnahmenplanung. Die Umsetzung der Maßnahmen wurde im Januar 2021 erfolgreich abgeschlossen.

Elisabeth Wissler begleitete den Prozess: „Mich hat die Zusammenarbeit mit den beiden Projektgruppen beeindruckt: In der Steuerverwaltung und im LBIH wurden anspruchsvolle Entwicklungsmaßnahmen für eine zukunftsfähige Arbeitskultur vereinbart. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurden die vor zwei Jahren vereinbarten Projekte wie geplant initiiert und umgesetzt.“

Mehr Informationen zum Hessischen Ministerium der Finanzen unter: www.finanzen.hessen.de

Holzner Druckbehälter82380PeißenbergIndustrieBayernHolzner Druckbehälter | Peissenberg (holzner-druckbehaelter.eu)
INA.KINDER.GARTEN gGmbH10829BerlinErziehung und BildungBerlin

INA.Kindergarten gGmbH schließt erfolgreich Reaudit des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ab


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), und Astrid Dummin (INA.Kindergarten gGmbH)

Weitere Informationen zu INA.Kindergarten gGmbH finden Sie unter: https://www.inakindergarten.de/

Joh. Winklhofer Beteiligungs GmbH & Co. KG81369MünchenSonstige DienstleistungenBayern

Joh. Winklhofer Beteiligungs GmbH & Co. KG mit Einstiegsurkunde des INQA-Audits ausgezeichnet



Die Joh. Winklhofer Beteiligungs GmbH & Co. – iwis hat die erste Phase des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert. Das Münchner Unternehmen erhielt dafür nun die Einstiegsurkunde des Programms. Stella Bodensteiner, Personalverantwortliche im Unternehmen: „Wir engagieren uns bereits seit langer Zeit in den Bereichen Familie und Beruf sowie Gesundheit. Das Audit gibt uns nun die Möglichkeit, unsere Projekte zu bündeln, systematisieren und natürlich mit neuen Erkenntnissen sinnvoll zu ergänzen.“

Neues BGM erleichtert Schichtarbeit

Im Rahmen des Auditierungsprozesses, der im Herbst 2015 startete, wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung bereits bestehende Maßnahmen und Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine eigens eingerichtete, interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden aller Betriebsbereiche, erstellte daraufhin einen konkreten Entwicklungs- und Maßnahmenplan. Angela Fauth-Herkner, die als Prozessbegleiterin beim Audit fungiert, freut sich über das Engagement: „Die Joh. Winklhofer Beteiligungs GmbH & Co. KG hatte bereits beim Einstieg in das Audit ausgezeichnete Vorarbeit geleistet und sich dennoch ambitionierte Ziele gesetzt. Unsere Herausforderung besteht darin, hier nahtlos anzuknüpfen – und die bestehenden Angebote transparent an alle Mitarbeitenden zu kommunizieren.“ 

Insgesamt 27 Maßnahmen hat die Projektgruppe in den Bereichen Wissen und Kompetenz, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit und Personalführung erarbeitet. Dazu gehört zum Beispiel die Strukturierung des BGM, um den Anforderungen im Schichtsystem gerecht zuwerden. Die beschlossenen Maßnahmen sollen spätestens bis zum Ende des Jahres umgesetzt werden. Stella Bodensteiner: „Am Audit schätzen wir, dass es Mitarbeitenden aus allen Bereichen in die Entwicklung einbindet. Diese Vielfalt hilft ungemein dabei, auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen und ein gemeinsames Unternehmensleitbild zu erarbeiten.“

Weitere Informationen zur Joh. Winklhofer Beteiligungs GmbH & Co.: www.iwis.de

Jürgen Spies GmbH & Co. KG57078SiegenSonstige DienstleistungenNordrhein-Westfalen

Jürgen Spies GmbH & Co. KG (BEST CARWASH) erhält Zertifikat “Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


© Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler überreicht Jürgen Spieß und Nadine Füllmann die Abschlussurkunde.

Die Jürgen Spies GmbH & Co. KG hat am 15.10. die Urkunde für den erfolgreichen Abschluss des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erhalten. Das 41-köpfige Team um Geschäftsführer Jürgen Spies, das unter dem Namen „BEST CARWASH Siegen“ professionelle Autowäschen und Autopflege anbietet, hat sich zum Ziel gesetzt, Veränderungen im Unternehmen anzugehen, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmenskultur zu gestalten.

Sich gemeinsam weiterentwickeln

Zu Beginn des Audits hat sich schnell ein motiviertes Projekt-Team aus Mitarbeitenden gefunden, das eigene Ideen eingebracht und so den Veränderungsprozess maßgeblich mitgeprägt hat. Ein wichtiger Grund für den Erfolg war ein klarer Zeitplan. Das Projekt-Team hat sich feste Termine gesetzt, um die Themen effizient abzuarbeiten und den Blick auf das Ziel nicht zu verlieren. Im Verlauf des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ hat die Jürgen Spies GmbH & Co. KG insgesamt zehn Maßnahmen umgesetzt. Zügig wurden Lösungsansätze für die Themenfelder der Teamarbeit und der Fortbildungen erarbeitet, in denen auch Erfolge schnell sichtbar waren. Um die Arbeitsabläufe zu optimieren, stellte das Projekt-Team zuerst alle Abläufe auf den Prüfstand. So konnte genau überblickt werden, welche Prozesse optimiert und verändert werden sollten. 

Weitere Informationen zur Jürgen Spies GmbH & Co.KG finden Sie unter: www.bestcarwash-siegen.de

kdvz Rhein-Erft-Rur50226FrechenBeratung und ITNordrhein-Westfalen

Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) hat die erste Phase des INQA-Prozesses Kulturwandel erfolgreich absolviert


© Virtuelle und damit coronakonforme ‚Überreichung‘ der Einstiegsurkunde: Ursula Günster-Schöning, Prozessbegleiterin der kdvz Rhein-Erft-Rur, Christian Völz und Roland Köß (kdvz) freuen sich, dass ein weiterer Meilenstein im Prozess geschafft ist.


Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) bringt mit Hilfe des INQA-Prozess Kulturwandel etablierte Strukturen in Bewegung

In Zeiten der digitalen Transformation und des Fachkräftemangels ist es wichtig, Unternehmen auch abseits IT-technologischer Innovationen weiterzuentwickeln. Der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz) hat die erste Phase des INQA-Prozesses Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erarbeitet neben neuen Leitlinien für mehr Partizipation auch Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz. 

Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Arbeitskultur

Die kdvz durchläuft einen kulturellen Wandlungsprozess: Weg von formal-hierarchischen Strukturen und Entscheidungswegen hin zu mehr Eigenverantwortung, Partizipation und kooperativer Führung. Genau da knüpft der INQA-Prozess Kulturwandel an, denn Beschäftigte werden aktiv in die Gestaltung der Zukunft des Unternehmens eingebunden.  

Der Betrieb legt im Zuge des Kulturwandelprozesses großen Wert auf die Neuausrichtung des betrieblichen Gesundheitsmanagements mit einem umfassenden Angebot für seine Mitarbeiter*innen. Von hoher Relevanz ist außerdem das Themenfeld Kompetenz im Prozess – da dies gerade im IT-Sektor maßgebende Faktoren beinhaltet. Ziel ist es, mithilfe von Wissensmanagement und angesichts des Fachkräftemangels Fachwissen nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln.  

„Wir glauben, dass Arbeiten in der kdvz das Beste von zwei Welten verbindet: Ein partnerschaftlicher, wertschätzender Umgang auf allen Ebenen – in einem gut organisierten Unternehmen des öffentlichen Dienstes mit allen damit verbundenen Sicherheiten. Ein Unternehmen, das fachlich breit und zukunftsorientiert aufgestellt ist und viele Freiheiten in der Gestaltung des individuellen Tagesgeschäfts bietet – und dies mit einem öffentlichen Dienst an der Gesellschaft“, unterstreicht kdvz-Geschäftsführer Christian Völz. Im Laufe der nächsten zwei Jahre hat die kdvz Zeit, die vorgenommenen Maßnahmen umzusetzen und dann das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ zu erhalten. 

Weitere Informationen zur Kommunalen Datenverarbeitungszentrale unter: www.kdvz.nrw

Kinder- und Jugendhilfezentrum 'Am Wasserturm'39444Hecklingen OT Groß BörneckeErziehung und BildungSachsenAnhaltKinder-und Jugendhilfezentrum Groß Börnecke (KJHZ) (kjhz-grossboernecke.de)
Kinderheim an der Alten Eiche gGmbH53177BonnErziehung und BildungNordrhein-Westfalen

Kinderheim an der Alten Eiche für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Das Kinderheim an der Alten Eiche gGmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen dafür am 27. Juni 2017 in Berlin aus.

Michael Isack, Einrichtungs- und Projektleiter im Kinderheim an der Alten Eiche blickt auf den Ablauf des Audits zurück: „Die psychische und physische Arbeitsbelastung brannte den Mitarbeitern am meisten unter den Nägeln. Es ist gut, dass wir hier, zusammen mit unseren Mitarbeitern, nun konkrete Maßnahmen entwickeln konnten.“ Zudem stelle die Arbeit im Schichtbetrieb hohe Anforderungen an eine gute Kommunikation untereinander. Dies gelte für die Weitergabe von Informationen, aber auch Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit müssten jeden Mitarbeiter erreichen.

Schnelle und dauerhafte Entlastung der Mitarbeitenden

Besonderen Fokus legte die Projektgruppe auf die Bereiche Selbstschutz der Mitarbeiter, Anschaffung bedarfsgerechter Arbeitsmittel sowie auf Sport- und Fitnessangebote vor Ort im Unternehmen. Michael Isack sagt: „Die Herausforderung war, Maßnahmen zu entwickeln, die von den Mitarbeitenden als eine schnelle und dauerhafte Entlastung erlebt werden. Dies ist uns gelungen und wir freuen uns, teilgenommen zu haben.“ 

Der Auditierungsprozess im Kinderheim an der Alten Eiche begann im März 2015 mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In der dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Schon im Februar 2017 hatte das Kinderheim an der Alten Eiche gGmbH die Abschlussurkunde erhalten. Claudia Severin unterstützte als Prozessbegleiterin die Umsetzung des Audits.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Kinderheim an der Alten Eiche gGmbH: www.kinderheim-an-der-alten-eiche.de

KKT Frölich37520OsterodeIndustrieNiedersachsen

KKT Frölich Kautschuk-Kunststoff-Technik GmbH erhält Prädikat "Zukunftsfähige Arbeitskultur"


© Die KKT-Projektgruppe sowie Geschäftsführer vor einem – im Zuge des INQA-Prozess Kulturwandel angeschafften – Info-Dashboards. Auf dem Dashboard werden für jeden Mitarbeitenden sichtbar Schicht- und Rüstpläne, diverse Kennzahlen und tagesaktuelle Neuigkeiten angezeigt.


Kommunikation auf Augenhöhe: Arbeit gemeinsam gestalten

Ende Juni erhielt die KKT Frölich Kautschuk-Kunststoff-Technik GmbH aus Osterode im Rahmen einer digitalen Veranstaltung das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ – verliehen durch Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Der Auszeichnung vorausgegangen waren zwei arbeitsintensive Jahre, in denen die KKT Frölich am „INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten“ teilgenommen hatte.

Zukunftsfähiges Familienunternehmen: Mitarbeitende im Mittelpunkt

Schwerpunkt des durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) initiierten Prozesses war die Förderung und Stärkung der Zufriedenheit der KKT-Mitarbeiter*innen. Angelehnt an eine Mitarbeiterbefragung zu Beginn des Prozesses wurden die wichtigsten Ziele festgelegt: die Verbesserung der internen Kommunikation und Information, der Betreuung von Auszubildenden und der Durchführung der Mitarbeiterjahresgespräche, des Wissenstransfers, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und des betrieblichem Gesundheitsmanagements.  

„Unsere Mitarbeiter*innen sind unser wichtigstes Gut. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, die täglichen neuen Herausforderungen zu bewältigen und so flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, wie es uns in der Pandemie möglich war. Daher wollen wir auch zukünftig alles dafür tun, dass unsere Mitarbeitenden gern zur Arbeit kommen und diese innerhalb geordneter Strukturen effizient und sicher erledigen können.“, so Dr. Sven Vogt, Geschäftsführer der KKT Frölich GmbH.  

Besonders stolz ist die Organisation auf die Digitalisierung wichtiger Prozesse. Durch die Einführung eines Online-Portals für Videoschulungen können diese zukünftig einfacher, schneller und sogar aus der Ferne umgesetzt werden. Darüber hinaus leistet das Online-Portal einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Wissenstransfers: „Lernvideos“ zu bestimmten Abläufen, Vorgängen und Prozessen im Unternehmen können aus allen Abteilungen des Unternehmens eingestellt werden und sind somit jederzeit abrufbar.   

Des Weiteren wurden an stark frequentierten Orten des Unternehmens große Monitore als Dashboards angebracht. Dort werden zu jeder Zeit wichtige Informationen für die Mitarbeitenden angezeigt, wie etwa Schicht- und Rüstpläne, diverse Kennzahlen und tagesaktuelle Neuigkeiten.   

Weitere Informationen zur KKT Holding GmbH unter: www.kkt-group.com

Kocher + Beck72124PliezhausenIndustrieBaden-WürttembergKocher+Beck - Der Systemlieferant für die Druckindustrie Kocher+Beck (kocher-beck.com)
Kreisverwaltung Groß-Gerau64521Groß-GerauVerwaltung und VerbändeHessen

Kreis Groß-Gerau erhält Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


Die Kreisverwaltung Groß-Gerau hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Kein Schlusspunkt nach dem Prozess

Landrat Thomas Will dankte allen Prozessbeteiligten, blickte auf die bisherige Arbeit zurück und beschrieb die Ziele der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA): „Wir wollen uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Und wir wollen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wissen, wie sie die Abläufe, das Arbeitsumfeld und die Vorgesetzten wahrnehmen. Durch das INQA-Audit haben wir einen großen Stein ins Rollen gebracht, der die Qualität der Arbeitsplätze und die damit verbundene Attraktivität weiter steigern wird.“

Eine INQA-Projektgruppe setzt die Arbeit fort und wird die Themenfelder Personalführung, Gesundheit, Wissen & Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity weiter genau betrachten. „Wichtig ist, dass bei der Umsetzung der Maßnahmen – sei es die leistungsorientierte Bezahlung, Führungswerkstatt, Ausbildungsmarketing, Fortbildungen, Gesundheitsförderung oder Informationsfluss – alle Mitarbeiter/innen mitgenommen werden.“

Der Kreis Groß-Gerau startete im vergangenen Jahr ins INQA-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Obwohl die Kreisverwaltung nur ein gutes dreiviertel Jahr Zeit hatte für Bestandsaufnahme, Festlegen und Umsetzen der ersten 40 Maßnahmen, hat sie es geschafft: Das Entscheidungsgremium - bestehend aus je einem Vertreter des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Great Place to Work Deutschland, Demographie Netzwerk e.V. und der Bertelsmann Stiftung - hat dem Kreis die INQA-Audit-Auszeichnung zuerkannt. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Frauke Spreckels unterstützt.

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald79104Freiburg i.Br.Verwaltung und VerbändeBaden-WürttembergStart - Breisgau-Hochschwarzwald
Landkreis Goslar38640GoslarVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Landkreis Goslar mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© LK Goslar


Der Landkreis Goslar hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). 

„Als auf die Zukunft ausgerichtete Behörde sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser höchstes Gut. Gemeinsam mit ihnen wollen wir uns weiter verbessern, unsere Prozesse für die Bürgerinnen und Bürger optimieren und Arbeitsbedingungen schaffen, die wertschätzend und motivierend sind. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ bietet uns die Chance die richtigen Weichen zu stellen“, betonte die Erste Kreisrätin Goslars, Regine Breyther. 

Detaillierte Bedarfsermittlung der Belegschaft

Der Landkreis ermittelte im vergangenen Jahr in einer großangelegten Umfrage die Bedarfe und Wünsche der Mitarbeiter*innen der Kreisverwaltung sowie der angeschlossenen Betriebe. 56 Prozent der Beschäftigten beteiligten sich an der Umfrage, die durch ihren großen Umfang sehr detaillierte Erkenntnisse lieferte. Um in der Folge Verbesserungsprozesse zu initiieren und gezielt voranzutreiben, wurden von der Projektgruppe 24 Maßnahmen entwickelt. Dazu zählen unter anderem die Überarbeitung des Führungsleitbildes, die Unterstützung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund, der Ausbau der internen Fitnessangebote, eine Impfkampagne zum Grippeschutz, die Implementierung eines IT-Schulungsprogramms, die Erstellung einer Richtlinie zur Kommunikation sowie der weitere Ausbau der Digitalisierung. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH, überreichte der Kreisrätin Regine Breyther die Einstiegsurkunde und unterstrich, dass sich die Goslarer Kreisverwaltung der Zukunft zuwende und dabei so wichtige Themen wie die Digitalisierung, das Gesundheitsmanagement sowie den Nutzen von Aus- und Fortbildung im Blick habe. In den nächsten rund zwölf Monaten gilt es, die angeschobenen Maßnahmen umzusetzen und im Arbeitsalltag zu implementieren. 

Weitere Informationen zum Landkreis Goslar finden Sie unter www.landkreis-goslar.de.

Landkreis Hameln-Pyrmont31785HamelnVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Landkreis Hameln-Pyrmont schließt das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ erfolgreich ab

Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat den zweijährigen Prozess des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erarbeitete Maßnahmen im Bereich Personalmanagement und Digitalisierung. Dafür erhielt der Landkreis die Abschlussurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber mit einer zukunftsfähigen Arbeitskultur.

Dem Fachkräftemangel mit eigenen Maßnahmen begegnen

Durch den partizipativen Prozess konnte die Quervernetzung im Haus ausgebaut sowie durch die Umsetzung der Maßnahmen das interne Vertrauen gestärkt werden. „Bislang wurden verschiedene Instrumente des Personalmanagements wie beispielsweise das Onboarding, eine Trainingsakademie und das betriebliche Gesundheitsmanagement eher zentral entwickelt und im Haus ausgerollt. Mit der Teilnahme am Audit sollte gemeinsam geschaut werden, wo Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen hier Abhilfe schaffen können“, erklärt Andreas Pachnicke, Leiter Dezernat Personal und Digitalisierung. Dabei standen die Themen Personalbindung und -gewinnung, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Digitalisierung, im Fokus.

Die Verwaltung im Landkreis Hameln-Pyrmont ist mit einem Durchschnittsalter der Mitarbeitenden von gut 45 Jahren vom demografischen Wandel betroffen. Eine fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit aller Projektgruppenmitglieder sicherte die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen, welche wesentlich zur Attraktivität des Landkreises als Arbeitgeber beitragen. Hier wurde zum Beispiel das etablierte Onboarding für neue Mitarbeitende um die Einführung eines Reboardings für interne Stellenwechsel sowie eines Offboardings für ausscheidende Beschäftigte ergänzt. Um dem digitalen Anspruch gerecht zu werden und das Wissen der bestehenden Mitarbeitenden zu sichern, führte die Verwaltung zusätzlich eine digitale Wissensdatenbank ein. Mithilfe des Audits konnte der Landkreis Hameln-Pyrmont dem Ziel einer besseren Mitarbeiterbindung und -gewinnung deutlich näherkommen und sich zukunftsfähig aufstellen.

Weitere Informationen zum Landkreis Hameln-Pyrmont finden Sie unter: www.hameln-pyrmont.de

Landkreis Osnabrück49082OsnabrückVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Landkreis Osnabrück von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Der Landkreis Osnabrück gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) wurde der Landkreis von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin ausgezeichnet. 

Landrat Michael Lübbersmann freute sich bei der feierlichen Urkundenübergabe am 7. September 2016 über das erfolgreiche Abschneiden: „Die Auszeichnung belegt, dass der Landkreis Osnabrück als Arbeitgeber gut aufgestellt ist und sich ständig weiterentwickelt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Ideen einbringen können, was sich auch im Auditierungsprozess gezeigt hat.“

Prozessbegleiterin von Motivation der Mitarbeitenden beeindruckt

Der Prozess der Auditierung startete 2013 mit einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft. Anschließend wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Prozessbegleiterin Heike Andreschak äußerte sich beeindruckt über die Motivation auf allen Ebenen: „Der Landkreis Osnabrück hat sich von Anfang an hohe Ziele gesetzt und ist in vielen Handlungsfeldern aktiv geworden.“ Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten aller Abteilungen und Bereiche sowie der Führungskräfte, erstellte auf Basis der Mitarbeiterbefragung und der angesprochenen Themen einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalgewinnung, Personalbindung, Ausbildung, Kommunikation, Frauenförderung, Vielfalt und Gesundheit.

Beteiligung aller Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg

„Das Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit hat uns den passenden Rahmen gegeben, um weitere Verbesserungen im Bereich der modernen Personalführung zielgerichtet und konsequent anzugehen“, sagte der Erste Kreisrat und Personaldezernent Stefan Muhle. Besonders positiv bewertete er den ganzheitlichen Ansatz, bei dem alle Mitarbeiter, von der Führungsebene bis in die Fachabteilungen, in den Prozess einbezogen wurden. Die Partizipation und das Engagement der Mitarbeiter auf allen Ebenen hatten bei der Durchführung wichtige Anregungen und Impulse geliefert und den nachhaltigen Erfolg des Audits sichergestellt.

Bereits am 14. März 2016 hatte der Landkreis Osnabrück die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von der Prozessbegleiterin Heike Andreschak erhalten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Landkreis Osnabrück: www.landkreis-osnabrueck.de

Landratsamt München81541MünchenVerwaltung und VerbändeBayern

Landratsamt München für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Das Landratsamt München gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Der Auditierungsprozess im Landratsamt München begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte der Betrieb einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. 

Weiterentwicklung der bisherigen Personalentwicklungsstrategie

Besonderes Augenmerk legten die Projektteilnehmer dabei auf die Themen Führungskultur, Wissenstransfer und die Weiterentwicklung der bisherigen Personalentwicklungsstrategie. Die Projektgruppe begann mit der Überarbeitung und Erstellung von Führungsprofilen und erarbeitete in gemeinsamen Workshops neue, allgemeingültige Führungsleitlinien, die die Zusammenarbeit erleichtern. Großer Handlungsbedarf ergab sich darüber hinaus aus den Folgen des demografischen Wandels.

Fachbereichsleiterin Gabriele Mahl hat das Audit in der Verwaltung mitverantwortet: „In den nächsten fünf Jahren werden viele unserer langjährigen Mitarbeitenden in Ruhestand gehen. Eine besondere Aufgabe besteht für uns darin, das Fachwissen und diese Erfahrung zu dokumentieren und zu erhalten. Wir sind ganzheitlich vorgegangen und haben uns bei der Entwicklung eines strategischen Wissensmanagements auf die drei Ebenen „Mensch“, „Organisation“ und „Technik“ konzentriert. Dadurch haben wir ein Konzept, das alle Unternehmensbereiche einbezieht.“


Bereits im März 2017 hatte das Landratsamt München die Abschlussurkunde des Programms von der Prozessbegleiterin Angela Fauth-Herkner erhalten, die die Umsetzung des Audits unterstützt hat.

Unternehmens-Case zum Download

Hier finden Sie weitere Informationen zum Landratsamt München: www.landkreis-muenchen.de

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG (LBS SHH)22763HamburgBeratung und ITHamburgBausparkasse der Sparkassen | LBS.de
LBS Nord30539HannoverBeratung und ITNiedersachsenBausparkasse der Sparkassen | LBS.de
Leipziger Verkehrsbetriebe4103LeipzigSonstige DienstleistungenSachsenLeipziger Verkehrsbetriebe
mageba GmbH37079GöttingenIndustrieNiedersachsen

mageba GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


© Bundesministerin Andrea Nahles und der Geschäftsführer der mageba GmbH, Stefan Adam. Fotograf: Thomas Kunsch


Die mageba GmbH aus Göttingen gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus. Der Auditierungsprozess bei mageba begann mit einer anonymisierten online Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Unternehmensorganisation und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Maßnahmen in Zeiten des demografischen Wandels

Besonderes Augenmerk legte die interne Projektgruppe dabei auf die Etablierung von Organisationsstrukturen, die interne Kommunikation und die strategische Personalentwicklung. In Zeiten des demografischen Wandels, älter werdenden Belegschaften und dem Wandel der Geschäftsbereiche stellt sich die mageba GmbH so für die Zukunft des Unternehmens auf. Stefan Adam, Geschäftsführer der mageba GmbH: „Nach einer Firmenfusion standen wir vor mehreren großen Herausforderungen: Es galt, in einem kurzen Zeitraum neue Organisationsstrukturen zu entwickeln und Doppelsurigkeiten abzustellen. Gleichzeitig ging es darum, Positionen und Zuständigkeiten zu überdenken und neu zu belegen. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ hat uns dabei geholfen, uns diesen Aufgaben professionell und im Sinne unserer Mitarbeitenden zu stellen.“


Heidi Werner unterstützte als Prozessbegleiterin die Entwicklung im Unternehmen.


Hier finden Sie weitere Informationen zur mageba GmbH: www.mageba-germany.de 

Mahlo GmbH + Co. KG93342Saal / DonauIndustrieBayern

Mahlo GmbH + Co.KG erhält die Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban


Weitere Informationen zur Mahlo GmbH + Co. KG finden Sie unter: www.mahlo.com

Marnach Hauswartung GmbH12277BerlinSonstige DienstleistungenBerlin

Marnach Hauswartung GmbH erhält Re-Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Marnach Hauswartung GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Re-Audit vertieft Maßnahmen nach erfolgreichem Abschluss 2017

Peter Marnach, Geschäftsführer der Marnach Hauswartung GmbH: „Bei der Re-Auditierung waren wir im wesentlichen auf die betriebliche Kommunikation fokussiert. Dazu wurden u.a. zwei umfangreiche Mitarbeiter-Workshops durchgeführt – moderiert von unserem Prozessbegleiter Ferdinand Kögler. Dabei entwickelten wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern Prozesse im Unternehmen, die verbessert werden sollen.

Gemeinsam mit der Projektgruppe setzte – und setzt – die Geschäftsführung diese Prozesse seitdem nach und nach um. Durch die Auditierung, aber mehr noch durch die Re-Auditierung, hat sich die Kommunikation in unserem Unternehmen wesentlich verbessert. Das Vertrauen zwischen unseren Mitarbeitern und der Geschäftsleitung ist enorm gewachsen.

Anfang Dezember 2018 werden wir schon den nächsten Mitarbeiter-Workshop durchführen. Dann soll besprochen werden, ob die Prozesse von der Geschäftsleitung im Sinne der Mitarbeiter umfassend durchgeführt worden sind.“

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Die Reauditierung begann wie der ursprüngliche Auditierungs-Prozess mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

ME&Friends AG83607HolzkirchenHandelBayern

ME & Friends AG erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Holzkirchen, den 25.07.2016 // Die ME & Friends AG gehört zu den ersten 100 Teilnehmern am Pilotbetrieb des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Vollendung des Prozesses wurde dem Hersteller für funktionale Gesundheitsschuhe nun die offizielle Abschlussurkunde verliehen. „Wir arbeiten stetig daran, unsere Produkte weiterzuentwickeln. Als Arbeitgeber möchten wir ebenfalls nicht auf der Stelle treten – für unsere Beschäftigten und für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber. Das INQA-Audit hat uns den passenden Rahmen gegeben, unsere bestehenden Aktivitäten zu strukturieren und darauf aufbauend neue Maßnahmen zu entwickeln“, so Geschäftsführer Michael Ertl.


Mithilfe des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur können sich Unternehmen und Verwaltungen Klarheit darüber verschaffen, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist und wo Verbesserungspotenziale liegen. Am Ende des zweistufigen Prozesses erhalten die erfolgreichen Teilnehmer die INQA-Audit-Abschlussurkunde.

Der Auditierungsprozess der ME & Friends AG begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung, um Verbesserungspotenziale und Veränderungsbedarfe zu ermitteln. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte auf dieser Basis einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit, Wissen und Kompetenz. In Zeiten des demografischen Wandels setzte das Unternehmen seinen Schwerpunkt im Bereich der Wissensvermittelung und Weiterbildung. Um das Wissen und die Kompetenzen der einzelnen Mitarbeitenden optimal in den Arbeitsalltag einzubringen, wurden altersgemischte Teams etabliert.

Geschäftsführer Michael Ertl sieht hier eine klare Weiterentwicklung in ihrem Unternehmen: „Erfahrene Kollegen können ihr Wissen und ihre Sicherheit an jüngere Beschäftigte weitergeben. Genauso profitieren alle im Team von der fachlichen Expertise der Mitarbeitenden, die gerade aus der Ausbildung kommen. Außerdem haben wir den Bereich Weiterbildung klare Strukturen für alle Beschäftigten geschaffen.“ Stefanie Wiebrock, die das Unternehmen als Prozessbegleiterin unterstützt hat, freut sich über die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Bei der ME & Friends AG hat mich besonders das Engagement der Mitarbeitenden beeindruckt. Die Projektgruppe war sehr aktiv und hat mit ihrem Enthusiasmus viele förmlich mitgerissen.“ 

ME & Friends AG – Qualitätsführer im Bereich funktionale Gesundheitsschuhe

Die ME & Friends AG mit Sitz im oberbayrischen Holzkirchen ist mit der Marke Chung Shi® Qualitätsführer im Bereich funktionale Gesundheitsschuhe. Das Unternehmen wurde 2001 Herrn Michael Ertl gegründet und wird seitdem von ihm gemeinsam mit seiner Frau, Alexia Ertl, geführt. Die Idee zur Entwicklung der Marke Chung Shi® stammt von Michael Ertl, der dem wachsenden Bedürfnis nach ganzheitlichen und sanften asiatischen Methoden zur Verbesserung des Wohlbefindens Rechnung tragen wollte, um somit einen Beitrag zur Gesundheit und inneren Ausgeglichenheit zu leisten. Das Ergebnis ist eine einzigartige Kollektion an Gesundheitsschuhen, die das ganzheitliche Verständnis asiatischer Philosophie mit fundiertem biomechanischem Wissen vereint. Die Marke und alle Produkte von Chung Shi® zeichnen sich aus durch echte Funktion, verlässliche Qualität sowie soziale Verantwortung. Diese drei Markengrundsätze prägen auch die gesamte Firmenphilosophie und werden geleitet von der Innovationskraft und Dynamik des Firmengründers, Michael Ertl: www.chung-shi.com

medDV35463FernwaldBeratung und ITHessen

medDV erhält Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“


© Das medDV-Team mit der Urkunde, die für den erfolgreichen Abschluss des INQA-Prozess Kulturwandel an das Unternehmen verliehen wurde.


medDV erhält Prädikat "Zukunftsfähige Arbeitskultur" 

Die medDV GmbH erhält das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ und hat damit nach 3 Jahren den INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich abgeschlossen. Damit setzt das Unternehmen auf eine zukunftsfähige Arbeitskultur für ihre Mitarbeitenden und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber.

Arbeitsprozesse transparent gestalten

Den Schwerpunkt des Kulturwandels legte der Anbieter für ganzheitliche Anwendungen im Rettungswesen darauf, die Arbeitsprozesse transparent zu gestalten und die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen zu verbessern. Dies wurde trotz der schwierigen Umstände der Corona-Pandemie problemlos umgesetzt und auch im Homeoffice weitergeführt. Zudem wurde ein weiterer Fokus auf die körperliche und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden gesetzt. Dafür wurden Gesundheitstage in Kooperation mit der Technischen Krankenkasse etabliert.

Maßnahmen im Bereich Wissenstransfer wurden mit Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ebenfalls umgesetzt und befinden sich im ständigen Optimierungsprozess.  Dazu wurde unter anderem ein Geschäftsführer-Newsletters etabliert, welcher monatlich digital versendet wird und über Neuigkeiten informiert. 

Ziel ist es das gesamte Unternehmen mit den bestehenden Visionen voranzubringen und eine zukunftsfähige Arbeitskultur für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Gunter Ernst, Geschäftsführer der medDV GmbH fasst zusammen: „„Wir sind sehr dankbar dieses Prädikat nun in den Händen halten zu dürfen. Rückblickend kann man sagen, dass wir bei keinem Prozess bislang so spürbar bereits während der Implementierung deutliche Verbesserungen im Unternehmen feststellen konnten.“

Weitere Informationen zur medDV GmbH finden Sie unter: www.meddv.de

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen (MDKN)30519HannoverGesundheit und SozialesNiedersachsen

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Die stv. PR-Vorsitzende I. Heidenblut, Projektleiter D. Krettek, Projektauftraggeber & Ltd. Arzt/Stv. Geschäftsführer Dr. J. Liebeneiner, L. Stratmann, M. Serttas, Geschäftsführer Carsten Cohrs (v.l.)


Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen (MDKN) hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Als einer der fünfzehn eigenständigen Beratungs- und Begutachtungsdienste für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland hat sich der MDKN für das INQA-Audit entschieden, um sich in einem strukturierten und erprobten Vorgehen fit in den zentralen Themen der Arbeitswelt zu machen – Themen wie dem demografischem Wandel, Herausforderungen der Digitalisierung und der Steigerung der Attraktivität für alle Mitarbeitenden.

 

Herausforderungen aktiv angehen und lösen!

Rund 70 Prozent der Mitarbeitenden im MDKN machten mit und halfen dabei, ein differenzierteres Bild der Handlungsbedarfe für das Unternehmen zu gewinnen. Bei der Befragung kamen insbesondere die Themen rund um Kommunikation, Führung, Wissen und Betriebliches Gesundheitsmanagement auf. Darauf basierend können Teilprojektteams nun mit der Bearbeitung der konkreten Maßnahmen beginnen. 

Zum Abschluss des Einstiegsprozesses haben der Geschäftsführer der Demografieagentur, Minister a.D. Lutz Stratmann, und Prozessbegleiterin Michaela Serttas dem MDKN die Einstiegsurkunde verliehen. Stratmann betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es im Unternehmen sei „an einem Strang zu ziehen“ und dadurch Veränderungen beherzt anzugehen. In diesem Zusammenhang verwies er auf die hohe Beteiligungsquote der Befragung, und die überdurchschnittlich umfangreiche und vielversprechende Maßnahmenentwicklung im MDKN.

Für den MDKN haben Geschäftsführer Carsten Cohrs, der leitende Arzt und stv. Geschäftsführer Dr. Jan Liebeneiner sowie Imke Heidenblut für den Personalrat die Einstiegsurkunde entgegengenommen. Die Verleihung fand wegen der Coronavirus-Pandemie unter eingeschränkten Bedingungen in Hannover statt. Im Rahmen der Verleihung stellten Cohrs und Dr. Liebeneiner in einem kurzen Überblick die wesentlichen Meilensteine auf dem Weg zur Einstiegsurkunde dar, die die Grundlage für die nun folgende Arbeit bilden.

 

Weitere Informationen zum Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen erhalten Sie unter: www.mdk-niedersachsen.de.

Mindener Stadtwerke32423MindenSonstige DienstleistungenNordrhein-WestfalenPrivatkunden · Mindener Stadtwerke (mindener-stadtwerke.de)
MT Logistik GmbH35578WetzlarSonstige DienstleistungenHessen

MT Logistik GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die MT Logistik GmbH hat als eines der ersten 100 Unternehmen das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür heute die Abschlussurkunde des Programms.

Audit steigert Attraktivität für Fachkräfte

Arbeitgeber-Attraktivität ist auch für uns ein wichtiges Thema im Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ haben wir zunächst als gute Möglichkeit gesehen, uns als Arbeitgeber noch besser aufzustellen. Als die vereinbarten Maßnahmen aber dann im Betrieb zu greifen begannen, haben wir realisiert wie wertvoll der Prozess für das ganze Unternehmen ist – insbesondere für die interne Weiterentwicklung unserer Arbeitsprozesse und unserer Kommunikationsstrukturen. Vom RKW Hessen sind wir dabei engagiert und kompetent begleitet worden“, so Frank Münch, Geschäftsführer MT Logistik.

Prozessbegleiterin: Gerade kleiner Unternehmen profitieren nach innen wie außen

Simone Back, die als Prozessbegleiterin beim Audit fungiert, stellt fest: „Kleineren Arbeitgebern, die sich wie MT Logistik um gute Arbeitsbedingungen bemühen, fehlt oft einerseits der Impuls von außen, um sich weiterzuentwickeln und andererseits die Möglichkeit, Ihr Engagement zu vermarkten. Das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur verbindet beides, und MT Logistik hat das hervorragend für sich genutzt.“

Im Rahmen des Auditierungsprozesses, der im Februar 2016 startete, wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung bereits bestehende Maßnahmen und Veränderungsbedarfe ermittelt. Darauf aufbauend hat eine eigens eingerichtete, interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden aller Betriebsbereiche, einen Entwicklungs- und Maßnahmenplan mit insgesamt 20 Maßnahmen in den Bereichen Wissen und Kompetenz, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit und Personalführung erarbeitet.

Hier finden Sie weitere Informationen zur MT Logistik GmbH: www.mt-logistik.de

Mühlhäuser Werkstätten für Behinderte e.V.99974MühlhausenGesundheit und SozialesThüringen

Mühlhäuser Werkstätten für Behinderte e.V. für zukunftsfähige Unternehmenskultur durch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Mühlhäuser Werkstätten für Behinderte e.V. gehören zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Betrieb am 27. Juni 2017 in Berlin für sein Engagement für gute Arbeitsbedingungen aus.

Die Vorstandsvorsitzende Astrid Faber, die die offizielle Abschlussurkunde des Programms entgegennahm, erklärt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Mitarbeitenden so engagiert an der Weiterentwicklung unserer Arbeitsbedingungen mitgewirkt haben. Ihre Ideen und Impulse sind es, die das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ bei uns zum Erfolg gemacht haben. Wir werden uns auch in Zukunft selbst weiter herausfordern.“ Denn ihr Unternehmen, so Astrid Faber weiter, sei immer daran interessiert, seine Strukturen zu hinterfragen: „Wir tun dies, um für unsere Klienten beste Qualität in der Arbeit sicher zu stellen und um unseren Mitarbeitenden einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Dies wollen wir auch nach außen sichtbar machen." 

Mit Mentorenprogramm und Tagesmutter zu mehr Arbeitsqualität

Besonderes Augenmerk legten die Projektteilnehmer dabei auf die Themen interne Kommunikation, Wissenstransfer, Gesundheit, Personalführung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Einführung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines firmeneigenen Intranets hilft nun dabei, standortübergreifende Informationen für alle Angestellten aufzubereiten und zugänglich zu machen, während ein in der Dienstanweisung fixiertes Mentorenprogramm bei der Einarbeitung neuer Fachkräfte unterstützt. Führungskräfte erhielten Schulungen und diskutierten das Thema „Führungskultur“ offen in der Belegschaft. Im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bietet eine eigens eingesetzte Tagesmutter Unterstützung für berufstätige Eltern im Betrieb. 

Punktuelle Verbesserung und selbstbewusste Botschaft nach außen

Der Auditierungsprozess bei den Mühlhäuser Werktstätten für Behinderte begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In der dann eingerichteten 17-köpfigen Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Angelika Pietzsch von der BVU Bildungs-, Vermittlungs- und Unternehmensberatungs-GmbH, die als Prozessberaterin beim Audit fungierte, blickt zurück: „Als gemeinnütziges Unternehmen mit christlichem Leitbild waren die Mühlhäuser Werkstätten schon zuvor sehr gut aufgestellt, was ihre Führungskultur, das betriebliche Gesundheitsmanagement und das kooperative Miteinander angeht. Das Audit sollte diese Botschaft durchaus selbstbewusst nach außen tragen, aber auch punktuell weitere Verbesserungspotenziale heben.“

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Mühlhäuser Werkstätten für Behinderte e.V.: www.muehlhaeuser-werkstaetten.de

neues handeln AG10785BerlinBeratung und ITBerlinneues handeln: Home
NgC GmbH38108BraunschweigBeratung und ITNiedersachsenNgC; Potenziale nutzen - Transformation fördern (ngcircle.com)
NLQ31134HildesheimVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

NLQ mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erfolgreich absolviert und erarbeitet Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz und für transparente Strukturen, die den Wissensaustausch fördern. Dafür erhielt es die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms. Das NLQ entwickelt innovative Ideen für das Bildungswesen und unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags.

Interne Strukturen zukunftsfähig gestalten 

Das NLQ möchte mithilfe des Audits vor allem seine internen Strukturen optimieren, um die Beschäftigten langfristig zu entlasten: „Wichtig hierfür ist aus meiner Sicht, dass Regelungen und Verfahren im NLQ einheitlich, verlässlich und transparent sind. Dies bezieht sich nicht nur auf die Kommunikation zwischen Führungsebene und Beschäftigten, sondern auch auf das Wissensmanagement. Auch planen wir im Verlauf des Audits eine psychisch-soziale Gesundheitsbefragung durchzuführen, um für unsere Mitarbeitenden ein proaktives betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren“, erklärt Conny Heuer, die für das Qualitätsmanagement des NLQ zuständig ist. 

Um die Mitarbeitenden aktiv einzubinden und dadurch die Akzeptanz der Maßnahmen zu fördern, steht zu Beginn jedes Audits eine Mitarbeiterbefragung. Die Projektgruppe, die den Prozess steuert im NLQ steuert, hat Maßnahmen in den vier Themenfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit und Kompetenz identifiziert. Die konkrete Umsetzung der Maßnahmen erfolgt in kleinen Arbeitsgruppen. Hier werden weitere Mitarbeitende einbezogen, wodurch nicht nur die Arbeit auf mehr Schultern verteilt wird, sondern auch die Akzeptanz der Ergebnisse erhöht wird. So konnten bereits erste Erfolge verzeichnet werden, wie zum Beispiel die Erarbeitung eines Konzepts zur Einführung regelmäßiger Beschäftigten-Vorgesetzten-Gespräche, einem weiteren und wichtigen Baustein der systematischen Personalentwicklung. „In der DNA des NLQ ist Wissen, Lernen und Begleitung von Bildungseinrichtungen tief verankert. Dies hat sich positiv im Einstiegsprozess widergespiegelt“, erklärt Prozessbegleiterin Wencke Schwarz von Menschen im Fokus.  

Weitere Informationen zum Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung unter: www.nlq.niedersachsen.de

Otto Richter GmbH12555BerlinSonstige DienstleistungenBerlin

Otto Richter GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Otto Richter GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den Hersteller für funktionale Gesundheitsschuhe in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Der Auditierungsprozess bei der Otto Richter GmbH begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich konkrete Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Arbeitsschutz und Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ingo Thümler, Geschäftsführer der Otto Richter GmbH: „Wir sind ein Familienunternehmen und haben ohnehin eine gute und offene Kultur. Trotzdem wollten wir uns darauf nicht ausruhen, sondern gemeinsam herausfinden, was wir besser machen können.“ Zunächst, so Ingo Thümler, sei die Belegschaft eher zurückhaltend gewesen – doch als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feststellten, dass es um Mitgestaltung und Mitbestimmung ging, waren sie schnell sehr engagiert und motiviert. Ingo Thümler: „Wir haben viele gute Ideen aus unserer Projektgruppe mitgenommen, die uns bis heute begleiten. Wir haben nicht nur die Kommunikation und den Wissenstransfer, sondern auch den Arbeitsschutz und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich verbessert.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur Otto Richter GmbH: www.otto-richter.de

PAPSTAR GmbH53925KallHandelNordrhein-Westfalen

PAPSTAR GmbH mit Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur" ausgezeichnet


Die PAPSTAR GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür die Abschlussurkunde des gleichnamigen Programms. Joachim Hees, Personalleiter der PAPSTAR GmbH: „Wir haben von einem anderen Unternehmen von dem Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfahren. Gerade in einer vermeintlich strukturschwachen Region wie der Eifel hat uns das Konzept, sich langfristig für bestehende und zukünftige Mitarbeitende attraktiv aufzustellen, überzeugt. Die klare Struktur des Audits ermöglichte es uns, die damit verbundenen Maßnahmen zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.“

Im Rahmen des Auditierungsprozesses der PAPSTAR GmbH wurden in einer ersten, anonymen Befragung der Geschäftsleitung und der Beschäftigten konkrete Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden und Leitungsebene, erstellte daraufhin einen Plan mit verschiedenen Maßnahmen, die nun gemeinschaftlich umgesetzt werden. 

Gesundheitskonzept und flexible Arbeitszeiten

„Die Mitarbeiterbefragung hat uns gezeigt, in welchen Bereichen wir uns im Sinne unserer Beschäftigten verbessern können“, so Joachim Hees. „So haben wir unter anderem festgestellt, dass sich unsere Beschäftigten klare Kommunikationswege und anpassungsfähige Organisationsformen wünschen. Zum Beispiel im Hinblick auf unser Schichtsystem oder die Verwaltung flexibler Arbeitszeiten. Es gibt unter unseren Mitarbeitenden viele sehr gute Ideen, die nun in diesem Rahmen ihre Umsetzung finden können.“

Die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen aus den Themenfeldern Mitarbeiterführung, Gesundheitsmanagement, Chancengleichheit und Diversity sowie Wissen und Kompetenz wurden im Auditierungsprozess umgesetzt. Besonderes Augenmerk legte die interne Projektgruppe dabei auf die Etablierung von Organisationsstrukturen, die interne Kommunikation und die strategische Personalentwicklung. Über das bereits bestehende Intranet können die Beschäftigten abteilungsübergreifend kommunizieren. Ebenfalls umgesetzt wurde ein Gesundheitskonzept mit präventiven Maßnahmen. Mit angepassten Jahresgesprächen werden die Ziele und Potenziale der Mitarbeitenden festgehalten und ihre Entwicklung gefördert. 

Hier finden Sie weitere Informationen zur Papstar GmbH: www.papstar.com

Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH35394GießenIndustrieHessen

Pascoe Naturmedizin mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban


Pascoe Naturmedizin wurde in Berlin von dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil für das abgeschlossene Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ als erstes pharmazeutisches Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet. Eine Einladung zur Gratulation und Empfang durch den Chef des Bundeskanzleramts und Bundesministers für besondere Aufgaben Helge Braun in das Bundeskanzleramt schloss sich der Auszeichnung an.

Hierzu bietet die Initiative Neue Qualität der Arbeit ein passendes Angebot, das eine mitarbeiterorientierte Gestaltung der Arbeitsbedingungen unterstützt, da alle Entscheidungen und Veränderungen aus dem gemeinsamen Austausch zwischen Unternehmensleitung, Beschäftigten und Personalvertretungen resultieren.

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales (BMAS), Hubertus Heil, überreichte die Urkunde bei der feierlichen Verleihung am 21. November 2019 im BMAS. Er deutete auf die Veränderungen der Arbeitswelt durch die fortschreitende Digitalisierung hin. Mit dem INQA-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ werden Arbeitgeber dabei unterstützt, diesen Wandel auf betrieblicher Ebene erfolgreich zu bewältigen und die Interessen und Wünsche ihrer Mitarbeitenden einzubinden. „Denn attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Aushängeschild für Arbeitgeber. Die heute ausgezeichneten Unternehmen, Verwaltungen und Verbände zeigen, wie es geht und beweisen Weitblick für Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.“, so Hubertus Heil. Auch der Geschäftsführer der Demografieagentur für die Wirtschaft, Lutz Stratmann, äußerte sich über die positive Wirkung des Audits: „Die frühe Einbindung der Beschäftigten, sowie die Instrumente und Prozesse des INQA-Audits, haben sich als hervorragend geeignet erwiesen, auf die Chancen und Herausforderungen einer sich dramatisch verändernden Arbeitswelt mit geeigneten, leistbaren und nachhaltigen Lösungen und Maßnahmen zu reagieren.“

Auch Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler ist beeindruckt: „Bei Pascoe hat mich begeistert mit welcher Stringenz und Konsequenz die geplanten Prozesse angegangen und umgesetzt wurden. Neue Projekte wurden, wenn möglich in bereits bestehende Managementprozesse integriert und fügen sich so in ein ganzheitliches, überzeugendes Personalmanagementkonzept, das sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeitenden weiter erfolgreich nach vorne bringen wird.“

Der erfolgreiche Hersteller von Naturmedizin ist stets offen für neue Wege in punkto zukunftsfähige Personalentwicklung. Das Unternehmen wurde in den vergangenen Jahren regelmäßig auf den vorderen Plätzen im Wettbewerb „Deutschland Beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet – 2017 und 2019 sogar auf dem ersten Platz. Mit der Auszeichnung auf Bundesebene mit der Urkunde „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ wurde die Leistung des Unternehmens jetzt auch auf Regierungsebene offiziell gewürdigt.

Wichtig ist Geschäftsführerin Annette D. Pascoe vor allem, das Unternehmen weiterzuentwickeln und auf aktuelle Gegebenheiten zu reagieren: „Der digitale Wandel den die Unternehmen zu meistern haben ist sehr komplex. Daher benötigen wir das Know-how und das Engagement aller Mitarbeiter. Damit das gelingt ist es wichtig, dass jeder in den Strategieprozess eingebunden ist. Denn ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter.“

Insgesamt hat Pascoe 13 Maßnahmen umgesetzt, schwerpunktmäßig im Bereich Wissen und Kompetenz. Einen besonderen Fokus hat das Team dabei auf bereichsübergreifende Themen und Entwicklungshemen gesetzt, da diese Themen so viele Bereich und Mitarbeitenden betreffen. Dieser Ansatz hat sich bewährt und Pascoe konnte mit Hilfe des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ mit starken Impulsen und neuen Konzepten Bewegung in neue Themen bringen.

Jürgen F. Pascoe: „Jederzeit die Perspektive ändern, sich immer wieder neu erfinden, die bisherigen Erfolgsfaktoren hinterfragen und weiterentwickeln und beseelt sein, von dem was man tut, sichert uns die Zukunft. Die gemeinsamen Ideen und Gedanken mit unseren Mitarbeitern spielen hierbei eine entscheidende Rolle. In unserer Zukunftswerkstatt fördern wir die Kreativität und den unkonventionellen Austausch, um Neues entstehen zu lassen. Wir danken allen Mitarbeitern für ihr engagiertes Mitgestalten.“

Weitere Informationen zu Pascoe Naturmedizin finden Sie unter www.pascoe.de

Pittroff Elektrotechnik80999MünchenHandwerkBayern

Pittroff Elektrotechnik erhält Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“


© Einblick in die Arbeit der Projektleiter bei Pittroff Elektrotechnik


Münchener Handwerksbetrieb schließt erfolgreich INQA-Prozess Kulturwandel ab  

Der Münchener Handwerksbetrieb Pittroff Elektrotechnik erhält das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ und hat damit den INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich abgeschlossen. Damit setzt das Unternehmen auf eine zukunftsfähige Arbeitskultur für ihre Mitarbeitenden und positioniert sich als attraktive Arbeitgeber.

Für Krisen und dynamischen Wandel gerüstet

Den Schwerpunkt des Kulturwandels legte der Handwerksbetrieb auf Resilienz und die Stärkung der Widerstandskraft der Mitarbeiter*innen insbesondere in herausfordernden Zeiten. Dabei wurden alle 30 Mitarbeitenden aktiv in den Prozess eingebunden. „Jedes Teammitglied freute sich, konstruktiv im Prozess mitwirken und gemeinsam die Unternehmenskultur gestalten und weiter entwickeln zu können,“ betont Karin Pittroff, Geschäftsführerin der Pittroff Elektrotechnik. So sind die Mitarbeitenden auf herausfordernde und belastende Situationen im Arbeitsalltag gut vorbereitet.

Mit einem Persönlichkeitstraining stärkte der Handwerksbetrieb die generationsübergreifenden Synergien. Die Wissensspanne zwischen den Altersgruppen ermöglicht den Auszubildenden eine nachhaltige, qualitative Verbesserung ihrer Ausbildung, aber auch ältere Mitarbeitende können neue Denkansätze und Herangehensweisen von jüngeren Kolleg*innen lernen. 

Mit dem INQA-Prozess Kulturwandel setzt die Pittroff Elektrotechnik GmbH ein klares Signal für eine zukunftsfähige Arbeitskultur und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber.

Weitere Informationen zur Pittroff Elektrotechnik München GmbH finden Sie unter: www.pittroff.de

Pix Software GmbH41372NiederkrüchtenBeratung und ITNordrhein-Westfalen

Pix Software erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Pix Software GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Interne Kommunikation und Prävention im Fokus 

Die beiden Geschäftsführer Arne Schirmacher und David-Andreas Bergens sehen im Audit einen wichtigen Schritt in Richtung einer idealen Unternehmenskultur: „Wir haben das Audit als Chance gesehen, Strukturen zu verbessern und unseren Mitarbeitern mehr Sicherheit und Zufriedenheit zu schenken. Unser Ziel war es echte Veränderungen anzustoßen, wofür wir unser gesamtes Denken und Handeln in Frage gestellt haben.“

Ein besonderes Augenmerk lag auf den Themen Personalführung, Informationsweitergabe, Arbeitssicherheit und Mitarbeitergesundheit. Neben der Einführung von regelmäßigen Gesprächen und Abteilungsmeetings wurde erfolgreich ein Kommunikationsworkshop durchgeführt. „Mitarbeitergespräche haben jetzt einen ganz anderen Stellenwert und bieten Angestellten wie auch Geschäftsführung gleichermaßen neue Perspektiven“, erklärt Simone Bergens, Head of Human Resources bei Pix Software GmbH, begeistert. Darüber hinaus wurden unter anderem eine neue Führungsebene etabliert und ein ganzheitliches Gesundheitssystem eingeführt.  „Dadurch ist es gelungen, eine Unternehmenskultur zum Wohle aller zu schaffen, die uns auch zukünftig zu einem attraktiven Arbeitgeber macht.“ so David-Andreas Bergens. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. „Die Beteiligung von Vertretern aller Arbeitsbereiche war uns besonders wichtig.“ betont Simone Bergens.

Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz umgesetzt. Das gesamte Audit wurde von Prozessbegleiterin Bettina Jäkel-Schmidt unterstützt.

pixelconcept GmbH34119KasselBeratung und ITHessen

pixelconcept erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die pixelconcept GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen. 

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Viele Ideen und Ansätze aus dem gesamten Team

Das Projekt wurde von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt und getragen. Daher kamen viele verschiedene Ideen aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen. Neben Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde abteilungsübergreifend ein Ablaufplan erarbeitet, der die Einarbeitung und Integration von neuen Kollegen vereinfacht. In unterschiedlichen Workshops wurden diese Maßnahmen und Ideen entwickelt. Als weiterer Aspekt der Zusammenarbeit in den Teams wurde ein neuer Weg in der Kommunikation beschlossen. Für die interne Kommunikation ist eine neue digitale Plattform entstanden, in der die Themen von und für Mitarbeiter aufgegriffen werden.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von dem Prozessbegleiter Constantinus van der Kruijs unterstützt.

PKF WMS Bruns-Coppenrath & Partner mbB Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberater Rechtsanwälte49078OsnabrückBeratung und ITNiedersachsenWirtschaftsprüfung, Steuerberatung & Rechtsberatung - PKF WMS (pkf-wms.de)
plentymarkets GmbH34117KasselBeratung und ITHessen

plentymarkets GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die plentymarkets GmbH gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten den E-Commerce-Dienstleister in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus. 

Der Auditierungsprozess bei der plentymarkets GmbH begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. 

Weniger Belastung, mehr Bewegung

Gemeinschaftlich haben die Mitarbeiter schließlich konkrete Maßnahmen in den Bereichen Personalführung, Diversity, Gesundheit und Wissen umgesetzt, darunter die Weiterentwicklung der Familienfreundlichkeit, arbeitsorganisatorische Veränderungen zur Senkung psychischer Belastungen, Maßnahmen zur Senkung von Verspannungen/Bewegungsarmut sowie die Etablierung eines Mentoring-Programms für neue Mitarbeiter und eines transparenten Kompetenzmodells.

Jan Griesel, Geschäftsführer bei plentymarkets GmbH: „Am Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur haben wir die klare Struktur geschätzt. Die regelmäßigen Treffen der Projektgruppe bildeten den richtigen Rahmen, um unsere Vorhaben auch im oft stressigen Arbeitsalltag weiterzuverfolgen. Alle haben gemeinsam an einem Strang gezogen, Ideen eingebracht und an der Umsetzung gearbeitet. Wir freuen uns über die Abschlussurkunde, die für uns ein wichtiges Zeichen nach innen und nach außen darstellt – für unsere Mitarbeitenden und auch für potenzielle neue Beschäftigte.“ 

Weitere Informationen zu plentymarkets finden Sie unter: www.plentymarkets.eu

Pro Seniore Residenz99310ArnstadtGesundheit und SozialesThüringen

Pro Seniore Residenz Dornheimer Berg in Arnstadt für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Pro Seniore Residenz Dornheimer Berg in Arnstadt gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen am 27. Juni 2017 in Berlin für sein Engagement für gute Arbeitsbedingungen aus.

„Wir freuen uns über die enorme Beteiligung unserer Mitarbeitenden. Schnell erkannten sie die Möglichkeit, Dinge positiv zu verändern und waren dann auch bald sehr motiviert – auch der Betriebsrat unterstützte uns nach Kräften“, erinnert sich Nadine Lopuszanski von Pro Seniore.

Willkommenskultur für neue Mitarbeiter

Besonders wichtig war den Mitarbeitern die Dienstplanung, hier wurden konkrete Konzepte erarbeitet, um Belastungsspitzen künftig zu vermeiden. Auch das Thema Willkommenskultur für neue Mitarbeiter wurde konsequent angegangen – hier gab es großen Nachholbedarf. Inzwischen lernen neue Kollegen in den ersten Tagen sämtliche Prozesse kennen und laufen bei allen Unternehmensbereichen mit. Auf diese Weise wachsen auch das abteilungsübergreifende Verständnis für Kollegen und die Hilfsbereitschaft untereinander.

Der Auditierungsprozess bei der Pro Seniore Residenz Dornheimer Berg in Arnstadt begann im Januar 2013 mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Gute Zusammenarbeit von Beschäftigten und Geschäftsführung

Heike Andreschak, die das Audit als Prozessbegleiterin unterstützte und dem Unternehmen bereits im Dezember 2015 die Abschlussurkunde des Programms überreichen konnte, ist von den Ergebnissen sehr angetan: „Besonders beeindruckt hat mich, dass das Führungsteam sich an das Thema Kommunikationskultur gewagt hat und identifizierte Schwachstellen in einem nicht immer einfachen Prozess wirklich aufgearbeitet wurden anstatt Leitlinien in einer Hochglanzbroschüre zu drucken. An dieser Stelle haben sowohl die Beschäftigten, als auch die Geschäftsführung zu einer neuen, guten Zusammenarbeit gefunden.“

Hier finden Sie weitere Informationen über die Pro Seniore Residenz Dornheimer Berg in Arnstadt: www.pro-seniore.de

PROCON IT Aktiengesellschaft81829MünchenBeratung und ITBayern

PROCON IT AG für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die PROCON IT AG aus München gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Am 27. Juni 2017 zeichneten Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, das Unternehmen in Berlin für seinen Einsatz für gute Arbeit mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus. 

Jana Horschel, Talent Manager bei PROCON IT: „Uns war es wichtig, einen Prozess zu durchlaufen, der in erster Linie in unserem Unternehmen etwas bewegt. Das Audit hat uns gezeigt, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Durch die Einbindung aller Beschäftigten konnten wir ganz verschiedene Interessen an einen Tisch bringen.“ Jana Horschel ergänzt: „Was mich am Audit überzeugt, ist die klare Struktur – und nicht zuletzt auch die Tatsache, dass wir einen eindeutigen Zeitrahmen haben: Das hilft, Veränderungen voranzutreiben.“ 

Individuelle Weiterentwicklung für jeden Mitarbeitenden

Einen besonderen Schwerpunkt legte PROCON IT dabei auf das Thema Führung und Kommunikation. Zudem erarbeitete die Projektgruppe im Bereich der Personalentwicklung eine Kompetenzmatrix, die jedem Mitarbeitenden bei der individuellen Weiterentwicklung im Unternehmen Unterstützung bietet. In regelmäßig stattfindenden Meetings treten die Mitarbeitenden mit der Geschäftsführung und dem Vorstand in den direkten Dialog und haben die Gelegenheit, Anregungen und Vorschläge einzubringen. „Gerade die Möglichkeit zur Diskussion und die Neuerungen in der Personalentwicklung werden gut angenommen. Wir möchten weiterhin gemeinsam kontinuierlich daran arbeiten, uns in diesen Bereichen zu verbessern“, so Jana Horschel.

Positionierung als innovativer und attraktiver Arbeitgeber

Im Rahmen des Auditierungsprozesses, der im Juli 2015 startete, wurden in einer ersten, anonymen Befragung der Mitarbeiter und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Die zehnköpfige, interne Projektgruppe, bestehend aus Geschäftsführung und Mitarbeitern, erstellte daraufhin einen konkreten Entwicklungs- und Maßnahmenplan.

Ulrich Schübel, der als Prozessbegleiter beim Audit fungierte, stellt fest: „Gerade in einer Metropole wie München gibt es viele attraktive Arbeitgeber. PROCON IT spürt die Herausforderungen der Personalgewinnung und -bindung im IT-Bereich und möchte durch das Audit die Voraussetzungen dafür schaffen, sich in Bezug auf Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit im Personalbereich langfristig weiter zu verbessern.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur PROCON IT AG: www.procon-it.de

rehaVital Gesundheitsservice GmbH22297HamburgGesundheit und SozialesHamburg

rehaVital Gesundheitsservice GmbH erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die rehaVital Gesundheitsservice GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Fokus

Alexandra Bergelt, Projektleiterin Initiative Neue Qualität der Arbeit der rehaVital: „Durch das Audit haben wir unsere Unternehmenskultur nach innen gestärkt und in unsere Zukunftsfähigkeit investiert. Dieser Einsatz, unter Einbindung aller Mitarbeiter, hat sich definitiv gelohnt. Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement durch die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt wurde.“

Innerhalb eines Jahres wurden neue, verbindliche betriebliche Regelungen erarbeitet und implementiert. Ein großes Augenmerk wurde dabei auf das wichtige Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ gelegt. Eine weitere Fokussierung stellt die Mitarbeiterkommunikation dar. So wurden Foren geschaffen, in denen sich die Mitarbeiter regelmäßig austauschen, um mehr Transparenz untereinander zu schaffen. Die Implementierung eines Gesundheitszirkels dient der Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung. Mittels eines gemeinschaftlich entwickelten, internen Leitbildes wurde ein einheitliches Werteverständnis erarbeitet, welches Mitarbeitern untereinander Orientierung bietet und als Grundlage der Führungskultur dient. Zukunfts- und teamorientiert stellen sich alle Mitarbeiter nunmehr abgestimmt den Herausforderungen des Marktes und den damit verbundenen Unternehmenszielen. Durch die Schaffung eines speziellen Rückzugsortes fördert rehaVital die Kreativität am Arbeitsplatz, um neuen Denk- oder Lösungsansätzen der Mitarbeiter Raum zu geben. Im modernen Rahmen wird die Möglichkeit zur Begegnung und Teamarbeit abseits des Schreibtisches geboten. Neue und frische Impulse sind hierbei ausdrücklich gewünscht.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von dem Prozessbegleiter Tilmann Kalka unterstützt.

Reso-Fabrik e.V.21423Winsen (Luhe)Gesundheit und SozialesNiedersachsenhttps://reso-fabrik-verein.de
REWE Koch GmbH & Co. KG53518AdenauSonstige DienstleistungenRheinland-Pfalz

REWE Koch erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die REWE Koch GmbH hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Einarbeitung neuer Mitarbeitender und Verbesserung des gegenseitigen Feedbacks

Melanie Koch, Geschäftsführerin der REWE Koch GmbH: „Wir haben von der VR Bank Nordeifel von dem Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfahren. Gerade in einer vermeintlich strukturschwachen Region wie der Eifel möchten wir uns weiter für bestehende und zukünftige Mitarbeitende attraktiv aufstellen. Deshalb haben wir 2009 das Zertifikat Beruf+Familie erhalten und können nun beim Audit gut darauf aufbauen.“

Es bildete sich eine interne Projektgruppe, das „All-Generations-Team“ bestehend aus 13 Beschäftigten aus jeder Lebensphase, Karrierestufe und Abteilung – vom Azubi bis zur Führungskraft, um Erfahrungen und generationenspezifische Perspektiven für die Unternehmensentwicklung zu nutzen. Das Team erstellte einen Plan mit 16 Maßnahmen, die nun gemeinsam und generationenübergreifend umgesetzt werden. So können ältere Mitarbeitende die Betriebsschulung alternativ in Einzel- und Gruppenunterricht absolvieren und werden bei der Bedienung des Smartphones unterstützt. Die Möglichkeit eines Englischkurses, die viele nicht kannten, wird nun gezielter angeboten. Auch die Einarbeitung neuer Mitarbeitender sowie das Feedback durch die Teamleitung wurden verbessert und systematisiert. Melanie Koch zeigt sich mit dem Feedback aus der Mitarbeiterbesprechung zufrieden: „Die älteren Beschäftigten waren froh, dass sie dank Smartphone jetzt nicht nur unsere App nutzen, sondern auch endlich Bilder von ihren Enkeln geschickt bekommen können“.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Astrid Laudage unterstützt.

RSP GmbH85649KirchstockachHandwerkBayern

RSP GmbH für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ausgezeichnet


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), und Ines Wolsdorff (RSP GmbH)


Weitere Informationen zur RSP GmbH finden Sie unter: www.rsp-germany.com/de

Rudat Arbeitsschutz90473NürnbergBeratung und IT

Rudat Arbeitsschutz erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Rudat Arbeitsschutz GmbH das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Verbesserungen in den Bereichen Führung, Gesundheit, Diversity und Kompetenzentwicklung 

Geschäftsführer Marcel Rudat: "Für ein Unternehmen, dessen Kernkompetenzen Sicherheit und Gesundheit sind, ist es besonders wichtig als Vorreiter voran zu gehen. Wert wurde auch auf die bessere Verzahnung von Innen- und Außendienst sowie deutlich herausgearbeitete Hierarchien gelegt. Um den Teamspirit weiter auf einem hohen Level zu halten, wurden beispielsweise auch sportliche Unternehmungen gemeinsam in Angriff genommen."

Das Audit strahlt gewissermaßen von innen nach außen, da es die Mitarbeiterzufriedenheit als Ausgangs- und Angelpunkt nimmt. Nach einer Befragung aller Mitarbeiter, welche auf dem Konzept von Great Place to Work fußt, wurden gemeinsam Handlungsfelder erarbeitet. In den Bereichen Führung, Gesundheit, Diversity und Kompetenzentwicklung wurden Verbesserungen innerhalb eines halben Jahres erfolgreich umgesetzt. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von dem Prozessbegleiter Volker David unterstützt.

Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG1067DresdenSonstige DienstleistungenSachsen

Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen am 27. Juni 2017 in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Karin Hildebrand, Geschäftsführerin des Unternehmens: „Wir sind ein Traditionsunternehmen, das sich dennoch mit den modernen Anforderungen des Arbeitsmarktes auseinandersetzen muss und sich diesen gerne stellen möchte. Insgesamt ist uns in Gesprächen aufgefallen, dass wir mit unserem Eingangsvorhaben, die Kommunikation zu verbessern, bereits einen wichtigen Punkt getroffen haben. Durch die fachlich sehr gute Begleitung haben wir nun Strukturen entwickelt, die sich stetig mit den Bedürfnissen unserer Beschäftigten weiterentwickeln lassen.“

Mitarbeiter gestalten neue Strukturen mit

Der Auditierungsprozess bei der Sächsischen Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG begann im Januar 2015 mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. Zu diesem Zeitpunkt lag laut Geschäftsführerin Karin Hildebrand besonderer Handlungsbedarf in der Schaffung einer klaren Kommunikationsstruktur vor. 

Prozessbegleiterin Angela Fauth-Herkner ergänzt: „Das Unternehmen befand sich in einer Umstrukturierung, in der man sich bewusst für die Teilnahme am Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit entschieden hat, um mit diesem Instrument die neuen Strukturen von Beginn an richtig einzuführen, ganzheitlich zu betrachten und alle Mitarbeitenden gezielt einzubinden.“

Positives Mitarbeiterfeedback für Weiterbildungskonzept

In der dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Im Januar 2016 schloss es die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ab und erhielt dafür die Einstiegsurkunde des Programms. Maßnahmen wie regelmäßige Gesprächsrunden und die Etablierung von klaren Kommunikationswegen haben schnell merkbare Verbesserungen hervorgebracht. Ein innerbetriebliches Weiterbildungskonzept ist ebenfalls im Zuge des Audits entstanden und wird von den Mitarbeitenden gut aufgenommen. 

Hier finden Sie weitere Informationen zur Sächsischen Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG: www.saechsische-dampfschiffahrt.de

Schomburg GmbH & Co. KG32760DetmoldIndustrieNordrhein-Westfalen

Schomburg GmbH & Co. KG mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


Die Schomburg GmbH & Co. KG gehört zu den ersten 100 Teilnehmern als Pilotbetrieb des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Das Unternehmen hat die erste Phase des Programms der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde.

Der Auditierungsprozess begann im Dezember 2014 mit einer anonymen Befragung der Mitarbeiter und der Geschäftsführung, um konkrete Veränderungsbedarfe zu ermitteln. Die Projektgruppe entwickelte darauf basierend insgesamt 13 Maßnahmen, unter anderem in den Bereichen Personalführung und Gesundheitsprävention.

Ausbau der Präventionsangebote

Lutz Sundhoff, Personalverantwortlicher und Projektleiter blickt positiv auf den Einstiegsprozess des Audits zurück: „Wir werden das Thema Prävention intensivieren und zudem das Bewusstsein für die Eigenverantwortung der Mitarbeiter sowie die bereits existierenden Leistungsangebote schärfen“.

Die Prozessbegleiterin Heike Andreschak ergänzt: „Die Offenheit im Umgang mit den Befragungsergebnissen ebenso wie die offene Kommunikation habe allen Mitarbeitern klar gezeigt, wofür diese Ergebnisse genutzt werden und wohin die Reise gehen soll.“

Weitere Informationen zur Schomburg GmbH: www.schomburg.com

SEGLER-Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH49626BergeIndustrieNiedersachsen

SEGLER Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© INQA-Audit Projektgruppe der SEGLER-Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH


Die SEGLER-Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms. Das Unternehmen hatte bereits 2016 an dem Programm unternehmensWert:Mensch teilgenommen und ist in diesem Rahmen auf das INQA-Audit aufmerksam geworden. Nach Durchführung des Beratungsprogramms fühlt sich die SEGLER-Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH nun gut gerüstet und bereit für den Auditierungsprozess.

Fit für die Veränderungen der Zeit

Die SEGLER Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH steht den Veränderungen und Umbrüchen der Zeit offen gegenüber. Bereits seit mehreren Jahren entwickelt das Unternehmen eine eigene Software für ihre Kernprozesse. Geschäftsführer Thomas Neteler und Gesellschafter Karsten Quint sind sich sicher, dass das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der richtige Schritt für die SEGLER Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH ist: „Durch das INQA-Audit und die Mitarbeiterbeteiligung möchten wir zu noch besseren Ideen und Lösungen kommen, Ängste erst gar nicht aufkommen lassen und Veränderungen mit Erfolg umsetzen.“ Weiter führt Karsten Quint aus: „Gerade auch die aktuelle Situation bestätigt uns in unserer Entscheidung für das Audit. Es wird deutlich, dass Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit verbessern müssen. Dies gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen – angefangen bei der Teilzeitkraft bis hin zur obersten Führungsebene“.

Insgesamt hat die SEGLER Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH 15 Maßnahmen in den vier Bereichen Führung, Chancengleichheit & Diversität, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz entwickelt. Das Unternehmen stellt gleichermaßen qualitative Auftragsverläufe als auch die Förderung eines positiven Arbeitsumfelds in den Vordergrund. Auf der einen Seite steht zum Beispiel die Umsetzung eines SEGLER-Wikis zur Wissensweitergabe oder einer SEGLER-App zur Qualitätsverbesserung. Zum anderen wurden Maßnahmen beschlossen, die die Mitarbeitenden als Menschen in den Mittelpunkt stellen und ein wertschätzendes Miteinander sowie gute Arbeitsbedingungen fördern.

Weitere Informationen zur SEGLER Förderanlagen GmbH finden Sie unter: www.segler.eu

Seniorenresidenz Wesendorf Betriebs GmbH29392WesendorfGesundheit und SozialesNiedersachsen

Seniorenresidenz Wesendorf für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Seniorenresidenz Wesendorf gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten das Unternehmen deshalb am 27. Juni 2017 in Berlin für seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen aus.

Nadine Minuta, Einrichtungsleitung und Mitverantwortliche für das Audit, begleitete den Prozess in ihrem Haus: „Als Pflegedienstleister haben wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch an uns und unsere Arbeit. Uns war es wichtig, das Qualitätsmanagement nicht nur auf unsere Tätigkeit anzuwenden, sondern auch die Arbeitsqualität für unsere Mitarbeitenden zu verbessern. Am Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit schätzen wir besonders, dass Verbesserungen und Veränderungsprozesse im Team erarbeitet und umgesetzt werden. Es gibt keine Vorgaben „von oben herab“, die Mitarbeitenden werden in allen Schritten beteiligt.“      

Entlastung durch betriebliche Gesundheitsförderung

Besonderes Augenmerk legten die Beschäftigten der Seniorenresidenz dabei auf die Entwicklung einer betrieblichen Gesundheitsförderung und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements im Betrieb. Mit internen, interaktiven Workshops zum Qualitätsmanagement können die Mitarbeitenden sich so gegenseitig bei der Umsetzung in der Praxis unterstützen. Gesundheitliche Entlastung bieten zudem Massageangebote und interne Schulungen zum rückenschonenden Arbeiten. Die Einführung von Teamausflügen und Mitarbeiterfrühstücken trägt maßgeblich zum kollegialen Miteinander bei.

Der Auditierungsprozess bei der Seniorenresidenz Wesendorf begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der gleichermaßen Beschäftigte und Führungskräfte vertreten waren, entwickelte das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Offene Diskussionen in der Projektgruppe

Heike Andreschak, die die Seniorenresidenz als Prozessbegleiterin im Zertifizierungsprozess betreute und dem Unternehmen im Oktober 2016 die Abschlussurkunde des Programms überreicht hatte, stellt fest: „Die Zusammenarbeit und die Diskussionen im Rahmen der Projektgruppe waren sehr offen, konstruktiv kritisch und wertschätzend. Eine sehr gemischte, oft ungewöhnliche Zusammensetzung der Arbeitsgruppen hat das Verständnis für unterschiedliche Bereiche und damit die Entwicklung des Hauses vorangetrieben. Durch regelmäßige Mitarbeiterversammlungen und Aufrufe an alle Mitarbeitende, sich an unterschiedlichen Arbeitsgruppen zu beteiligen, bleibt das Audit während des gesamten Prozesses für alle präsent.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur Seniorenresidenz Wesendorf: www.seniorenresidenz-am-park.de

Seniorenwohnen Augsburg-Haunstetten86179AugsburgGesundheit und SozialesBayern

Seniorenwohnen Augsburg-Haunstetten für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Einrichtung Seniorenwohnen Augsburg-Haunstetten gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms. 

Auf dem richtigen Weg

Rudolf Staas, Leiter der Einrichtung, zieht eine positive Bilanz: „Diese Urkunde zeigt uns, dass wir mit unseren Maßnahmen in den Bereichen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Wissenstransfer, Personalführung und Kommunikation sowie Fortbildung auf dem richtigen Weg sind. Das Audit hat uns den passenden Rahmen dafür gegeben, diese wichtigen Zielsetzungen schnell umzusetzen.“ Teilnehmer des Audits haben die Möglichkeit, Klarheit über ihre Organisations- und Personalpolitik zu erhalten. Gemeinsam mit den Beschäftigten können sie Verbesserungen entwickeln und umsetzen.

Der Auditierungsprozess begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden konkrete Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz.

Im August 2016 überreichte die Prozessbegleiterin Stefanie Wiebrock die Abschlussurkunde, der Einstieg erfolgte im August 2015.

Weitere Informationen zum Seniorenwohnen Augsburg-Haunstetten finden Sie unter: www.seniorenwohnen.brk.de

Seniorenwohnen Kieferngarten80939MünchenGesundheit und SozialesBayern

Seniorenwohnen am Kieferngarten für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Einrichtung Seniorenwohnen am Kieferngarten gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms.

„Das Audit hat unseren Blick für unser Unternehmen geschärft. Wir sind stolz, was wir gemeinsam, besonders im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, auf die Beine gestellt haben und freuen uns über die offizielle Anerkennung dieser Leistung“, so Einrichtungsleiterin Christiane Igl.

Der Auditierungsprozess begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. So wurden unter anderem ehrenamtliche Gesundheitslotsen eingerichtet, die für die Belegschaft als Ansprechpartner für eine gesundheitsfördernde Arbeitsorganisation fungieren. 

„Mehr als nur Gesundheit“

Christiane Igl sieht hier eine klare Weiterentwicklung in ihrem Unternehmen: „Im Zuge des Audits hat sich bei uns die Erkenntnis vertieft, dass eine zukunftsfähige Unternehmenskultur mehr Bereiche als nur das Thema Gesundheit umfasst. Bei uns hat ein Umdenken stattgefunden, das alle unsere Arbeitsbereiche anbelangt.“

Im Mai 2016 überreichte die Prozessbegleiterin Stefanie Wiebrock die Abschlussurkunde, der Einstieg erfolgte im August 2015. 

Weitere Informationen zum Seniorenwohnen am Kieferngarten finden Sie unter: www.seniorenwohnen.brk.de

Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach91639Wolframs-EschenbachGesundheit und SozialesBayern

Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die Einrichtung Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms. „Das Audit hat uns einen guten Überblick darüber gegeben, wir wir in Sachen Arbeitsqualität aufgestellt sind. Es hat uns dabei geholfen, auf unsere Beschäftigten zu hören, ihre Anregungen anzunehmen und uns so als mitarbeiterorientierter Arbeitgeber zu positionieren. Eine Wirkung, die natürlich auch auf neue Bewerberinnen und Bewerber Einfluss nimmt“, so Einrichtungsleiterin Karin Weeger.

Individuelle Jahresgespräche und neue Dienstpläne

Der Auditierungsprozess des Seniorenwohnens Wolframs-Eschenbach begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung, um Verbesserungspotenziale und Veränderungsbedarfe zu ermitteln. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte auf dieser Basis einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit, Wissen und Kompetenz. Individuelle Jahresgespräche mit Zielsetzungsvereinbarungen helfen ebenfalls dabei, berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Wertschätzung zu vermitteln. Auch die Überarbeitung des Dienstplan-Systems, der nun zusätzlichen Schichten für die Entlastung aller Beschäftigten beinhaltet, gehörte zu den beschlossenen Maßnahmen.

Karin Weeger sieht hier eine klare Weiterentwicklung in ihrem Unternehmen: „Im Zuge des INQA-Audits haben wir einige schnell sichtbare Erfolge erarbeiten können. Manchmal waren es ganz einfache Dinge, wie die Optimierung der Arbeitskleidung, dann wieder waren tiefgreifendere Veränderungen in der Organisation notwendig. Das Audit bietet thematisch einen breiten Rahmen, in dem wir unsere individuellen Schwerpunkte setzen konnten.“

Im Juni 2016 überreichte die Prozessbegleiterin Stefanie Wiebrock die Abschlussurkunde, der Einstieg erfolgte im Juni 2015. 

Weitere Informationen zum Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach finden Sie unter: www.seniorenwohnen.brk.de

SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH32584LöhneHandelNordrhein-Westfalen

SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH mit Einstiegsurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© v.l.n.r.: Bürgermeister der Stadt Löhne Bernd Poggemüller, Projektbegleiter Albrecht Aupperle, Lutz Stratmann, Inge Brünger-Mylius, Björn Mylius, Grit Fiefstück und Landrat Jürgen Müller


Die SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH hat die erste Phase des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich absolviert und erhält dafür die Einstiegsurkunde des gleichnamigen Programms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Der 1994 gegründete Sitzmöbelhersteller aus Löhne wurde durch einen externen Berater auf das Audit aufmerksam und entschloss sich zur Teilnahme, um die eigenen Prozesse zu durchleuchten und zu optimieren.

Inge Brünger-Mylius, Geschäftsführerin, berichtet: „Als Unternehmen der Zukunft sind unsere Mitarbeitenden unser wichtigstes Gut. Wir wollen uns mit ihnen weiter verbessern – Deswegen wollen wir auch potentiell unangenehme Dinge über unternehmenseigene Prozesse erfahren. So können wir sie im Anschluss analysieren und beheben.“ 

Am Puls der Zeit 

Das Unternehmen ermittelte während des Audit-Prozesses durch eine Umfrage 12 Maßnahmen, um besagte Verbesserungen voranzutreiben. Zu diesen Maßnahmen gehört das soziale Projekt der Carzubis, auf das Inge Brünger-Mylius besonders stolz ist: Die Carzubis, bei denen es sich um die Auszubildenden des Unternehmens handelt, entschlossen sich nämlich in Absprache mit der Geschäftsleitung dazu, mindestens 12 Monate lang eine regionale und soziale Einrichtung zu unterstützen. Die Wahl fiel nach einiger Überlegung auf den Tierpark Herford. 

„Wir wollen uns allgemein ständig verbessern, keinen Stillstand und am Puls der Zeit bleiben“, so Björn Mylius. Prozessbegleiter Albrecht Aupperle, der SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH auf das Audit aufmerksam machte, zieht seinerseits ein erstes positives Fazit: „SMV ist mir seit vielen Jahren als innovatives, mitarbeiterorientiertes und reflektionsbereites Unternehmen bekannt. Wer SMV besucht, kann im Eingangsbereich die beeindruckende Reihe an Zertifikaten und Auszeichnungen bewundern. So ist das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ eine ideale Ergänzung, um sich stetig weiter zu entwickeln.“ 

Die Übergabe der Einstiegsurkunde des Audits wurde am 04.03.2020 feierlich von Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur, überreicht. Auch dabei waren der Landrat Jürgen Müller und der Bürgermeister der Stadt Löhne, Bernd Poggemöller. Beide sind stolz darauf, dass SMV Sitz- und Objektmöbel GmbH als erstes Wirtschaftsunternehmen im Kreis Herford diese Urkunde erhält. 

Weitere Informationen zur SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH erhalten Sie unter www.smv-gmbh.de

SpaceNet AG80807MünchenBeratung und ITBayern

SpaceNet AG erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die SpaceNet AG hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Mehrere Projektgruppen bearbeiteten 17 Themenschwerpunkte

Simone Horra, Personalreferentin und Mitverantwortliche für das Audit bei SpaceNet: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Besonders stolz sind wir auf unsere Mitarbeiter. Viele haben sich in Initiative Neue Qualität der Arbeit eingebracht. Gemeinsam haben wir Konzepte entwickelt, Projekte umgesetzt und einiges bewegt,“ sagt Simone Horra und fährt fort: „Durch die abteilungsübergreifende Projektarbeit haben Mitarbeiter gemeinsam an einem Projekt gearbeitet, die im normalen Unternehmensalltag wenig miteinander zu tun haben. Das hat den Zusammenhalt gestärkt und den Wohlfühlfaktor im Unternehmen gesteigert. In unserem technischen Umfeld ist es nicht einfach, Fachkräfte zu finden. Qualifizierten Mitarbeitern möchten wir daher ein optimales Arbeitsumfeld bieten, auch um sie langfristig halten zu können. Durch neu gewonnene Erkenntnisse im Verlauf der Initiative Neue Qualität der Arbeit -Zertifizierung haben wir weitere Maßnahmen entwickelt, die den Zusammenhalt stärken, die Motivation fördern und dafür sorgen, dass es unseren Mitarbeitern bei uns gefällt.“   

Zuerst wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeiter und Geschäftsführung bestehender Veränderungsbedarf ermittelt. Hieraus ergab sich ein konkreter Entwicklungs- und Maßnahmenplan und eine interne Projektgruppe wurde etabliert. Dabei legte SpaceNet großen Wert auf ein gemischtes Team aus Geschäftsleitung, Auszubildenden sowie Mitarbeitern jeden Alters und Geschlechts, um möglichst viele Sichtweisen miteinander zu verknüpfen. In der zweiten Phase wurden die erarbeiteten Punkte umgesetzt. Insgesamt 17 Themenschwerpunkte aus den Bereichen Mitarbeiterführung, Gesundheitsmanagement, Chancengleichheit und Diversity sowie Wissen und Kompetenz wurden von Projektgruppen aus zwei bis sechs Mitarbeitern gemeinsam bearbeitet. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur:

„Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

SPI GmbH22926AhrensburgBeratung und ITSchleswig-Holstein

SPI erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die SPI GmbH aus Ahrensburg hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Gemeinsam definierte Basis für ein erfolgreiches, zukunftsfähiges Team

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt.

Im Rahmen des Audits befragte man zunächst alle Kollegen und Kolleginnen, um sie in die jeweiligen Themen einzubeziehen und belastbare Aussagen zu sammeln. Aus der Befragung kristallisierten sich 11 Themen heraus. Dazu bildeten sich Teams, die mit unterschiedlichen Herangehensweisen Maßnahmen in Eigenregie entwickelten und umsetzen. Sie arbeiteten an der Modernisierung des Arbeitsumfeldes, definierten die Bedingungen für Homeoffice-Arbeitsplätze, sorgten für eine Verbesserung des Informationsflusses, erfassten den Weiterbildungsbedarf, optimierten den Rekrutierungsprozess und förderten durch verschiedenen Maßnahmen die Transparenz im Unternehmen und das Miteinander.

Die Geschäftsführer Jeanette Rouvel und Dirk Vollmer: „Wir wünschten uns eine gemeinsam definierte Unternehmenskultur, in der die Mitarbeiter einen fairen Interessenausgleich erfahren und die erforderlichen Freiräume und Strukturen für kreatives Arbeiten mitbestimmen. Das Audit der Initiative Neue Qualität der Arbeit hat uns gezeigt, wo wir uns verändern wollen und wichtige Themen greifbar gemacht. Bereits jetzt haben wir eine gemeinsam definierte Basis für ein erfolgreiches, zukunftsfähiges Team. Einzelne Beteiligte lernten vielleicht zum ersten Mal, was es bedeutet, unternehmerisch zu denken und Verantwortung über den eigenen Arbeitsbereich hinaus zu übernehmen. Wir betrachten dies für uns alle als einen großen Gewinn.“

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Sport Förg GmbH & Co. KG86199AugsburgHandelBayern

Sport Förg erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Sport Förg GmbH & CO. KG hat das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert und erhielt dafür am 28.02.2017 die Abschlussurkunde des Programms. Geschäftsführer Christoph Schmid: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden zu verbessern. Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ hat uns dabei geholfen, die Wirkung der bisherigen Maßnahmen kritisch zu überprüfen und mit einem externen Blick zu spiegeln. Dadurch haben wir viele neue Impulse erhalten, die unsere Zusammenarbeit noch besser gemacht haben.“

„Das Audit hat uns mit seinen regelmäßigen Terminen mit der externen Prozessbegleitung dabei geholfen, unsere Vorhaben zielstrebig umzusetzen. Besonders geschätzt haben wir den Ansatz, alle Mitarbeitenden miteinzubeziehen. So können wir sicherstellen, dass die Maßnahmen von allen mitgetragen werden und der Erfolg auch langfristig weiterwirkt“, so Christoph Schmid.

Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden aller Unternehmensbereiche und der Leitungsebene, erstellte mit Hilfe einer professionellen Prozessbegleitung einen Plan mit mehr als 20 Maßnahmen, die gemeinschaftlich umgesetzt wurden.

FÖRG führte im Rahmen dessen ein Online-Tool ein, welches – ähnlich einem Sozialen Netzwerk – die schnelle und unkomplizierte Kommunikation unter den Mitarbeitenden und mit der Geschäftsleitung ermöglicht. Ein neu gegründeter, interner Mitarbeiterbeirat steht den Beschäftigten und der Geschäftsführung bei Fragen oder Konflikten bei, während Angebote zur Gesundheitsförderung wichtige Motivation liefern. Mit einem eingerichteten Fitnessraum und wöchentlichen Trainings – im Rahmen der Arbeitszeit – machen sich die Beschäftigten fit für die beruflichen Herausforderungen.

Angela Fauth-Herkner, die Sport Förg im Zertifizierungsprozess betreute, stellt fest: „Sport Förg habe ich als sehr engagiertes Unternehmen kennengelernt, das bereits vor dem Audit viel für seine Beschäftigten getan hat. Das spiegelte sich auch im Engagement der Mitarbeitenden während dem Verlauf des Auditierungsprozesses wieder.“

Weitere Informationen unter www.foerg.de 

Stadt Bünde32257BündeVerwaltung und VerbändeNordrhein-Westfalen

Stadt Bünde erhält Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


Die Stadtverwaltung Bünde hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Gesundheit, Personalführung und interne Kommunikation im Fokus

Henriette König, Amtsleiterin des Haupt- und Rechtsamtes und Mitverantwortliche für das Audit, bewertet den Prozess positiv: „Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind enger zusammengerückt, haben viel Teamgeist bewiesen, haben füreinander gedacht und gehandelt. Das Ergebnis sind Maßnahmen, die einen großen Schritt in Richtung zukunftsorientierte und motivierende Verwaltungsarbeit bedeuten. Der neue transparente Fluss von Informationen aus den verschiedenen Ämtern und aus dem Handeln des Verwaltungsvorstandes bündelt Wissens- und Erfahrungsschätze und schafft so bessere Entscheidungsgrundlagen auf allen Mitarbeiterebenen.“

Besonderes Augenmerk legten die Beschäftigten der Stadtverwaltung Bünde auf die Handlungsfelder Gesundheit, Personalführung und interne Kommunikation. So wurde zum Beispiel beschlossen, jährlich die Führungskräfte zu einem Managementthema verpflichtend fortzubilden. Ebenso hat die Stadt durch die Einführung eines neuen Intranets eine hilfreiche Informations- und Kommunikationsplattform für die Beschäftigten geschaffen. Henriette König ist von der Funktionalität dieser Innovation überzeugt: „Der neue transparente Fluss von Informationen aus den verschiedenen Ämtern und aus dem Handeln des Verwaltungsvorstandes bündelt Wissens- und Erfahrungsschätze und schafft so bessere Entscheidungsgrundlagen auf allen Mitarbeiterebenen.“ Ebenso wurden im Bereich Gesundheit wichtige Neuerungen angestoßen. Dank eines jährlichen Gesundheitstages und der Einführung einer aktiven Mittagspause können sich die Beschäftigten der Stadt Bünde nun für den beruflichen Alltag fit halten. Darüber hinaus konnten in der Feuer- und Rettungswache durch gezieltes Gesundheitsmanagement eine höhere Arbeitszufriedenheit und Motivation erreicht werden. 

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Astrid Laudage unterstützt.

Stadt Castrop-Rauxel44575Castrop-RauxelVerwaltung und VerbändeNordrhein-WestfalenStartseite | Stadt Castrop-Rauxel
Stadt Königs Wusterhausen15711Königs WusterhausenVerwaltung und VerbändeBrandenburg

Modern und zukunftsorientiert - Stadtverwaltung startet Wandlungsprozess

Doreen Molnár, Referentin in der Abteilung Digitalisierung und Gestaltung einer zukunftsgerechten Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, überreicht die Einstiegsurkunde an Bürgermeister Swen Ennullat. Foto: Reik Anton
© Doreen Molnár, Referentin in der Abteilung Digitalisierung und Gestaltung einer zukunftsgerechten Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, überreicht die Einstiegsurkunde an Bürgermeister Swen Ennullat. Foto: Reik Anton


Die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen stellt die Weichen für die Zukunft. Um diese Herausforderung effektiv meistern zu können, beteiligt sich die Stadt an dem Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“. Damit gehört die Kommune zu den Vorreitern in Brandenburg. Zu Beginn des Audits nahm die Mehrheit der rund 460 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter an einer anonymen Befragung teil. 

Das Audit wird von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten. Die INQA wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen und besteht u.a. aus Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden, Arbeitgebervereinigungen sowie Kammern, Gewerkschaften und Unternehmen. 

Für die Teilnahme am Audit erhielt Bürgermeister Swen Ennullat stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Montag, den 26.08.2019, während der Stadtverordnetenversammlung die Einstiegsurkunde aus den Händen von Doreen Molnár, Referentin in der Abteilung Digitalisierung und Gestaltung einer zukunftsgerechten Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Auch INQA-Prozessbegleiter Ferdinand Kögler wohnte der Verleihung bei. 

Insgesamt sollen bis ins kommende Jahr 21 Maßnahmen umgesetzt werden. Dazu wurden Projektgruppen gebildet, die sich regelmäßig treffen. Die Gruppen bzw. Maßnahmen teilen sich in die Bereiche „Mitarbeiterorientierte Führung und Kommunikation“, „Gesundheitsmanagement“, „Wissen und Kompetenz“ und „Vielfalt und Chancengleichheit“ auf. Die anonymisierte Mitarbeiterbefragung erfolgte zwischen dem 24.09.2018 und dem 19.10.2018. „Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die sich an der Umfrage beteiligt haben und auch denen, die nun in den Arbeitsgruppen tätig sind. Das ist zeitaufwändig, aber sinnvoll. Es gilt, die Verwaltung zukunftsfest zu machen und die Kompetenzen als moderner Arbeitgeber weiter auszubauen. Das wichtigste Potential eines Unternehmens sind immer die Menschen. Und das ist natürlich auch bei uns so“, betont Swen Ennullat. 

Schwerpunkte des Projektes sind: 

- Klare Strukturen zur Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit 

- Imagegewinn als zukunftsorientierter Betrieb 

- Strategien zur nachhaltigen Weiterentwicklung 

- aus Sicht der Beschäftigten: Mitgestaltung der Arbeitskultur, Attraktivität des Arbeitsumfeldes, Entwicklungsmöglichkeiten, nachhaltige Vereinbarungen mit der Geschäftsführung. 

 

In Brandenburg ist Königs Wusterhausen mit der Teilnahme an diesem Projekt Vorreiter unter den Kommunen. „Es ist ein gutes Instrument, um auf die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingehen zu können. Außerdem heben wir uns auf dem Arbeitsmarkt heraus und sind auch künftig attraktiv für Fachkräfte“, erklärte Swen Ennullat. Bundesweit nehmen dutzende Kommunen das Audit wahr, darüber hinaus auch Großkonzerne wie die Adler Modemärkte AG. 

Weitere Informationen zur Stadtverwaltung Königs Wusterhausen finden Sie unter: www.koenigs-wusterhausen.de

Stadtverwaltung Lennestadt57368LennestadtVerwaltung und VerbändeNordrhein-Westfalen

Stadtverwaltung Lennestadt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles mit Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur" ausgezeichnet

 

Berlin, 27.6.2017// Die Stadtverwaltung Lennestadt gehört zu den 100 ersten Absolventen des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, zeichneten die Stadtverwaltung in Berlin mit der offiziellen Abschlussurkunde des Programms aus.

Die Stadverwaltung Lennestadt gehört zu den ersten 100 Teilnehmern im Pilotbetrieb des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Mit Hilfe des Programms können sich Unternehmen und Verwaltungen Klarheit darüber verschaffen, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist und wo mögliche Verbesserungspotenziale liegen.

Rüdiger Barteit, Fachbereichsleiter und Kämmerer: „Nachdem wir jahrzehntelang keine besonderen Nöte hatten, Personal im öffentlichen Dienst zu gewinnen, hat sich die Situation nun im Zuge des demografischen Wandels stark verändert. Um gut ausgebildete Kräfte hat ein Wettbewerb eingesetzt, der auch unsere Verwaltung trifft. Auch zieht das klassische Argument ‚sicherer Arbeitsplatz’ nicht mehr wie früher. Unser Ziel war es, mithilfe einer unabhängigen Außenperspektive Veränderungen anzustoßen und uns auch als Arbeitgeber attraktiver aufzustellen.“

Im Rahmen des Auditierungsprozesses wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung bereits bestehende Maßnahmen und Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine eigens eingerichtete, interne Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden verschiedener Betriebsbereiche, erstellte daraufhin einen konkreten Entwicklungs- und Maßnahmenplan.

Heike Andreschak, die als Prozessbegleiterin beim Audit fungiert, freut sich über das Engagement: „Die Stadtverwaltung Lennestadt hat einen sehr beteiligungsorientierten Zugang zum INQA-Audit gewählt. Von vornherein wurde allen Beschäftigten die Möglichkeit geboten, sich durch Ideen und Mithilfe einzubringen. Beeindruckt hat mich auch die Bereitschaft und der Wunsch, beim Thema Inklusion als öffentlicher Arbeitgeber besondere Verantwortung zu übernehmen.“

Fokus auf psychische und physische Gesundheit

Insgesamt 18 Maßnahmen hat die Projektgruppe in den Bereichen Wissen und Kompetenz, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit und Personalführung umgesetzt. Besonderer Augenmerk lag dabei auf dem Thema psychische und physische Gesundheit. Rüdiger Barteit, Fachbereichsleiter und Kämmerer: „Unser Ziel war es, mithilfe einer unabhängigen Außenperspektive Veränderungen anzustoßen und uns auch als Arbeitgeber attraktiver aufzustellen.“

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lennestadt.de

Stadtverwaltung Mechernich53894MechernichVerwaltung und VerbändeNordrhein-Westfalen

Stadt Mechernich erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Die Stadtverwaltung Mechernich hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen.

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Professionelle Unterstützung beim Gesundheitsmanagement

Silvia Jambor, ehemalige Teamleiterin Personal, Organisation und EDV: „Die Gesundheit war bei uns das Hauptthema. In Sachen Chancengleichheit und Diversity waren wir schon immer gut unterwegs. Hier haben wir uns eigentlich nur die Bestätigung abgeholt, dass wir alles richtig gemacht haben.“

Im Rahmen des Auditierungsprozesses bildete sich eine Arbeitsgruppe mit 20 Mitarbeitern aus den verschiedenen Fachbereichen. Was die Ausbildung betrifft, hat die Stadt Mechernich ihr selbst gestecktes Ziel sogar übertroffen und 2017 drei statt der geplanten zwei Auszubildenden eingestellt. Für 2019 sind zwei neue Ausbildungsverhältnisse vorgesehen. Als wichtiges Element für die Inklusion in der Arbeitswelt gelten so genannte betriebsintegrierte Arbeitsplätze, die Menschen mit Behinderung den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt öffnen. Davon gibt es bei der Stadt Mechernich drei – fünf sollen es werden. Die Betreuung dieser Mitarbeiter obliegt den Nordeifelwerkstätten, die mit der Stadt Mechernich eng zusammenarbeiten.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von der Prozessbegleiterin Astrid Laudage unterstützt.

Stadtverwaltung Mittenwalde15749MittenwaldeVerwaltung und VerbändeBrandenburg

Stadtverwaltung Mittenwalde mit Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban v.l.n.r. Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), Hedda Dommisch und Benny Treydte (Stadtverwaltung Mittenwalde)


Seit dem 3. Quartal 2019 wirbt die Stadtverwaltung Mittenwalde mit der Audit-Plakette "Zukunftsfähige Unternehmenskultur". Das Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur" ist ein besonderes Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Es unterstützt den Arbeitgeber/in sowie alle Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung dabei, ein besseres Arbeitsumfeld zu entwickeln. 2018 wurde die Stadtverwaltung Mittenwalde hinsichtlich ihrer Prozess- und Organisationsstruktur geprüft und im Rahmen einer einjährigen Projektarbeit modernisiert. Das Projekt verlief in zwei Phasen: einen Einstiegs- und einen Entwicklungsprozess. Während des gesamten Audits standen der Verwaltung erfahrene externe Prozessbegleiter zur Seite, um Impulse zu geben, den Ablauf zu strukturieren und zu modernisieren.

Dabei sah sich die Verwaltung auch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Hierzu gehörten:

  • die Motivation und Überzeugung aller Mitarbeiter*innen für den bevorstehenden Verwaltungs- und Strukturwandel,
  • die Bildung von themenbezogenen Projektgruppen,
  • die Umsetzung einzelner Maßnahmen,
  • sowie der ganzheitliche Modernisierungsprozess unter Berücksichtigung externer (Bürger*innen, Abgeordnete, …) und interner Zielgruppen (Mitarbeiter und Führungsebene).

Die Arbeit und Organisation der Projektgruppen war ein wichtiger Bestandteil des Prozesses. Eine abteilungs- und standortübergreifende Zusammenarbeit musste stets gewährleistet werden. Dabei mussten die betroffenen Projektmitglieder kreativ arbeiten, viel miteinander kommunizieren sowie Neues ausprobieren und erlernen. Ämterübergreifende Erfahrungen und Fachkenntnisse beeinflussten hierbei den gesamten Veränderungsprozess.

In der Konsequenz daraus wurden schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen erfolgreich umgesetzt:

  1. Chancengleichheit & Diversity: Ein/e neue/r Schwerbehinderten-Beauftragte/r sowie eine Gleichstellungsbeauftrage werden stets im Ausschreibungsprozess eingebunden. Die Berücksichtigung von Menschen mit Migrationshintergrund im Personaleinstellungs-prozess haben einen besonderen Stellenwert eingenommen. Zudem wurden Lernpatenschaften zur Anwendung von Softwareprogrammen ins Leben gerufen.
  2. Gesundheit: Maßnahmen zur präventiven Vorsorge im Hinblick auf die individuelle physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter*innen gehören seit 2019 zum festen Angebot von Seiten der Stadtverwaltung. In Vorgesprächen mit Gesundheitsträgern und Sponsoren entschied sich die Stadt Mittenwalde für eine Beteiligung am Firmenfitnessprogramm von qualitrain. Hier greifen die Mitarbeiter*innen auf ein flächendeckendes Sport-, Wellness- und Gesundheitsnetzwerk in über 2.800 Studios zurück. Das Angebot wird vom Arbeitgeber bezuschusst. Der Aufbau einer betrieblichen Gesundheitsförderung und der jährlich stattfindende Gesundheitstag sind weitere erfolgreiche Maßnahmen im Bereich der Fürsorge.
  3. Wissen, Kompetenz & Führung Die Führungskräfte der Stadt Mittenwalde, vor allem die Fach- und Sachgebietsleiter der Mittenwalder Stadtverwaltung erhielten verschiedene Fortbildungsmaßnahmen. Themen wie das mitarbeiterorientierte Führen sowie die Neuausrichtung der Führung und die Organisation des Bauhofes standen hierbei auf der Schulungsagenda.

Die Stadtverwaltung Mittenwalde ist stolz darauf sagen zu dürfen, dass in den Bereichen Führungskräfteschulungen und Organisationumsetzung im Hinblick auf die neuen Fachbereichsstrukturen: Infrastrukturentwicklung, Bürgerservice und Finanzen & Organisation die schnellsten Erfolge verzeichnet werden konnten.

Fazit: Die, durch das Audit optimierten Rahmenbedingungen dienen nicht nur der Attraktivitätssteigerung der Stadt Mittenwalde als Arbeitgeber mit Blick auf die Mitarbeitergewinnung sondern kommen in erster Linie den Mitarbeiter*innen zugute. Im Zuge dessen steigt die Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und die Bereitschaft, die Stadt bei ihren zukünftigen Prozessen aktiv zu unterstützen.

Weitere Informationen zur Stadtverwaltung Mittenwalde finden Sie unter: https://www.mittenwalde.de/

Stiftung Naturschutz Berlin10785BerlinVerwaltung und VerbändeBerlinStiftung Naturschutz Berlin (stiftung-naturschutz.de)
Studentenwerk Hannover30167HannoverVerwaltung und VerbändeNiedersachsen

Studentenwerk Hannover erhält Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“


© Das Projektteam des Studentenwerks Hannover im August 2019.


Studentenwerk Hannover setzt mit INQA-Prozess Kulturwandel auf Wir-Gefühl 

Das Studentenwerk Hannover erhält nach knapp zwei Jahren das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ und hat damit den INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) erfolgreich durchlaufen. Damit setzt das Unternehmen auf eine zukunftsfähige Arbeitskultur für ihre Mitarbeitenden.  

Vernetzte Kommunikation gestalten

Schwerpunkt des Kulturwandels lag in der Einführung einer offenen und vernetzten Kommunikation zwischen den verschiedenen Hierarchieebenen. Um dies zu gewährleisten wurde das Projektteam divers und mit Beschäftigten aus verschiedenen Bereichen und Ebenen zusammengestellt. 

Um das betriebliche Gesundheitsmangement zu fördern hat das Studentenwerk Hannover eine neue Stelle geschaffen und führte eine digitale Rückenschule für alle Beschäftigten ein. Von hoher Relevanz ist außerdem das Themenfeld Führung. Mithilfe von jährlichen Mitarbeitenden-Jahresgesprächen soll eine offene Kommunikation über den Prozess hinaus gefördert werden. So können Beschäftigte und Führungskräfte gemeinsam über Herausforderungen und Anregungen sprechen und gemeinsam ein offenes, motivierendes Arbeitsklima gestalten.

Mit dem INQA-Prozess Kulturwandel setzt das Studentenwerk Hannover ein klares Signal: Zusammen arbeiten wir am besten. Das bewiesen die Mitarbeitenden, indem sie sich so engagiert in den Prozess einbrachten. „Überrascht haben uns die vielen Wünsche und konstruktiven Anregungen der Mitarbeitenden, die wir gerne – soweit derzeit möglich – umgesetzt haben,“ erklärt Michael Knüppel, Geschäftsführer des Studentenwerks Hannover.  

Weitere Informationen zum Studentenwerk Hannover unter: www.studentenwerk-hannover.de

uve GmbH für Managementberatung10777BerlinBeratung und ITBerlin

uve GmbH von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für zukunftsfähige Unternehmenskultur ausgezeichnet


Die uve GmbH für Managementberatung gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, einem Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Für die erfolgreiche Teilnahme und das Engagement für gute Arbeitsbedingungen zeichnete Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles die Managementberatung am 6. September 2016 in Berlin aus.

„Wir beschäftigen uns schon lange mit den Themen „gute Führung“ und „gute Arbeitskultur“. Uns war nun wichtig, unsere Eindrücke mit einer unabhängigen Außensicht zu spiegeln. Das Audit hat uns gezeigt, wo noch Verbesserungsbedarf herrscht und wie wir mit akuten Maßnahmen gerade kleine Probleme beheben können, bevor sie zu größeren werden“, so Anika Klug-Winter, Projektleiterin der uve GmbH. Sie fügt dem hinzu: „Wir wollten außerdem unseren Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie wichtig uns gute Arbeitsbedingungen sind.“

Anreiz zur Selbstreflexion und Signal nach außen

Besondere Schwerpunkte innerhalb der insgesamt acht beschlossenen Maßnahmen lagen daneben auch in den Bereichen Personalentwicklung und Kommunikation. Dr. Hamid Saberi, der Geschäftsführer der uve GmbH: „In der Umfrage und auch in den persönlichen Gesprächen haben wir gemerkt, dass unsere Mitarbeitenden sich weiterentwickeln wollen und nach Möglichkeiten suchen, mit Stress und Belastungsspitzen besser umgehen zu können. Wir sind froh, dass das Audit uns die Möglichkeit gegeben hat, unsere Arbeitsweisen noch einmal zu reflektieren. Außerdem freuen wir uns über die Auszeichnung, die nicht nur nach innen ein tolles Signal darstellt. Es zeigt auch unseren Kunden, wie wichtig es ist, ein gut geführtes Unternehmen zu sein.“ 

Raum für informellen Austausch

Der Auditierungsprozess der uve GmbH begann 2014 mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. So wurde unter anderem mit einer „Informationsecke“ ein Ort im Unternehmen geschaffen, der den Beschäftigten Raum für Gespräche und den informellen Austausch untereinander bietet.

Bereits im Juni 2016 hatte das Unternehmen die Abschlussurkunde des Programms erhalten. Als Prozessbegleiter unterstützte Rolf Kuhlmann die Umsetzung des Audits. 

Hier finden Sie weitere Informationen zur uve GmbH: www.uve.de

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)10179BerlinVerwaltung und VerbändeBerlin

Verkehrsclub Deutschland e.V. erhält die Abschlussurkunde des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“


© Demografieagentur für die Wirtschaft/Marco Urban


Weitere Informationen zum Verkehrsclub Deutschland e.V. finden Sie unter: www.vcd.org

VOS Schott GmbH35510ButzbachIndustrieHessen

VOS Schott GmbH positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber

Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler (l.) überreicht Angelika Freier (r.) die Abschlussurkunde.
© Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler (l.) überreicht Angelika Freier (r.) die Abschlussurkunde.


Das mittelhessische Unternehmen schließt erfolgreich das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ab.

Die VOS Schott GmbH hat nach einem zweijährigen Prozess des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) die Abschlussurkunde erhalten. Ziel des Audits war es, den Weg hin zur zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens zu ebnen.

Nachhaltige Veränderungen durch erfolgreiche Teamarbeit

Insgesamt arbeitete die VOS Schott GmbH an fast zehn Maßnahmen, um die Unternehmenskultur zukunftsorientierter zu gestalten und attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Entwicklung und Umsetzung der internen Organisationsstruktur und der damit verbundenen Implementierung agiler Arbeitsprozesse. Diesen Schwerpunkt setzt sich das Unternehmen auch nach dem Abschluss des Audits weiterhin auf die Agenda. Innerhalb des Teams erreichte der Wandel interner Prozesse eine hohe Akzeptanz. Dies führte zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Unternehmensführung, bei der auch kontroverse Diskussionen stets zielorientiert geführt werden konnten.

Aufgrund jahrelanger Prozesserfahrung konnte das Unternehmen insbesondere im Bereich der Arbeitssicherheit schnell agieren. Eine intensivere Bearbeitung bedurfte es bei den aufbau- und ablauforganisatorischen Maßnahmen. Diese interne Weiterentwicklung mithilfe des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ bewertet die Geschäftsführerin Angelika Freier als sehr positiv. „Die gemeinsame Auseinandersetzung mit allen Bereichen des Prozessmanagements hat den Blick und die Wahrnehmung für objektive und individuelle Probleme entwickelt sowie die Kommunikation im Team trainiert“, so Angelika Freier.

Weitere Informationen zur VOS Schott GmbH erhalten Sie unter: www.vos-schott.com

VR-Bank Nordeifel eG53937SchleidenBeratung und ITNordrhein-Westfalen

VR-Bank Nordeifel eG stellt die Bedürfnisse der Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Arbeitskultur


Die VR-Bank Nordeifel eG hat das Reaudit des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit erfolgreich absolviert, um die Erfolge, die Sie bereits mithilfe des ersten Audit-Prozesses in den vier INQA-Säulen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit und Kompetenz erreicht hat, nachhaltig zu verankern. Diese Erfolge stellen eine große Motivation für die wichtigsten Repräsentantinnen und Repräsentanten des Hauses, die Mitarbeitenden dar.

Nachhaltige Anwendung und Pflege der Maßnahmen

Für das Reaudit wurde ein Team zusammengesetzt, bestehend aus Mitarbeitenden, die bei der ursprünglichen Auditierung nicht Teil des Teams waren. Um den Mitarbeitenden eine freie Hand in der Gestaltung zu geben und ihre Bedürfnisse in den Fokus zu setzen, hat sich auch der Vorstand entschieden, kein Teil des Reauditierungs-Teams zu sein. Besonders wichtig war es für die VR-Bank Nordeifel eG, dass die Ergebnisse des Reaudit-Prozesses den Mitarbeitenden von Mitgliedern des Reaudit-Teams vorgestellt wurden, da so der Prozess authentisch und transparent ins Unternehmen getragen werden konnte. Gisela Caspers, Assistentin des Vorstandes, erklärt: „Für unser Haus stehen die Kommunikation und der Umgang miteinander im Fokus. Das bisher erreichte soll auch weiterhin ein hohes Augenmerk bekommen denn nur durch nachhaltige Anwendung und dauerhafte Pflege der Errungenschaften werden wir einen Nutzen daraus ziehen“.

Besonders die Idee der „Einführung von Qualitätsgarantien für Mitarbeitende“ begeisterte das Team. In der generell offenen und produktiven Atmosphäre fiel es den Mitgliedern leicht, sich auch amüsante Situationen vorzustellen, wo diese Richtlinien greifen könnten. Die VR-Bank Nordeifel eG empfindet es als unerlässlich Themen der Zukunft, wie den demografischen Wandel, betriebliches Gesundheitsmanagement oder vorausschauende Personalplanung und -entwicklung im Blick zu behalten. Die Außenperspektive und die fachliche Unterstützung die ihnen das Audit, wie auch das Reaudit gegeben hat, sowie die unterschiedliche Besetzung des Teams, welche verschiedenen Blickwinkel einbringen konnte, wurde als sehr wertvoll für die Mitarbeitenden und den Vorstand empfunden.

Weitere Informationen zur VR-Bank Nordeifel eG finden Sie unter: https://www.vr-banknordeifel.de/startseite.html

W. & L. Jordan GmbH34134KasselHandelHessenUnternehmen (jordan-kassel.de)
WAGU Gummitechnik59581WarsteinIndustrieNordrhein-WestfalenSeite wurde nicht gefunden | WAGU Gummitechnik (wagu-rubber.com)
Willi Müller GmbH71336Waiblingen-BittenfeldHandwerkBaden-WürttembergAusbau in Waiblingen-Bittenfeld - Willi Müller - die Leute vom Fach (die-leute-vom-fach.de)
Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung Vogelsbergkreis36304AlsfeldBeratung und ITHessen

Moderne Verwaltung – Wirtschaftsförderung Vogelsbergkreis ausgezeichnet


© Das Team des Vogelbergkreises freut sich über die Auszeichnung mit dem Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur“.


Wirtschaftsförderung Vogelsbergkreis erhält Prädikat “Zukunftsfähige Arbeitskultur“

Die seit 2020 in die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises integrierte Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung Vogelsberg Consult mbh absolvierte innerhalb der vergangenen zwei Jahre den INQA-Prozess Kulturwandel - “Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des BMAS. Bausteine der neuen und attraktiven Arbeitskultur sind eine transparente und zielgerichtete interne Kommunikation und ein optimierter Wissenstransfer sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen für die Beschäftigten.  

Communication is key 

Zu Beginn des Projektes bildete das 12-köpfige Team eine Projektgruppe, in der nahezu alle Beschäftigten der ehemaligen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung vertreten waren. So konnte die Perspektive aller Aufgabenbereiche intensiv berücksichtigt werden. Ein besonderer Fokus lag auf der internen Kommunikation, welche insgesamt transparenter werden sollte. Die Schwachstellen wurden identifiziert und verändert. Auch der Betriebsübergang konnte erleichtert und effizienter gestaltet werden, sodass erarbeitete Maßnahmen auch zukünftig beibehalten und in die Kreisverwaltung getragen werden können.

„Mich hat beeindruckt, mit welcher Effektivität Geschäftsführung und Mitarbeiter*innen die Maßnahmen verfolgt und umgesetzt haben, obwohl die Organisation sich in einem Betriebsübergang befand.“, betont INQA-Prozessbegleiterin Elisabeth Wissler.

Auch will das Team der Wirtschaftsförderung Vogelsbergkreis mit ihren eigenen Erfahrungen und dem Wissen um Stolpersteine und Etappenziele nun anderen Vogelsberger Unternehmen mit auf den Weg in eine zukunftsfähige Unternehmenskultur nehmen. Dafür bieten sie sich als erste Ansprechpartnerin an, die Kontakte zu zertifizierten Berater*innen herstellen kann. „Eine attraktive Arbeitskultur verbessert die Chancen im Wettbewerb um Fachkräfte in einem umkämpften Arbeitsmarkt und hilft dabei, sich nachhaltig innovativ und leistungsfähig aufzustellen.", so Katharina Barth, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur, Vogelsbergkreis. 

Mehr Informationen zum Vogelsbergkreis unter: www.vogelsbergkreis.de

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.10117BerlinVerwaltung und VerbändeBerlin

Zentralverband des Deutschen Handwerks erhält Audit "Zukunftsfähige Unternehmenskultur"


Der Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. hat das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit absolviert und wurde dafür von der zuständigen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, und dem Geschäftsführer der Demografieagentur, Lutz Stratmann, ausgezeichnet. Insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen und Verbände erhielten diese Urkunde für ihren Einsatz für gute Arbeitsbedingungen. 

Staatssekretärin Leonie Gebers bei der Urkundenverleihung: „Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für erfolgreiche Arbeitgeber. Sie sind in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels ein wichtiger Motor für die Innovationskraft von Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Insbesondere die Digitalisierung wird völlig neue Anforderungen an Arbeitsorganisation und Führung stellen. Deshalb ist es gut, wenn sich Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen, um ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufzustellen und den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.“

Projektgruppe entwickelte ein gemeinsames Führungsleitbild

Generalsekretär Holger Schwannecke: „Unser Ziel war es, mittels eines strukturierten Verfahrens festzustellen, wie die Mitarbeiter die Unternehmenskultur erleben und wo es möglicherweise Optimierungspotenzial gibt, das wir bisher nicht wahrgenommen haben. Das Audit hat die offene, konstruktive und vertrauensvolle Gesprächskultur innerhalb des ZDH über alle Abteilungs- und Funktionsebenen hinweg weiter gestärkt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben die Verantwortung für die von ihnen übernommenen Maßnahmen sehr ernst genommen, bewusst vorangetrieben und weitere Kolleginnen und Kollegen eingebunden. Der Prozess war eine außerordentlich positive Erfahrung, die uns bestärkt in diesem Sinne weiterzuarbeiten.“

In einer Projektgruppe aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Arbeits- und Funktionsbereiche und begleitet durch einen professionellen Berater wurde ein Plan mit 16 konkreten Maßnahmen aus den Themenfeldern Personalführung, Chancengerechtigkeit, Wissen und Kompetenz sowie Gesundheit entworfen und gemeinschaftlich umgesetzt. So wurde beispielsweise ein gemeinsames Führungsleitbild entworfen, Maßnahmen zur Vereinfachung von Arbeitsprozessen und zur Reduzierung von Überstunden eingeleitet, ein betriebliches Vorschlagswesen installiert, ein Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzipiert sowie ein Dokumentenmanagement-System auf den Weg gebracht.

Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur: „Digitale Transformation, Demografie und der Wertewandel führen zu fundamentalen Veränderungen unserer Arbeitswelt. Damit sind große Chancen und Herausforderungen verbunden. Mit der Auszeichnung „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ stellen wir solche Organisationen heraus, die erfolgreich die Chancen ergreifen und sich für Veränderungsprozesse entschieden haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt, um passgenaue, kulturverändernde Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, umzusetzen und dabei von den Sozialpartnern unterstützt werden.“

Der Auditierungsprozess begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungsbedarfe hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden schließlich die konkreten Maßnahmen in den Themenbereichen Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. Der gesamte Prozess wurde von dem Prozessbegleiter Winald Kasch unterstützt.

WMS Treuhand GbR49078OsnabrückSonstige DienstleistungenNiedersachsen_

WMS Treuhand GbR für zukunftsfähige Unternehmenskultur von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet


Die WMS Treuhand GbR gehört zu den ersten 100 Teilnehmern am Pilotbetrieb des Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) angeboten wird. Für die erfolgreiche Teilnahme wurde die Sozietät aus Osnabrück am 6. September 2016 in Berlin von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung – und über die Ergebnisse, die wir mit dem Audit in unserem Unternehmen erreicht haben“, so Matthias Upmeier, geschäftsführender Partner der Kanzlei.

Neues Leitbild und besserer Wissenstransfer

Der Auditierungsprozess der WMS Treuhand GbR begann mit einer Informationsveranstaltung für die rund 160 Beschäftigten. Anschließend wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine interne Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten aller Abteilungen und Bereiche sowie der Führungskräfte, erstellte auf Basis der Mitarbeiterbefragung und der angesprochenen Themen einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Gesundheit, Wissen und Kompetenz.

So regte der Auditierungsprozess eine strategische Wertediskussion an, um das Leitbild der wachsenden Firma zu definieren. Die Themen Wertschätzung und Ausbildung wurden auf allen Ebenen und Standorten implementiert und Programme für den Wissenstransfer vorangetrieben.

Großes Engagement der Mitarbeitenden

„Unsere Mitarbeitenden zeigten eine enorme Bereitschaft und ein großes Engagement, sich mit dem Thema „Unternehmenskultur“ zu beschäftigen“, freut sich Matthias Upmeier. „Wir sind ein stark gewachsenes Unternehmen. Der partizipative Ansatz hat uns sehr dabei geholfen, unsere bereits bestehende Unternehmenskultur weiterzuentwickeln und auch in der neuen Größenordnung beizubehalten.“

Bereits im April 2016 hatte die WMS Treuhand GbR die Abschlussurkunde des Programms aus den Händen von Torsten Wächter erhalten, der die Entwicklung im Unternehmen als Prozessbegleiter unterstützt hat.

Hier finden Sie weitere Informationen zur WMS Treuhand GbR: www.wms-treuhand.de