Organisationen für „zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet
Organisationen für „zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet
Vom kleinen Ingenieurbüro über das mittelständische Pharmaunternehmen bis zur öffentlichen Verwaltung mit über 1.000 Beschäftigten: Verschiedenste Organisationen nehmen ihre Arbeitskultur in den Blick und suchen nach neuen, für sie passenden Antworten auf den Wandel der Arbeitswelt.
Das gemeinsame Ziel: sich zukunftsfest aufstellen. Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ unterstützt auf diesem Weg und zeichnet Organisationen, die diesen über zwei Jahre erfolgreich gegangen sind, mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ aus. So auch in diesem Jahr: Am Vorabend des Innovationstages 2022 verlieh Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), 21 Organisationen feierlich die begehrte Auszeichnung. Gebers betonte dabei besonders:
„Der INQA-Prozess Kulturwandel macht aus Beschäftigten Mitgestalter. Arbeitgeber, die auf moderne Führung und Partizipation im Betrieb setzen, sind besser aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft. Denn sie investieren nachhaltig in ihre wichtigste Ressource: ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Leonie Gebers, Staatssekretärin im BMAS
Unterschiedliche Organisationen, individuelle Lösungen, ein Ziel
Der INQA-Prozess Kulturwandel setzt vor allem auf beteiligungsorientiertes Vorgehen in der Organisation, das heißt, die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen von Anfang an mit einzubeziehen. So sollen nachhaltige Lösungen aus der Mitte der Belegschaft für die Belegschaft entstehen. Die folgenden vier Organisationen stehen beispielhaft dafür, wie die Arbeitskultur zukunftsfest weiterentwickelt werden kann – gemeinsam mit den Beschäftigten:
Ingenieurbüro Becker: modernes Wissensmanagement
Arbeitsschutz kann Leben retten. Die stete Suche nach Verbesserungen ist daher ein zentrales Anliegen des Ingenieurbüros Becker, das Unternehmen in Fragen von Arbeitssicherheit und Brandschutz berät. Mit dem INQA-Prozess Kulturwandel hat das Büro nun Verbesserungen bei sich selbst umgesetzt und eine digitale Bibliothek für den Arbeitsschutz eingerichtet. So geht wertvolles Wissen beim Ausscheiden von Mitarbeitenden nicht verloren. Gleichzeitig steht den Kund*innen eine leicht zu bedienende Plattform zur Verfügung.
Barth Medienhaus: mehr Flexibilität und Vereinbarkeit
Die Corona-Pandemie hat dem Barth Medienhaus bestätigt: Eine Arbeitsumgebung, in der die Beschäftigten gesund bleiben und motiviert sind, ist ein zentrales Element für den Erfolg eines Unternehmens. Im INQA-Prozess Kulturwandel standen deshalb mehr Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus. So entwickelte das Unternehmen neue Arbeitszeitmodelle, die dezentrales Arbeiten ermöglichen. Zudem finden Meetings nur noch online statt, wodurch die Beschäftigten viel Zeit sparen und auch Kolleg*innen im Homeoffice problemlos teilnehmen können.
Beim Naturmedizinunternehmen Pascoe ist die Mitarbeiterorientierung Teil der DNA. Dazu gehört insbesondere, dass Beschäftigte Sinn bei ihrer Arbeit empfinden und nach ihren Stärken eingesetzt werden. Um die hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten und die Beschäftigten sicher durch die Pandemie zu begleiten, wurde im INQA-Prozess Kulturwandel das mobile Arbeiten weiterentwickelt und ein Gesundheitsmanagement eingesetzt, das auf die verschiedenen Mitarbeiterbedürfnisse zugeschnitten ist.
Landkreis Goslar: verantwortungsvolles Führen
Die Verwaltung des Landkreises Goslar zählt mehr als 1200 Beschäftigte. Davon waren während der Pandemie mehr als 400 im Homeoffice – eine Herausforderung für Führung und Zusammenarbeit. Im INQA-Prozess Kuturwandel wurde deshalb umfassend am Führungsleitbild gearbeitet. Beschäftigte und Führungskräfte verpflichteten sich dabei, gemeinsam Verantwortung für gute Zusammenarbeit zu übernehmen. Das Ergebnis: eine offenere Kommunikationskultur und schnellere Entscheidungen.
Ausgezeichnet zukunftsfähig: Diese Organisationen erhielten das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“
Organisationen, die erstmals mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit ausgezeichnet wurden:
B&R Dienstleistungs GmbH – HKP Uelzen, Uelzen
Handwerkskammer Hannover, Hannover
Landkreis Goslar, Goslar
Medizinischer Dienst Niedersachsen, Hannover
Menke Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG, Soltau
SEGLER-Förderanlagen Maschinenfabrik GmbH, Berge
BBZ Bautzen e.V., Bautzen
Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, Leipzig
AKOTEC Produktionsgesellschaft mbH, Angermünde
Claus R. Menges GmbH, Gießen
COHLINE GmbH Schlauchleitungssysteme, Dillenburg
Gerhardt Bauzentrum GmbH & Co. KG, Butzbach
kdvz Rhein-Erft-Rur, Frechen
Barth Medienhaus GmbH, Ettenheim
FORCAM GmbH & ENISCO by FORCAM GmbH, Ravensburg
Holzner Druckbehälter GmbH, Peißenberg
Organisationen, die den „INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten“ erneut durchgeführt haben und mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit ausgezeichnet wurden:
Bauunternehmen G. Hildebrand GmbH & Co. KG, Butzbach
Diese Website speichert Daten und verwendet Cookies zur Bereitstellung wichtiger Funktionen und zur statistischen Analyse. Mehr Informationen hierzu erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
Organisationen für „zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet
Vom kleinen Ingenieurbüro über das mittelständische Pharmaunternehmen bis zur öffentlichen Verwaltung mit über 1.000 Beschäftigten: Verschiedenste Organisationen nehmen ihre Arbeitskultur in den Blick und suchen nach neuen, für sie passenden Antworten auf den Wandel der Arbeitswelt.
Das gemeinsame Ziel: sich zukunftsfest aufstellen. Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ unterstützt auf diesem Weg und zeichnet Organisationen, die diesen über zwei Jahre erfolgreich gegangen sind, mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ aus. So auch in diesem Jahr: Am Vorabend des Innovationstages 2022 verlieh Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), 21 Organisationen feierlich die begehrte Auszeichnung. Gebers betonte dabei besonders:
Unterschiedliche Organisationen, individuelle Lösungen, ein Ziel
Der INQA-Prozess Kulturwandel setzt vor allem auf beteiligungsorientiertes Vorgehen in der Organisation, das heißt, die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen von Anfang an mit einzubeziehen. So sollen nachhaltige Lösungen aus der Mitte der Belegschaft für die Belegschaft entstehen. Die folgenden vier Organisationen stehen beispielhaft dafür, wie die Arbeitskultur zukunftsfest weiterentwickelt werden kann – gemeinsam mit den Beschäftigten:
Ingenieurbüro Becker: modernes Wissensmanagement
Arbeitsschutz kann Leben retten. Die stete Suche nach Verbesserungen ist daher ein zentrales Anliegen des Ingenieurbüros Becker, das Unternehmen in Fragen von Arbeitssicherheit und Brandschutz berät. Mit dem INQA-Prozess Kulturwandel hat das Büro nun Verbesserungen bei sich selbst umgesetzt und eine digitale Bibliothek für den Arbeitsschutz eingerichtet. So geht wertvolles Wissen beim Ausscheiden von Mitarbeitenden nicht verloren. Gleichzeitig steht den Kund*innen eine leicht zu bedienende Plattform zur Verfügung.
Barth Medienhaus: mehr Flexibilität und Vereinbarkeit
Die Corona-Pandemie hat dem Barth Medienhaus bestätigt: Eine Arbeitsumgebung, in der die Beschäftigten gesund bleiben und motiviert sind, ist ein zentrales Element für den Erfolg eines Unternehmens. Im INQA-Prozess Kulturwandel standen deshalb mehr Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus. So entwickelte das Unternehmen neue Arbeitszeitmodelle, die dezentrales Arbeiten ermöglichen. Zudem finden Meetings nur noch online statt, wodurch die Beschäftigten viel Zeit sparen und auch Kolleg*innen im Homeoffice problemlos teilnehmen können.
Pascoe Naturmedizin: mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur
Beim Naturmedizinunternehmen Pascoe ist die Mitarbeiterorientierung Teil der DNA. Dazu gehört insbesondere, dass Beschäftigte Sinn bei ihrer Arbeit empfinden und nach ihren Stärken eingesetzt werden. Um die hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten und die Beschäftigten sicher durch die Pandemie zu begleiten, wurde im INQA-Prozess Kulturwandel das mobile Arbeiten weiterentwickelt und ein Gesundheitsmanagement eingesetzt, das auf die verschiedenen Mitarbeiterbedürfnisse zugeschnitten ist.
Landkreis Goslar: verantwortungsvolles Führen
Die Verwaltung des Landkreises Goslar zählt mehr als 1200 Beschäftigte. Davon waren während der Pandemie mehr als 400 im Homeoffice – eine Herausforderung für Führung und Zusammenarbeit. Im INQA-Prozess Kuturwandel wurde deshalb umfassend am Führungsleitbild gearbeitet. Beschäftigte und Führungskräfte verpflichteten sich dabei, gemeinsam Verantwortung für gute Zusammenarbeit zu übernehmen. Das Ergebnis: eine offenere Kommunikationskultur und schnellere Entscheidungen.
Ausgezeichnet zukunftsfähig: Diese Organisationen erhielten das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“
Organisationen, die erstmals mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit ausgezeichnet wurden:
Organisationen, die den „INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten“ erneut durchgeführt haben und mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit ausgezeichnet wurden:
Aktuelles